Südafrika Garden Route: TOP Highlights, Tipps, Route & Karte für euer Abenteuer

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Viel haben wir vor unserer Reise über die Garden Route in Südafrika gelesen. Mit jedem einzelnen Satz und jedem einzelnen Bild stieg unsere Vorfreude langsam aber sicher ins Unermessliche!

Gleich eines vorneweg: wir wurden nicht enttäuscht! Auch wenn wir uns die Garden Route in Südafrika etwas weniger westlich, dafür mehr afrikanisch vorgestellt hatten. Nichtsdestotrotz wurden wir jeden Tag aufs Neue von der unfassbar schönen Natur verzaubert.

In diesem Reisebericht verraten wir euch nun unsere komplette Route, inklusive großer Übersichtskarte sowie allen Garden Route Highlights, Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Am Ende findet ihr außerdem ein kleines FAQ mit einigen wichtigen Reisetipps für die Garden Route.

Was ist die Garden Route in Südafrika?

Die Garden Route in Südafrika ist die südlichste Regionen des Landes und der perfekte Ort für einen Roadtrip als Selbstfahrer. Im Gegensatz zum eher braunen Norden Südafrikas ist die Natur hier deutlich grüner, saftiger, farbenfroher und viel abwechslungsreicher. Freut euch auf hohe Berge, raue Küsten, kilometerlange Strände und wilde Tiere soweit das Auge reicht. Zusammen mit dem türkisblauen Meer der reinste Traum!

Aufgrund der abwechslungsreichen Natur ist die Garden Route nicht nur für Strandliebhaber bestens geeignet, sondern auch für Aktivurlauber. Egal ob ihr Lust auf Wandern, Surfen, Kajaken oder auch Paragliden habt, entlang der Garden Route ist alles möglich! Auch mehrere Nationalparks und Safari-möglichkeiten werdet ihr finden.

Offiziell erstreckt sich die Garden Route von Port Elizabeth bis nach Mossel Bay auf 370 Kilometern. Um von einem Ort zum anderen zu kommen nutzt ihr am besten die Autobahn N2. Von Mossel Bay geht es anschließend weiter nach Kapstadt. Auch wenn die 430 Kilometer lange Strecke offiziell nicht mehr zur Garden Route zählt, sollte sie trotzdem Teil eures Roadtrips sein. Auch hier warten zahlreiche Highlights wie das De Hoop Nature Reserve, Walbeobachtungen in Hermanus oder die „Mutterstadt“ Kapstadt auf euch.

Am Ende beträgt die gesamte Strecke von Port Elizabeth bis nach Kapstadt ca. 800 Kilometer. Aufgrund der zahlreichen Stopps und Highlights sind die einzelnen Etappen aber relativ kurz und oft unter 100 Kilometer lang.

Für die gesamte Strecke solltet ihr euch mindestens zwei Wochen Zeit nehmen. So habt ihr genug Spielraum für die wichtigsten Highlights und könnt am Ende noch ein paar Tage in Kapstadt dranhängen.

Hinweis: Viele Reisende glauben, dass ein Großteil der Garden Route am Meer entlang führt. Das ist falsch. Die meiste Zeit werdet ihr die Autobahn im Hinterland entlangfahren.

Streckeninfos kurz und knackig:

Zeit:

Zwei Wochen oder mehr

Start:

Port Elizabeth

Länge:

800 km

Ende:

Kapstadt

Fortbewegung:

Mietwagen

Karte mit allen Stopps der Garden Route

Bevor wir mit den einzelnen Highlights der Garden Route starten, möchten wir euch noch kurz eine kleine Übersichtskarte zeigen. Um den Aufbau und die Strecke besser zu verstehen, haben wir dort sämtliche Stopps für euch eingetragen.

Karte mit unseren Stopps entlang der Garden Route
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Reisekreditkarte

Garden Route Highlights: Unsere Empfehlungen

Da wir uns beim ersten Mal zu wenig Zeit für die Garden Route genommen und nur einen Bruchteil der Orte gesehen hatten, sind wir die Strecke am Ende zwei Mal gefahren. Einmal Richtung Kapstadt und einmal den gleichen Weg zurück Richtung Port Elizabeth. Nur jeweils mit anderen Stopps.

Am Ende waren wir insgesamt 2 1/2 Wochen entlang der Garden Route unterwegs und haben jede Menge Highlights entdeckt, die wir euch nun vorstellen.

Port Elizabeth

Start unserer Route war in Port Elizabeth. Ein Ort, von dem wir absolut nichts gesehen haben – außer den Flughafen. Nach der Landung sind wir direkt zur Autovermietung, haben uns die Schlüssel geben lassen und sind sofort losgedüst.

Dennoch haben wir von vielen anderen Reisenden erfahren, dass sich in Port Elizabeth nur der Addo Elephant Park wirklich lohnen soll – der dafür aber richtig! Bestätigen können wir das selbst leider nicht, da wir bereits im Krüger Nationalpark eine unvergessliche Safari erleben durften und deshalb auf den Addo Elephant Park verzichteten.

Tsitsikamma Nationalpark

Der Tsitsikamma Nationalpark war anschließend der erste richtige Stopp entlang der Garden Route und direkt ein großes Highlight. Wenn ihr gerne wandert und auf atemberaubende Natur sowie etwas Action steht, seid ihr hier genau richtig!

Es gibt zahlreiche Wanderwege mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden, aber auch spannende Aktivitäten wie Kajaken oder Canopy Touren. Unser persönliches Highlight war die große Hängebrücke, die über den Storms River gespannt ist.

Auch auf eine extrem abwechslungsreiche Tierwelt könnt ihr euch freuen. Neben den putzigen Rock Dassies, lassen sich mit Glück ein paar Delfine und Wale im Meer beobachten. Uns selbst hat der Tsitsikamma auf jeden Fall richtig gut gefallen. Definitives Must-See!

Hinweis: Innerhalb des Parks gibt es im Storms River Mouth Rest Camp verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten, die direkt am Meer liegen. Allerdings sind diese oft Monate im Voraus ausgebucht. Deutlich mehr Unterkünfte zu günstigeren Preisen findet ihr in der Ortschaft Storms Rivier Village. Sie ist nur wenige Kilometer vom Tsitsikamma Nationalpark entfernt.

Alle wichtigen Infos über den Nationalpark haben wir außerdem hier für euch zusammengefasst: Tsitsikamma Nationalpark – Alle Wanderungen, Aktivitäten, Highlights und Tipps

Restaurant-Tipps: Tsitrus Cafe & Papa Africa Wood Fired Pizza

Unsere Unterkunft:

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Zeit im Tsitsikamma NP:

2 Nächte

Entfernung von Port Elizabeth:

189 km 

Die Suspension Bridge im Tsitsikamma Nationalpark
Die Tsitsikamma Hängebrücke an der Küste

Nature’s Valley

Der nächste Stopp in unserem Garden Route Reisebericht ist ein echter Geheimtipp: Das Nature’s Valley! Es handelt sich dabei um einen kleinen Ferienort, der direkt im Westen an den Tsitsikamma Nationalpark anschließt und eine riesengroße Überraschung für uns war.

Ihr denkt euch jetzt vielleicht: „Ferienort und Geheimtipp? Wie passt das bitte zusammen?“ Ganz einfach. Der Ferienort ist so klein, dass sich hier außer ein paar Bungalows nichts befindet.

Viel Größer ist dagegen der riesige und menschenleere Strand, der das Nature’s Valley so besonders macht. Als wir ihn zum ersten Mal sahen, blieb uns sofort die Spucke weg.

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Zeit im Nature´s Valley:

2 Stunden

Entfernung vom Tsitsikamma NP:

40 km

Strand im Natures Valley in Südafrika
See und Berge im Natures Valley

Plettenberg Bay

Plettenberg Bay hat uns so gut gefallen, dass wir gleich zwei mal dort waren! Einmal auf unserem Weg Richtung Kapstadt und einmal auf der Strecke zurück. Aufgrund der entspannten Atmosphäre ist die Stadt für uns zu einem richtigen Wohlfühl-Ort geworden.

Zu sehen gibt es kilometerlange Strände, tolle Aussichtspunkte und mit etwas Glück sogar Wale vor der Küste. Außerdem waren die Einwohner extrem freundlich.

Freuen könnt ihr euch auch auf  das traumhafte Robberg Nature Reserve. Definitiv das größte Highlight in Plettenberg Bay! Das Naturreservat ist eine Halbinsel, ragt mitten ins Mehr und hat mit die schönsten Wanderrouten in ganz Südafrika zu bieten. Tausende Robben inklusive.

Alle weiteren Infos über Plettenberg Bay und das Robberg Nature Reserve findet ihr in diesem Beitrag: Plettenberg Bay in Südafrika – Strände, Wandern und Sehenswürdigkeiten

Unsere Unterkunft:

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Zeit in Plettenberg Bay:

2 Nächte

Entfernung von Nature´s Valley:

33 km 

Sara an einem Aussichtpunkt in Plettenberg Bay
Garden Route: Wir beide im Robberg Nature Reserve

Knysna

Nur ca. 32 Kilometer hinter Plettenberg liegt das kleine Städtchen Knysna, das vor allem wegen seiner Lage an einer riesigen Lagune bekannt. Durch die Knysna Heads, zwei große Sandsteinklippen, die einen sehr engen Kanal bilden, ist die Stadt mit dem Meer verbunden.

Knysna selbst ist kein Ort für große Abenteurer, sondern für Naturliebhaber, die es gerne etwas langsamer angehen lassen. Ihr könnt wunderschöne Strände wie den Noetzie Beach und den Brenton Beach finden oder auch den riesigen Knysna Forest.

Allerdings fiel das größte Waldgebiet Südafrikas im Juni 2017 einem gigantischen Waldbrand zum Opfer und hat viel von seiner Schönheit verloren. Es wird wohl Jahre dauern bis alles wieder hergestellt und nachgewachsen ist.

Alles wichtige über Knysna findet ihr in diesem Beitrag: Knysna in Südafrika – Sehenswürdigkeiten, Strände und Restaurants

Unsere Unterkunft:

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Zeit in Knysna:

2 Nächte

Entfernung von Plettenberg Bay:

32 km 

Sara auf einer Aussichtbank mit Blick auf Knysna
Klippen bei Brenton on Sea

Wilderness

Wilderness ist eine weitere Küstenstadt und wohl der entspannteste Orte entlang der ganzen Garden Route. Die vielen Campingplätze und Backpacker Unterkünfte vermitteln einfach ein deutlich angenehmeres Gefühl als große Hotelbunker. Umso trauriger waren wir, als wir nicht in Wilderness selbst, sondern im 15 Kilometer entfernen George übernachtet haben. Das kommt davon, wenn man kurzfristig Unterkünfte zu Beginn der Hauptsaison bucht.

Doch was gibt es in Wilderness zu sehen und zu erleben? Um ehrlich zu sein: nicht viel, außer mal wieder wunderschöne Strände. Halt! Eine Besonderheit gibt es doch. Eine Besonderheit, die es so richtig in sich hat. In Wilderness könnt ihr nämlich Kanu fahren. Mitten in den Dschungel hinein – mit anschließender Wanderung zu einem Wasserfall! Die Kanufahrt dauert ca. eine Stunde pro Weg und die Wanderung weitere 45 Minuten.

Das Zweier-Kajak könnt ihr bei Eden Adventures für 5 Stunden und 310 Rand (ca. 19,40 €) mieten. Wir haben die Kajaktour selbst gemacht und waren extrem begeistert. Solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen!

Unsere Unterkunft

57 on Plover* (in George, nur 15 km von Wilderness entfernt)

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Zeit in Wilderness:

2 Nächte

Entfernung von Knysna:

48 km 

Marco im Kanu im Wilderness Nationalpark
Unsere Füße und im Hintergrund ein Wasserfall

De Hoop Nature Reserve

Kommen wir zu einem weiteren großen Geheimtipp und somit auch zu unserer größten Überraschung entlang der Garden Route: das De Hoop Nature Reserve.

Was macht das Naturreservat so besonders? Die riesigen, schneeweißen und kilometerlangen Sanddünen! Noch nie zuvor haben wir so gigantischen Dünen gesehen! Aber das ist noch lange nicht alles und im De Hoop gibt es noch viel mehr zu entdecken. Zum Beispiel den türkisblauen Fluss De Hoopvlei, das kleine De Hoop Village und jede Menge wilde Tiere.

Hinweis 1: Wir haben nicht im De Hoop Nature Reserve übernachtet, sondern außerhalb in der kleinen Stadt Bredasdorp. Die Unterkünfte innerhalb des Parks waren uns etwas zu teuer.

Hinweis 2: Die Anfahrt zum Naturreservat ist etwas holprig, da die letzten 45 Kilometer aus Schotterpiste bestehen. Mit einem Kleinwagen wird man ziemlich durchgeschüttelt.

Genaue Infos verraten wir euch wie immer in einem größeren Blogbeitrag: De Hoop Nature Reserve in Südafrika – Das Juwel des westlichen Kaps

Unsere Unterkunft:

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Zeit im De Hoop:

2 Nächte

Entfernung von Wilderness:

296 km nach Bredasdorp zur Unterkunft | 57 km von Bredasdorp zum De Hoop

Wir beide im windigen De Hoop Nature Reserve
Wir beide auf den Sanddünen im De Hoop Nature Reserve

Cape Agulhas

Das Cape Agulhas ist der südlichste Punkt des ganzen Kontinents, an dem indischer und atlantischer Ozean direkt aufeinandertreffen. Neben einem alten, coolen Schiffswrack findet ihr dort viele schroffe Felsen und den zweitältesten Leuchtturm Südafrikas.

Der Leuchtturm mit dem Namen L’Agulhas hatte während unseres Besuchs leider geschlossen, weshalb wir das Museum im Inneren nicht besuchen konnten. Normalerweise erwartet euch dort eine kleine Fotoausstellung zu allen 56 Leuchttürmen Südafrikas. Außerdem könnt ihr die Treppen des Leuchtturms nach oben steigen und euch auf eine tolle Aussicht freuen.

Obwohl das Cape Agulhas in jedem Reiseführer erwähnt und angepriesen wird, hat es uns selbst nicht komplett vom Hocker gehauen. Dagegen war das De Hoop Nature Reserve am Vortag einfach viel beeindruckender. Nichtsdestotrotz ist das Kap definitiv einen Abstecher wert!

Hinweis 1: Um zum Cape Agulhas zu kommen, haben wir ebenfalls in Bredasdorp übernachtet. Der kleine Ort war für uns also Ausgangspunkt für das De Hoop Nature Reserve und das Cape Agulhas.

Restaurant-Tipp: Suidpunt Potpourri

Unsere Unterkunft:

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Zeit am Cape Agulhas:

2 Nächte

Entfernung von Bredasdorp:

37 km

Marco und das Schiffswrack am Cape Agulhas

Hermanus

Keine Frage, Hermanus ist der Touri-Ort Nr. 1 entlang der Garden Route. In unseren Augen aber völlig zurecht. Die kleine Stadt gehört nämlich zu den besten Orten der Welt, um direkt vor der Küste Wale zu beobachten.

Ja, richtig gelesen. Wale direkt vor der Küste! Während der Monate Juli bis November kommen die größten Säugetiere der Welt in Scharen nach Hermanus um sich in den ruhigen Gewässern fortzupflanzen.

Wir haben diese faszinierenden Tiere nur wenige Meter vor uns im Wasser treiben sehen und bekamen sofort eine krasse Gänsehaut. Wale. Echte Wale. Wie geil ist das bitte? Mit etwas Glück könnt ihr außerdem noch jede Menge Delfine entdecken.

Tipp: Wenn ihr ganz nah an die Meerestiere herankommen wollt, dann wandert den 11 Kilometer langen und wunderschönen Cliff Path entlang. Während der Wanderung haben wir nicht nur jede Menge Wale gesehen, sondern auch immer wieder traumhafte Küstenpanoramen gefunden.

Restaurant-Tipp: Pear Tree Bistro

Unsere Unterkunft:

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Zeit in Hermanus:

1 Nacht

Entfernung von Bredasdorp:

91 km

Garden Route: Ein Poolbecken mit Einheimischen die darin baden
Marco steht an der Klippe in Hermanus

Betty’s Bay

Keine Frage, die Garden Route ist im Vergleich zu vielen anderen Ecken Südafrikas deutlich touristischer. Ein paar unbekannte Ausnahmen gibt es aber dennoch. Zum Beispiel Betty’s Bay!

Die schöne Bucht ist in unseren Augen ein absolutes Muss, da ihr im Stony Point Nature Reserve hunderte, wildlebende Pinguine aus nächster Nähe sehen könnt. Zuerst Wale und Delfine, jetzt Pinguine – jap, das ist Südafrika!

Doch warum ist Betty’s Bay so untouristisch? Keine Ahnung. Wir vermuten, dass sich viele Reisende die Pinguine lieber am bekannten Boulder’s Beach in Kapstadt ansehen. Allerdings werdet ihr in Betty’s Bay deutlich mehr der zuckersüßen Tiere zu Gesicht bekommen und ihnen auch viel näher sein.

Der Eintrittspreis für das Stony Point Nature Reserve beträgt übrigens schmale 20 Rand (ca. 1,25 €) und ist kaum der Rede wert.

Hinweis: Betty’s Bay eignet sich perfekt als kurzer Zwischenstopp zwischen Hermanus und Stellenbosch oder direkt Kapstadt. Eine Übernachtung ist hier nicht nötig, da es außer den Pinguinen keine weiteren Highlights gibt.

Eintrittspreis:

20 Rand (ca. 1,25 €)

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Zeit an der Bettys Bay:

2-3 Stunden | Öffnungszeiten 8:00–16:30

Entfernung von Hermanus:

50 km

Kleine Pinguinkolone an der Betty´s Bay

Stellenbosch

Stellenbosch gehört zu den größten und bekanntesten Weinanbaugebieten Südafrikas. Der Wein von hier wird in die ganze Welt geliefert und ist somit auch in zahlreichen deutschen Weinregalen zu finden.

Gleich eines vorneweg: Wenn ihr keine Weinliebhaber seid, könnt ihr Stellenbosch auslassen. Wenn ihr dagegen gerne das ein oder andere Gläschen trinkt, werdet ihr hier im absoluten Paradies landen.

Es gibt unzählige Weingüter, die Flaschen und Weinverkostungen zu unfassbar günstigen Preisen anbieten. Oft könnt ihr es schon ab 4€ pro Person krachen lassen. Während ihr den Wein genießt, werden nebenan in den Produktionshallen bereits die nächsten Flaschen abgefüllt. Ihr sitzt in Stellenbosch also direkt an der Quelle.

Auf vielen Weingütern könnt ihr euch übrigens ein Zimmer mieten. So habt ihr es am Abend nach dem ein oder anderen Gläschen nicht mehr weit ins Bett! Wir haben es selbst so gemacht und es war definitiv die richtige Entscheidung. 😉

Restaurant-Tipp: Basic Bistro

Unsere Unterkunft:

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Zeit in Stellenbosch:

1 Nacht

Entfernung von Bettys Bay:

64 km

Weinreben in einem Weinbaugebiet in Stellenbosch
Wohnraum im Zebra Cottage and Lodge

Kapstadt

Das größte Highlight der Garden Route kommt zum Schluss: Kapstadt! Die Metropole hat uns innerhalb kürzester Zeit so krass die Schuhe ausgezogen, wie kaum eine andere Stadt zuvor.

Allein die Lage unterhalb des Tafelbergs am Meer ist nicht von dieser Welt. Schöner geht’s kaum! Außerdem ist Kapstadt extrem abwechslungsreich und vielfältig. Ihr könnt wandern, surfen, paragliden, am Strand relaxen, Kajak fahren und durch die Stadt bummeln.

Ein absolutes Muss ist natürlich eine Wanderung auf den Tafelberg, sowie auf den Lions Head. Von beiden Gipfeln bekommt ihr einen fantastischen Ausblick, der schwierig zu toppen ist. Auf dem Tafelberg angekommen, sind uns sogar ein paar Freudentränen in die Augen geschossen. Die Aussicht gehört definitiv zu den Schönsten der Welt!

Im Stadtzentrum selbst warten außerdem auch jede Menge Sehenswürdigkeiten auf euch. Zum Beispiel das bunte Bo-Kaap Viertel, der entspannte botanische Garten, das ergreifende District Six Museum, das alternative Viertel Woodstock und vieles mehr. Richtig gemütlich fanden wir außerdem die zahlreichen Farmers Märkte, die wöchentlich stattfinden.

Von der atemberaubenden Kap Halbinsel wollen wir gar nicht erst reden. Das Kap der guten Hoffnung, die einzigartige Küstenstraße Chapmans Peak Drive und die zahlreichen kleinen Vororte wie Hout Bay oder Camps Bay solltet ihr euch hier auf keinen Fall entgehen lassen.

Alle Highlights in und um Kapstadt aufzuzählen, würde allerdings den Rahmen des Artikels sprengen. Aus diesem Grund haben wir für die „Mutterstadt“ drei große Blogbeiträge mit allen wichtigen Infos und Tipps geschrieben:

  1. Kapstadt Tipps: Die besten Reisetipps für eure Zeit in Kapstadt
  2. Kapstadt: Sehenswürdigkeiten & Highlights
  3. Die besten Touren, Ausflüge und Aktivitäten in Kapstadt

Schon mal ganz viel Spaß beim Lesen und Stöbern!

Unsere Unterkunft:

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Zeit in Kapstadt:

4 Nächte

Entfernung von Stellenbosch:

46 km

Wir beide mit Blick auf Kapstadt

Garden Route Anreise

Falls ihr eure Südafrikareise wie wir in Johannesburg startet, könnt ihr ganz einfach mit einem der zahlreichen Inlandsflüge nach Port Elizabeth weiterfliegen. Dort angekommen findet ihr im Flughafengebäude die zahlreichen Abholstationen für euren Mietwagen. Wir haben unseren Inlandsflug über das Vergleichsportal Skyscanner gesucht und gefunden. Sehr zu empfehlen!

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Hier gehts zum Vergleichsportal: Skyscanner*

Alternativ bietet sich auch die Fahrt mit dem Fernbus von Johannesburg nach Port Elizabeth an. Sie dauert um die 19 Stunden und ist mit ca. 30 € pro Person recht günstig.

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Buchen könnt ihr die Bustickets zum Beispiel bei Busbud*

Solltet ihr von Deutschland direkt nach Kapstadt und nicht nach Johannesburg fliegen, könnt ihr die Garden Route auch dort starten, nur eben in die entgegengesetzte Richtung. Einen Unterschied macht das keinen. Auch in Kapstadt gibt es zahlreiche Mietwagenstationen – entweder am Flughafen oder im Stadtzentrum.

FAQ – Häufige Fragen zur Garden Route

Wann ist die beste Reisezeit für die Garden Route?

Das Wetter entlang der Garden Route ist eine Sache für sich. Aufgrund der bergigen Landschaft kann es sich innerhalb weniger Kilometer komplett ändern.

Generell können wir aber sagen, dass ihr das beste Wetter zwischen den Monaten Dezember und April erwischen werdet. Es regnet kaum, die Sonne scheint viel und auch Temperaturen um die 30 Grad sind möglich.

Ab Mai startet die Nebensaison und es wird im Laufe der Wochen immer kälter sowie regenreicher. Temperaturen unter 10 Grad sind durchaus möglich. Erst ab Ende September/Anfang Oktober wird das Klima langsam wieder etwas wärmer und stabiler. Stellt euch dennoch auf ein paar kältere Tage ein.

Wie viele Tage für die Garden Route einplanen?

Wenn ihr alle Highlights und Orte aus unserem Reisebericht sehen wollt, solltet ihr mindestens zwei Wochen einplanen. Alleine in Kapstadt gibt es so viel zu erleben und zu sehen, dass sich dort mindestens 4 Nächte lohnen.

Wenn ihr allerdings auf ein paar der gezeigten Stopps verzichten könnt, dann reichen auch 10 Tage für die Garden Route. Wichtig ist, dass ihr euch nicht zu viel vornehmt und nicht jeden Tag weiterhetzen müsst.

Wie sicher ist die Garden Route in Südafrika?

Die Garden Route ist relativ sicher. Wahrscheinlich sogar der sicherste Abschnitt in ganz Südafrika. Das liegt daran, dass die Garden Route oft als „weißes Südafrika“ bezeichnet wird und die Armut aufgrund der starken touristischen Infrastruktur deutlich geringer ausfällt.

Allerdings gilt auch hier: Nutzt euren gesunden Menschenverstand. Keine Wertgegenstände offensichtlich tragen (z.B. teure Uhren), Auto immer abschließen, nichts im Inneren liegen lassen und auch Türen während der Fahrt verriegeln.

Tipp: Fragt in den jeweiligen Hotels nach ob es nachts sicher ist. In vielen bekannten Orten wie Plettenberg Bay oder Knysna wurde uns gesagt, dass wir auch bei Dunkelheit draußen sein können. Die Lage kann sich aber Jahr für Jahr ändern.

Wie organisiere ich einen Mietwagen für die Garden Route?

Einen Mietwagen für die Garden Route könnt ihr entweder vor Ort organisieren oder bereits im Voraus über das Internet.

Unser Tipp: Während der Hauptsaison zwischen November und April, solltet ihr das Auto vor eurer Reise online buchen. Mietwägen entlang der Garden Route sind zu dieser Zeit extrem gefragt und oft nicht mehr verfügbar.

Wir haben unsere Mietwägen mit Vollkasko über das Vergleichsportal billiger-mietwagen.de* gebucht. Lief beide Male komplett reibungslos und unkompliziert ab.

Preise für einen Mietwagen: Je nach gewünschter Fahrzeugklasse bekommt ihr einen Kleinwagen schon für unter 15 € pro Tag. In der Nebensaison sind die Preise sogar noch günstiger.

Was ist der perfekte Mietwagen für die Garden Route?

Prinzipiell reicht ein Kleinwagen oder eine Kompaktklasse ohne Allradantrieb. Wir selbst haben uns für einen Kleinwagen entschieden und sind damit gut über die Runden gekommen, da die Hauptstrecke sehr gut asphaltiert ist. Die einzige unbefestigte Straße auf unserer Route, war der Abschnitt von Bredasdorp zum De Hoop Nature Reserve. Auf dem Weg dorthin wurden wir zwar gut durchgeschüttelt, geschafft hat es unsere kleine Karre aber trotzdem.

Ein SUV mit Allradantrieb lohnt sich unserer Meinung nach nur, wenn ihr öfter mal Offroad fahren und zahlreiche Wege abseits der üblichen Straßen nehmen wollt.

Tipps zu Unterkünften an der Garden Route?

Entlang der Garden Route in Südafrika gibt es unendlich viele Unterkünfte der unterschiedlichsten Preisklassen. Von günstigen Betten im Schlafsaal bis hin zur Luxussuite mit Meerblick.

Auch hier gilt: Zwischen November und März unbedingt im Voraus buchen! Bereits während unserer Reise im September waren einige gute Unterkünfte vergriffen.

Alle Hotels, die wir entlang der Garden Route selbst genutzt haben, könnt ihr beim jeweiligen Stopp unter „Unterkunftsempfehlung“ nachlesen. Wir hatten richtig Glück und keinen einzigen Griff ins Klo.

Welchen Reiseführer könnt ihr für die Garden Route empfehlen?

Auf zahlreichen Reiseblogs könnt ihr zwar die wichtigsten Highlights, Infos und Tipps für die Garden Route in Südafrika nachlesen, allerdings können gedruckte Reiseführer vor Ort nie schaden. Sie sind ausführlicher und sehr nützlich, wenn ihr vor Ort schnell etwas nachblättern wollt.

Empfehlen können wir euch diesen Reiseführer: Iwanowski Reiseführer – Kapstadt & Garden Route*

Er ist einer der wenigen Exemplare, die sowohl Kapstadt als auch die Garden Route ausreichend abdecken. Mit 540 Seiten ist er außerdem sehr ausführlich inklusive herausnehmbaren Karten.

Sara & Marco vom Outdoorblog Love & Compass auf einer Skitour

Über die Autoren

Hey! Wir sind Sara & Marco. Die meiste Zeit findest du uns in den Bergen, beim Essen oder bei beidem gleichzeitig. Unsere Wahlheimat ist das Berchtesgadener Land und unser Lieblingsberg der Watzmann. 😉 Auf unserem Outdoor-Blog Love & Compass teilen wir die besten Tipps und Touren für eine geile Zeit in der Natur mit dir. Wir freuen uns extrem, dass du hier bist und wünschen dir ganz viel Spaß beim Stöbern!

32 Kommentare
  1. Sabrina

    Herrliche Bilder! Vielen Dank für den Tipp 🙂

    Antworten
    • Marco

      Dankeschön Sabrina! 🙂

      Antworten
  2. Tim

    Hey Ihr beiden,
    sagt mal wie habt ihr das eigentlich gemacht mit dem Weiterreiseticket, was man vorzeigen muss?

    Hattet ihr vorher eins gebucht gehabt, oder gibt es da noch andere Möglichkeiten, um seinen Aufenthalt etwas freier zu gestalten?

    Liebe Grüße

    Tim

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Tim,

      wir hatten kein Weiterreiseticket und sind einfach auf gut Glück ohne Ausreiseticket an die Immigration am Flughafen. Hat bei uns reibungslos geklappt. Niemand wollte zum Glück ein Weiterreiseticket sehen. Aber ja, der Schuss kann natürlich auch nach hinten losgehen und sicher ist anders. 😀

      Alternativ kannst du dir zum Beispiel bei Best Onwards (https://bestonwardticket.com/) ein originales Flugticket ausstellen lassen für 12 $, dass am Tag der Einreise gültig ist und danach von Best Onward wieder storniert wird. So hast du keine Probleme bei der Immigration. Wir haben das selbst so in Vietnam gemacht und es hat reibungslos funktioniert.

      Liebe Grüße,
      Marco

      Antworten
    • lUCIE

      Hey guys !
      Der Onward Ticket Service namens One Way Fly bietet Onward-Tickets, die hingegen länger gültig sind. Die Reiseagentur cancelt das geliehene Ticket einfach wenige Tage vor der offiziellen Abreise. Die Agentur bietet zudem Hotel-Gutscheine an, was für manche Visa, wie z.B. für China, interessant ist. ^^

      Antworten
      • Sara & Marco

        Hey Lucie,

        danke dir für den Hinweis. Das wird sicher den ein oder anderen hier interessieren. 🙂 Allerdings ist One Way Fly auch deutlich teurer. Wer einfach nur ein schnelles Ticket braucht, kommt da bei Best Onward deutlich günstiger weg.

        Liebe Grüße,
        Marco

        Antworten
  3. Kaspar linda

    Hallo zusammen. Toller Blog:) Mein Mann und ich haben die gleiche Reise Ende Oktober für 3 Wochen geplant. Wir haben auch jetzt schon ein Auto reserviert. Wie habt ihr das betreffend Navi gehandhabt?
    Liebe Grüsse
    Linda

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hallo Linda,

      danke für das kleine Kompliment! 🙂 Hach Südafrika… ein sehr schönes Land. Da freut ihr euch bestimmt schon auf die Reise oder?

      Wir haben die Reiseapp Maps.Me. Die App ist so ähnlich wie Google. Ihr könnt vorher das jeweilige Land runterladen und die Südafrika Karte dann offline nutzen. Wir lieben die App. Ihr könnt auch schon die ganzen Orte einspeichern und auch Farben vergeben. Wir finden die App klasse und kommen damit sehr gut klar. 🙂

      Liebe Grüße,
      Sara

      Antworten
  4. Katrin

    Hallo ihr 2 🙂 Nun bin ich das zweite Mal auf eurer Seite. Das erste Mal war vor ein paar Monate aus reinem Interesse .über eure Erfahrungen der Garden Route & Kapstadt. Da mich euer Blogpost so gefesselt hat und ich mit jedem Satz mehr Vorfreude auf die Reise bekam- bin ich nun das zweite Mal hier um mir einen finalen Tipp vor der Buchung einzuholen 🙂 Macht aus eurer Sicht eine Richtung des Trips mehr Sinn? Also erst paar Tage Kapstadt und dann hoch nach Port Elizabeth oder andersherum? Wir werden nämlich keine Rundreise machen…
    Vielen Dank für eine Rückmeldung und Liebe Grüße,
    Katrin

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Katrin,

      das freut uns riesig, dass du direkt ein zweites Mal bei uns vorbeigeschaut hast und dich der Beitrag so gepackt hat! 🙂

      Hm, um ehrlich zu sein ist es eigentlich völlig egal wie ihr die Route angeht. Gibt unserer Meinung nach keine Vorteile bzw. Nachteile wenn ihr von unten nach oben oder von oben nach unten fahrt. Wir persönlich würden allerdings die Strecke von Port Elizabeth nach Kapstadt nochmal fahren, da Kapstadt einfach DAS Highlight ist und dem ganzen am Ende der Reise die Krone aufsetzt. Die Landschaft und Natur dort ist einfach kaum in Worte zufassen und gefühlt nochmal 100 mal schöner als die sowieso schon traumhafte Garden Route. 🙂

      Hoffe die Antwort hilft dir weiter!
      Liebe Grüße aus Thailand,
      Sara

      Antworten
  5. Nadine Hülsemann

    Hallo ihr Beiden,

    mein Bruder hat die Reise nach Südafrika schon gebucht – ich konnte mich noch nicht überwinden.
    Er wird im Krügerpark 3 Nächte zelten was vom Camp gestellt wird.
    Ich habe Angst und ziemliche bedenken, das sich allen möglichen Arten sich von Spinnen dort vielleicht irgendwie niedergelassen hat und sich Nachts mit mir das Zelt teilt. Der Reisezeitraum wären Ende April-Mai 17 Tage insgesamt.
    Habt ihr dort viele Spinnen und Schlangen gesehen ? VIelleicht könnt ihr mich ja etwas beruhigen und mir eure Erfahrungen erzählen 🙂
    LG

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Nadine,

      die Wahrscheinlichkeit, dass sich in deinem Zelt eine Schlange oder große Spinne einnistet, würden wir jetzt mal als sehr gering bezeichnen. Vorausgesetzt du verschließt das Zelt immer richtig. 😉 Während unserer Safari im Krüger haben wir außerdem kein einziges Mal eine Schlange oder Spinne gesehen. Wir waren allerdings auch die ganze Zeit im Safari Jeep während der Tour und haben hauptsächlich nach großen Tieren Ausschau gehalten. Wir würden dich auf jeden Fall anlügen, wenn wir sagen: „Du wirst ganz sicher keine Spinnen oder Schlangen sehen!“ Das kann auf jeden Fall vorkommen, muss aber nicht. Und erst recht nicht in deinem Zelt. 😀

      Hoffe wir konnten dich trotz ehrlicher Antwort ein bisschen beruhigen! Wir würden dir auf jeden Fall dazu raten, das Abenteuer mitzumachen. Der Krüger ist einfach der Hammer und war einer unserer schönsten Reiseerfahrungen überhaupt! 🙂

      Liebe Grüße!
      Sara

      Antworten
  6. Andreas

    Wow! Toller Reisebericht mit massig zusätzlichen Infos. Wir werden nächstes Jahr über Weihnachten und Silvester eine ähnliche Route bereisen. Diesen Link werde ich mir definitiv aufheben!!! Danke!

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Andreas,

      hammer, danke dir für dein geniales Lob! Das freut uns sehr! 🙂

      Dann wünschen wir euch jetzt schonmal ganz viel Spaß auf der Garden Route. So ein tolles Eck!

      Liebe Grüße,
      Sara & Marco

      Antworten
  7. dORIS kEHRLI

    Liebe Reisende
    Bereite unsere Reise nach Südafrika vor und bin auf eure Seite gestossen. Herzlichen Dank für eure grosse Arbeit und die wertvollen Hinweise. Ein wenig schmunzeln musste ich bei der Bemerkung zu einer Wanderung im Tsitsikamma NP: Personen über 65 Jahren werden nicht zugelassen. Wir sind 66 bzw. 67 Jahre alt und werden mit ‚Sack und Pack‘ per Fahrrad durch das Land Reisen. Natürlich sind wir erfahrene und fitte Fahrrad-Reisende…… und werden unseren Enkeln wieder viel erzählen können. Wir wünschen euch weiterhin alles Gute und dass ihr die Freude am ‚Unterwegs-sein‘, das Interesse an den Menschen, der Landschaft nie verliert. Doris

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hallo liebe Doris!

      Danke für dein Feedback! Freut uns natürlich riesig, dass unsere Tipps dir weiterhelfen. Wann geht es denn für euch los?

      Ja… ich weiß auch nicht warum is im Tsitsikamma NP so eine Regel gibt! 😀 Aber voll cool, dass ihr es mit Humor seht und euch nicht dran stört.
      Euer Vorhaben hört sich auch sooo gut an! Wir wünschen euch eine tolle Fahrrad-Reise mit vielen schönen Momenten!

      Danke! Euch auch alles gute und liebe!

      Liebe Grüße,
      Sara

      Antworten
  8. Tim

    Hi ihr beiden, einen super Blog habt ihr! Habe ihn gestern gefunden und bin den ganzen Tag nur am lesen und Information sammeln.
    Ich wollte 2019 mit meiner Freundin nach Südafrika und uns der Garden Route witmen. Leider haben wir Urlaubsbedingt nur im August/September dafür Zeit. Würdet ihr uns empfehlen die Tour dann zu machen, oder sollten wir uns doch lieber nach einem anderen Reiseziel umschauen?
    Liebe Grüsse!

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Tim,

      sorry für die späte Antwort! Sind gerade in Australien und sitzen deshalb nur selten am Laptop. 🙂 Puh, schwierig dir da eine hilfreiche Antwort zu geben. Wir waren ja auch im September und das Wetter war ok. Oft bewölkt, nur wenig Sonne und meist so 15-20 Grad. Durch den Wind an der Küste kam es uns aber oft sogar kälter vor. Im August ist es tendenziell eher noch schlechter. Versucht also so spät wie möglich zu reisen. Das richtig gute Wetter geht erst Ende November/Dezember los. Uns hat es aber nicht so gestört, da die Temperatur nicht zu heiß war und man gut Draußen unterwegs sein konnte. 🙂 Hoffe, das hilft dir etwas weiter!

      Liebe Grüße,
      Marco

      Antworten
  9. Birgit

    Liebe Sara und Marco,

    Euer Blog hat mich sehr inspiriert und ich habe danach unsere 3 Wochen Tour geplant. Wir sind ganz begeistert wie schön es hier ist und die Gerüchte in Deutschland, dass es hier gefährlich sei, können wir nicht wiedergeben, bis jetzt ist alles gut gegangen.

    Vielen Dank für euren tollen Bericht & Anregungen. Übrigens habe ich den Damen des Amber guest house euer positives Feedback im Blog mitgeteilt…

    Wir haben als Highlight zwei tolle Hotels gewählt: die fernery lodge im Tsitsikamma Nationalpark und das ‚on the Beach‘ in wilderness. Und das northando Backpacker Hotel in Plettenberg hat uns auch sehr gut gefallen.

    Eine Sache zu Maps me – wir sind auch ganz begeistert von der App – jedoch ist gleich am Anfang es uns passiert(auf dem Weg von Port Elisabeth nach Addo), dass wir auf eine Schotterstraße gelotst wurden, die sich dann als Einbahnstraße gezeigt hat, weil man dann nicht mehr weiterfahren durfte – weil dann eine eingezäunte Privatstrasse kam, in die wir nicht hineinfahren dürften. So hatten wir ca 25 km umsonst gefahren und mussten wieder zurück. Und wir waren ja noch nicht so erfahren, das wir einschätzen könnten, ob das normal ist. Also Obacht und nicht unbedingt immer die Straße nehmen- der Umweg über die normale Straße nach addo war unwesentlich weiter als über die Schotterstraße.

    Wir sind jetzt in hermanus und freuen uns schon auf Kapstadt!

    Antworten
    • Sara & Marco

      Liebe Birgit,

      danke dir für deinen tollen Kommentar! Freut uns total, wenn du bei uns einige hilfreiche Infos für die Reise finden konntest! 🙂 Danke auch, dass du unser Feedback dem Amber Guesthouse mitgeteilt hast. Sie haben sich hoffentlich gefreut? 🙂

      Oh das ist ja ärgerlich mit Maps.Me. Das Problem hatten wir tatsächlich noch nie, auch nicht in Südafrika. Hoffen wir mal, dass es sich nur um einen Einzelfall handelt!

      Wir wünschen euch noch eine tolle Zeit in Südafrika und grüßt uns das wunderschöne Kapstadt!

      Liebe Grüße,
      Sara Marco

      Antworten
  10. Anja

    Hallo ihr Lieben, wir überlegen gerade unseren Urlaub in Südafrika zu verbringen (Kapstadt und Garden Route).
    Da wir noch nicht die routiniertesten Autofahrer sind, würde uns der Schwierigkeitsgrad der Strecke interessieren. Wie ist eure Erfahrung bzw. Einschätzung? Sollte man sehr viel Fahrpraxis mitbringen, wie sind die Straßen beschaffen, ist es sehr hügelig etc? Ich würde mich über eure Meinung dazu freuen. Viele liebe Grüße aus Leipzig!

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hallo Anja!

      Die Straßen entlang der Garden Route fanden wir sehr gut. Zumindest wenn ihr immer die Hauptstraßen fahrt und keine „Abkürzungen“ nehmt, da kann es dann schon mal ungeteert werden. 🙂 Richtig hügelig ist es auch nicht. Klar gibt’s mal paar kleine Hügel, die meiste Zeit war es aber eher flach. Anstrengend wird der Verkehr dann nur in Kapstadt, dort haben wir das Auto aber sofort abgegeben und dann alles mit den Öffis gemacht. Wir denken also schon, dass ihr auch mit etwas weniger Fahrpraxis die Garden Route fahren könnt. Am Ende müsst ihr es aber für euch entscheiden, wir wollen nicht die Sündenböcke sein am Ende! 😀

      Liebe Grüße aus Kuala Lumpur!
      Marco

      Antworten
  11. ELA

    Ein schöner Bericht, da kommen Erinnerungen hoch 🙂 Ich war bereits 2004 in Südafrika auf der Gardenroute unterwegs – lange bevor dieser Hype entstanden ist. Aber mal schauen – ich möchte gerne nächstes Jahr nochmal hin. Bin gespannt wie es sich verändert hat. Bei Namibia hat sich da extrem viel getan in 14 Jahren…. Aber ich denke, bevor es los geht, schau ich mir Eure Berichte nochmal in Ruhe an – Danke dafür!

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Ela,

      danke für das Lob! Freut uns sehr! Oh, da hat sich bestimmt einiges verändert, aber wunderschön ist es trotzdem noch. Nur mehr Touristen halt. 🙂

      Schau gerne immer vorbei bei uns und wenn du Fragen hast, raus damit! 🙂

      Liebe Grüße,
      Marco

      Antworten
  12. Serkan

    Ich bin so froh diesen Bericht gefunden zu haben 🙂

    Wir haben vor zwei Tagen Flüge nach Südafrika gebucht und sind nun in der Planung. Euer Blog hilft mir dabei so sehr! Unsere Reise (netto) wird ca. 17 Tage lang sein. Wir haben uns nun für die Garden Route Kapstadt entschieden, leider somit ohne Besuch des Krüger Nationalparks (dafür dann aber vermutlich Addo). Es fällt mir schwer den Krüger Nationalpark auszulassen, aber das würde vermutlich zu hektisch werden und das wollen wir natürlich vermeiden. Vielen Dank noch mal für den tollen Bericht mit den coolen Bildern und hilfreichen Tipps!

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Serkan,

      danke dir für deine lieben Worte. Es freut uns mega, wenn dir unser Beitrag so weiterhilft! 🙂

      Auch wenn der Kruger natürlich ein mega Highlight ist, habt ihr absolut recht mit eurer Entscheidung. 17 Tage ist für so ein großes Land nicht viel und der Kruger liegt halt doch am ganz anderen Ende. Außerdem soll der Addo auch wunderschön sein (haben ihn leider selbst nicht gemacht). Wir wünschen euch außerdem ganz viel Spaß, das wird der Hammer!

      Liebe Grüße,
      Marco

      Antworten
  13. eduard roemer

    Toller Bericht. Sehr gut beschrieben mit zahlreichen Tipps und Hintergrund-Informationen die einen sehr guten Einblick geben und bei der Reiseplanung helfen. Danke!

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Eduard,

      danke dir für dein Lob! Es freut uns sehr, wenn dir unser Beitrag weiterhelfen konnte!

      Liebe Grüße,
      Marco

      Antworten
  14. Dennis

    Schöner Bericht 🙂
    Meine Frau und ich würden ebenfalls gerne Südafrika bereisen, allerdings stehen uns dafür „nur“ 2 Wochen zur Verfügung. Da Gabelflüge extrem teuer sind, sind wir am überlegen den gleichen Start- und Zielpunkt in Südafrika zu nehmen bspw 1.) Kapstadt –> Johannesburg (Krügerpark) –> Port Elizabeth (Gardenroute) –> Kapstadt oder Start- und Zielpunkt Johannesburg; alternativ
    2.) Kapstadt –> Johannesburg –> Kapstadt und somit die Gardenroute ausfallen lassen.

    Wir würden gerne Ende September/Anfang Oktober fliegen. Option 1 klingt gut, aber auch sehr stressig. Option 2 kling weniger stressig, aber dafür ärgern wir uns vielleicht, wenn wir ohnehin schon in Südafrika sind, aber von der Gardenroute nichts sehen… Was meint ihr?

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hey Dennis,

      puh, nur 2 Wochen für Krüger, Garden Route und Kapstadt ist sehr kurz. Vielleicht konzentriert ihr euch einfach auf den südlichen Teil der Garden Route rund um Kapstadt. Gibt definitiv genug zu sehen. Bis ganz hoch nach Port Elizabeth würde ich eher nicht fahren, weil ihr sonst jeden Tag den Ort wechseln müsstet und es wirklich super stressig wird.

      Hoffe, das hilft euch etwas weiter!

      Liebe Grüße,
      Marco

      Antworten
  15. Melli Schroll

    Hallo Ihr Zwei,
    eine wirklich tolle Seite, die ihr da geschaffen habt. Wir planen versuchen gerade unsere Wünsche einer Südafrika Reise in die Tat umzusetzen,.
    Vorab stellen wir uns die Frage Kreuzfahrt zum reinschnuppern Südafrika oder direkt selbstfahrer excursion.
    Wir würden gerne so viel wie möglich sehen… aber hatten doch erst Respekt wegen der Kriminalität etc. aber das habt ihr ja so toll beschrieben, dass es sich gleich besser anfühlt, doch evlt alleine los zu ziehen.
    Wir würden halt gerne Sightseeing machen und Tierwelt & Co. machen.
    Gerne würden wir auch den Krüger Park dazu nehmen, und darauf seid ihr hier leider weniger eingegangen, daher meine Frage, ihr habt das auch vor der Garden Route gemacht. Wie habt ihr das gemacht? Und könnt ihr was empfehlen? Ich hatte so ein Krüger Logde Aufenthalt gedacht und dann Inlandsflug nach Port Elizabeth. Ist das praktikabel oder eher nicht? Oder wie sollte man es machen oder reichen die Resorts an der Garden Route auch für den tollen Einblick in die tolle Tierwelt? Könnt ihr dazu was sagen?
    Ihr schreibt ihr habt die Tour 2 x gefahren, wie lange ward ihr dann insgesamt unterwegs? Wir überlegen halt nur einmal zu fahren….
    Fragen über Fragen, und ich freue mich über Eure Einschätzung
    Vielen Dank
    Melli

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hallo ihr zwei! Klar, in Südafrika ist die Kriminalität deutlich höher als in Deutschland. Am Ende ist es aber einfach nur wichtig, nicht leichtsinnig zu sein. Bei Dunkelheit nicht draußen rumtreiben, schäbige Ecken vermeiden, nicht mit teurem Schmuck, etc. rumprotzen und dann ist schon viel gewonnen. Sollte doch etwas passieren, einfach alles hergeben was ihr habt und nicht versuchen die Helden zu spielen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird euch aber nichts passieren, wenn ihr vorsichtig seid. 🙂

      Nun zu eurer Frage: wir haben uns in Johannesburg einen Mietwagen genommen und sind von dort in den Kruger Nationalpark gefahren, anschließend mit dem Mietwagen wieder zurück bis nach Johannesburg und von dort dann mit dem Flieger Richtung Port Elizabeth. In Port Elizabeth haben wir uns dann wieder einen Mietwagen genommen. Also so ähnlich wie ihr auch gedacht hattet. 🙂 Ingesamt waren wir bei beiden Fahrten etwas mehr als zwei Wochen auf der Garden Route.

      Ihr könnt auch an der Garden Route einen tollen Einblick bekommen. Vor allem der Addo Elephant Park soll schön sein. Dennoch ist der Kruger Nationalpark einfach das Aushängeschild Südafrikas, riesengroß und schon nochmal eine andere Nummer. Wir würden deshalb definitiv den Krüger nochmal mit reinnehmen, sollten wir die gleiche Reise wieder machen. 🙂

      Liebe Grüße,
      Marco

      Antworten

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