Rom Sehenswürdigkeiten: Unsere TOP 21 Highlights der ewigen Stadt (+ Karte)

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Bella Roma – was für eine wunderbare Stadt voller Sehenswürdigkeiten! In Rom jagt ein Highlight das nächste und oft kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Wie zwei kleine Kinder liefen wir mit großen Augen durch die Gassen und ließen uns tagein, tagaus verzaubern. Alles wirkte extrem imposant, historisch und wunderschön auf uns.

Damit eure Städtereise nach Rom mindestens genauso beeindruckend wird, haben wir die 21 besten Rom Sehenswürdigkeiten und Highlights für euch zusammengefasst – angefangen vom Kolosseum über den Petersdom bis hin zum Forum Romanum und Vielem mehr. Außerdem verraten wir wichtige Tipps, wie Preise und Öffnungszeiten.

Karte mit allen Rom Sehenswürdigkeiten

Bevor wir gleich mit den einzelnen Sehenswürdigkeiten in Rom starten, möchten wir euch zur besseren Orientierung noch eine Karte zeigen, in der wir alle Highlights dieses Beitrags eingetragen haben.

Kolosseum

Keine Frage, das Kolosseum ist die beliebteste Sehenswürdigkeit in Rom und lässt sogar den Petersdom hinter sich – unserer Meinung nach völlig zurecht! Alleine der Anblick von außen auf das historische Bauwerk ist die reinste Wucht. Kaum zu glauben, dass das größte Amphitheater der Welt schon über 1.900 Jahre alt und immer noch so gut erhalten ist.

Im Inneren könnt ihr das Kolosseum auf zwei Ebenen besuchen und bekommt einen tollen Blick auf die Arena, die alten Zuschauerränge und eine große Ausgrabungsstätte unter dem ehemaligen Kampfplatz der Gladiatoren.

Außerdem gibt es immer wieder archäologische Fundstücke und nützliche Infotafeln zu sehen, die euch mehr über die Geschichte, Entstehung und Bedeutung des Kolosseums verraten – sehr beeindruckend und interessant! Einen großen, ausführlichen Beitrag mit allen weiteren Infos zum Kolosseum findet ihr übrigens unten verlinkt.

Hinweis: Der Eintritt ins Kolosseum ist nur durch ein Kombiticket möglich, dass auch den Eintritt ins Forum Romanum abdeckt.

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Öffnungszeiten:

Eintrittspreise:

Webseite:

Das Kolosseum von außen
Das Kolosseum von Innen
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Forum Romanum

Direkt neben dem Kolosseum liegt das alte Forum Romanum. Zu Zeiten des römischen Reiches war es Dreh- und Angelpunkt des politischen, religiösen und wirtschaftlichen Lebens. Heute ist es eine archäologische Ausgrabungsstelle mitten im Herzen Roms. Zu sehen gibt es Überreste großer Tempelanlagen, Paläste, Säulen und weiterer Bauwerke.

Außerdem ist die gesamte Anlage des Forum Romanums riesig! Nehmt euch für einen Besuch mindestens zwei bis drei Stunden Zeit. So müsst ihr euch nicht hetzen und könnt dieses beeindruckende Areal komplett auf euch wirken lassen. Es lohnt sich, da das Forum jahrtausendealte Geschichte zum Anfassen ist.

Hinweis 1: Das Forum Romanum ist im Kombiticket für das Kolosseum bereits inbegriffen. Einzeltickets gibt es nicht. Im Gegensatz zum Kolosseum müsst ihr kein Zeitfenster im Voraus buchen und könnt rein, wann ihr wollt.

Hinweis 2: Es gibt zwei Eingänge. Eingang Nr. 1 ist direkt neben dem Kolosseum in der Via Sacra zu finden. Eingang Nr. 2 liegt dagegen auf der anderen Seite des Forums an der Straße Via die Fori Imperiali.

Einen großen, ausführlichen Beitrag mit allen weiteren Infos zu Forum Romanum findet ihr übrigens hier: Forum Romanum in Rom: Eintritt, Preise, Tickets & weitere Infos

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Öffnungszeiten:

Eintrittspreise:

Webseite:

Die Forum Romanum Anlage mit historischen Bauwerken

Palatin Hügel

Der Palatin Hügel liegt auf dem gleichen Gelände wie das Forum Romanum und ist ebenfalls im Kombiticket enthalten. Doch was macht den Hügel so besonders? Zum einen ist es der geniale Ausblick: Auf der Spitze erwartet euch ein wunderschönes Panorama auf das Kolosseum, das Forum Romanum und die Dächer Roms.

Zum anderen ist der Palatin Hügel der Ursprung der Stadt Rom. Archäologen fanden heraus, dass bereits im 10. Jahrhundert vor Christus die ersten Siedler ihre Zelte auf dem Palatin aufschlugen. Dadurch könnt ihr jede Menge Ruinen alter Wohnhäuser und Villen entdecken.

Aber auch einige schöne Gärten und entspannte Parkanlagen sind Teil des Areals – perfekt, um für ein paar Minuten die Beine zu schonen und die Ruhe mitten im römischen Trubel zu genießen. Ganz klares Highlight für uns!

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Öffnungszeiten:

  • identisch zum Kolosseum und Forum Romanum

Eintrittspreise:

Webseite:

Die Aussichtsplattform auf dem Palatin Hügel
Sara auf dem Palatin Hügel mit Sicht auf Rom Sehenswürdigkeiten

Monumento a Vittorio Emanuele II

Von der Spitze des Palatin Hügels habt ihr es bereits im Blick: das pompöse Nationaldenkmal Monumento a Vittorio Emanuele II. Es wurde für den ehemaligen König errichtet und zählt zu den neueren Bauwerken Roms (Fertigstellung 1927).

Für das Gebäude gibt’s eigentlich nur ein Wort: mächtig! Wir waren mehr als sprachlos, als wir zum ersten Mal vor dem weißen Giganten standen und nach oben schauten. Aufgrund der besonderen Bauweise nennen es die Einheimischen übrigens „Schreibmaschine“.

Wenn ihr wollt, könnt ihr im Inneren ein kostenloses Museum über die italienischen Unabhängigkeitskriege besuchen. Auch eine Fahrt mit dem Aufzug aufs Dach des Nationaldenkmals ist möglich. Diese kostet allerdings happige zehn Euro pro Person. Tickets dafür können nur vor Ort gekauft werden.

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Öffnungszeiten:

  • Di–Fr: 9:30–16:00 | Sa & So 9:30–11:45 & 13:30–18:00
  • Montag geschlossen

Eintrittspreise:

  • Nationaldenkmal & Museum: kostenlos
  • Aufzug zum Dach: 10,00€
Das Rom Nationaldenkmal Monumento a Vittorio Emanuele II

Petersdom

Der Petersdom: die wichtigste und gleichzeitig beliebteste, katholische Kirche der Welt – und ja, auch für Nichtgläubige wie uns gehört sie zu den absoluten Top-Sehenswürdigkeiten Roms.

Ich meine, was soll man bei so einem Bauwerk auch sagen? Es ist von vorne bis hinten und von oben bis unten einfach gigantisch! Angefangen von der surrealen Außenfassade über die prunkvollen Deckenmalereien bis hin zu den vatikanischen Grotten und dem fast schon lächerlich hohen Papstaltar. Von der Domkuppel, die von Michelangelo entworfen wurde, wollen wir gar nicht erst reden.

Der Aufstieg auf die Kuppel ist übrigens möglich und lohnt sich! Für acht Euro pro Person dürft ihr 551 Stufen nach oben laufen und euch auf einen fantastischen Ausblick auf den Petersplatz sowie Rom freuen. Alternativ gibt es auch einen Aufzug. Dieser kostet allerdings zehn Euro.

Achtung: Man wird nur mit bedeckten Schultern und Knien in den Petersdom gelassen. Auch der Bauch musst bedeckt sein, egal wie heiß es im Sommer wird.

Hinweis: Da der Petersdom kostenlos ist, bilden sich vor dem Eingang lange Schlangen mit Wartezeiten bis zu zwei Stunden. gibt es verschiedene Ticketoptionen in Kombination mit einer Führung, die euch bevorzugten Einlass in den Petersdom mit kürzeren Wartezeiten gewähren.

Einen großen, ausführlichen Beitrag mit allen weiteren Infos zum Petersdom findet ihr übrigens hier: Petersdom in Rom: Alle wichtigen Infos & Tipps für euren Besuch

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Öffnungszeiten:

  • Okt–März: tägl. 7:00–18:00
  • April–Sept: tägl. 7:00 – 19:00

Eintrittspreise:

Webseite:

Petersdom und Petersplatz
Der prunkvolle Innenbereich des Petersdom

Petersplatz

Direkt vor dem Petersdom liegt der große Petersplatz, der die Grenze zwischen dem Vatikan und Italien zieht. Wenn ihr auf dem Platz steht, seid ihr bereits mitten im Vatikanstaat, der als eigenes Land gilt.

Besonderes Merkmal des riesigen Platzes ist der große, ägyptische Obelisk in der Mitte sowie die 284 Säulen, die in Kollonaden-Reihen angeordnet sind. Dahinter ragt natürlich der imposante Petersdom empor – ein irrer Anblick!

Jeden Mittwoch wird am Petersplatz die Papstaudienz auf großen Leinwänden übertragen. Auch die Zeremonien zu Weihnachten und Ostern finden hier statt. Wenn ihr darauf keinen Wert legt, dann vermeidet den Petersplatz an diesen Tagen lieber. Er wird nämlich super voll!

Aussicht auf den Petersplatz in Rom

Vatikanische Museen und Sixtinische Kapelle

Wie der Petersdom und der Petersplatz sind auch die vatikanischen Museen ein absolutes Muss jeder Rom-Reise. Obwohl wir selbst keine großen Museen-Liebhaber sind, haben wir uns fast vier Stunden lang durch die riesige Anlage treiben lassen. Das will was heißen!

Viel weniger solltet ihr sowieso nicht einplanen. Immerhin warten 21 abwechslungsreiche Museen und unzählige Kunstwerke auf euren Besuch, zum Beispiel Gegenstände aus dem alten Ägypten, Skulpturen aus dem römischen Reich, handgemalte Landkarten (mehrere Meter hoch!), prunkvolle Decken und vieles mehr. Hier ist definitiv für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.

Nicht vergessen darf man außerdem die Sixtinische Kapelle, die vor allem durch die riesige und einzigartige Deckenmalerei Michelangelos weltweite Berühmtheit erlangte. Fotos sind hier allerdings verboten.

Hinweis: Ja, auch vor den vatikanischen Museen bildet sich eine lange Schlange. Oft muss man sogar länger warten als vor dem Petersdom, da es weniger Einlasskontrollen gibt. Deshalb lohnen sich auch hier Tickets mit bevorzugtem Einlass* oder die Omnia Card, bei der die Museen ohne Anstehen inklusive sind.

Einen großen, ausführlichen Beitrag mit allen weiteren Infos zu den Vatikanischen Museen findet ihr übrigens hier: Vatikanische Mussen – Alle Infos & Tipps: Tickets, Highlights, Sixtinische Kapelle & mehr 

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Öffnungszeiten:

  • Mo–Sa: 9:00–18:00
  • Sonntag geschlossen
  • Letzter Sonntag im Monat 9:00–14:00 (freier Eintritt!)

Webseite:

Landkarten Gang im Vatikan Museum
Sara im Vatikan Museum in Rom

Engelsburg

Nachdem wir bereits das Kolosseum, das Forum Romanum, den Petersdom und viele andere Sehenswürdigkeiten Roms gesehen hatten, dachten wir, die Engelsburg kann uns nicht mehr überraschen – falsch gedacht. Während unseres Besuchs wurde die Burg schnell zu einem unserer großen Favoriten!

Das liegt zum einen an der einzigartigen, runden Bauweise, die wir noch nie zuvor bei einer Burg gesehen haben und zum anderen an dem atemberaubenden Aussichtspunkt, der euch auf der Spitze erwartet. Der Blick von hier auf Rom ist fantastisch und definitiv einer der besten der ganzen Stadt.

Aber auch innerhalb der Burg gibt es jede Menge zu erforschen. Wir haben eine alte Schatzkammer entdeckt, sind die Burgmauern entlanggelaufen und konnten alte Kanonen, Rüstungen und einen magischen Innenhof sehen – sehr beeindruckend!

Gebaut wurde die Engelsburg übrigens im zweiten Jahrhundert als Mausoleum. Erst im Mittelalter bekam sie ihr heutiges Aussehen und wurde zu einem regelrechten Bollwerk.

Tipp: Ganz oben auf der Engelsburg könnt ihr ein kleines Café mit toller Aussicht auf den Petersdom finden. Trotz der etwas höheren Preise lohnt es sich hier einen Espresso oder Tee zu trinken.

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Öffnungszeiten:

  • Tägl: 9:00–19:30

Eintrittspreis:

Webseite:

Die Engelsburg, eine der Highlights in Rom
Prunkvoller Saal in der Engelsburg Rom

Trevibrunnen

Der Trevibrunnen ist eines der beliebtesten Fotomotive weltweit und liegt mitten im Stadtzentrum. Allerdings ist tagsüber so viel los, dass ihr euren Besuch lieber auf den frühen Morgen oder späten Abend verlegt. Ansonsten müsst ihr euch mit Händen und Füßen durch Touristenmassen schieben.

Doch zurück zum Trevibrunnen selbst: Er ist über 250 Jahre alt und der größte Brunnen Roms. Um genau zu sein, ist er 50 Meter breit und 26 Meter hoch. Noch nie zuvor haben wir einen so riesigen und wunderschönen Brunnen gesehen. Allein die Palastfassade im Hintergrund ist der Oberhammer! Hinzu kommen unterschiedliche Skulpturen, mehrere Ebenen, schöne Verzierungen und das große, blaue Brunnenbecken.

Etwas Aberglaube darf außerdem auch nicht fehlen: Eine Legende besagt, dass man schnell nach Rom zurückkehrt, sobald man eine Münze mit der rechten Hand über die linke Schulter in den Brunnen wirft. Dadurch fliegen jedes Jahr über eine Million Euro in den Brunnen, die von der Stadt für einen guten Zweck gespendet werden.

Der Trevibrunnen in Rom

Spanische Treppe

Was beim Trevibrunnen gilt, gilt auch für die spanische Treppe: Versucht sie so früh wie möglich zu besichtigen, da sie im Laufe des Tages von Menschen überflutet wird. In diesem Fall kann man von der eigentlichen Treppe leider kaum noch etwas erkennen.

Doch was ist die spanische Treppe überhaupt? Achtung, festhalten: eine Treppe im Freien! Das war’s schon? Ja, das war’s. Zumindest mehr oder weniger. Sie ist zwar toll anzusehen, in unseren Augen aber eine etwas überbewertete Sehenswürdigkeit. Die Schönheit der Treppe spiegelt auf keinen Fall die Anzahl an Touristen wider.

Den Namen hat die 1723 bis 1725 erbaute Treppe übrigens aufgrund ihrer Position erhalten: Sie startet am Piazza di Spagna (spanischer Platz), an dem auch die spanische Botschaft zu finden ist. Entworfen wurde sie allerdings von zwei Italienern und finanziert von einem Franzosen.

Hinweis: Man darf sich nicht mehr auf die Treppenstufen setzen. Bei Verstoß winkt ein Bußgeld von bis zu 400 Euro. Um die Regel durchzusetzen, stehen Mitarbeiter der Stadt Rom in gelben Warnwesten auf den Stufen und nutzen Trillerpfeifen.

Die spanische Treppe und der Piazza di Spagna

Piazza Navona

Rom lebt von seinen kleinen und großen Plätzen, die überall im Stadtzentrum verteilt zu finden sind. Besonders toll fanden wir den Piazza Navona im Viertel Parione. Auf dem riesigen Platz ist immer viel los und es gibt einige schöne Bauwerke zu sehen, zum Beispiel den großen Vierströmebrunnen mit einem hohen Obelisken in der Mitte, die barocke Kirche Sant‘ Agnese in Agone und viele historische Wohnhäuser.

Außerdem könnt ihr rund um den Platz zahlreiche Restaurants, Bars und Eisdielen finden, die bei Sonnenschein immer gut gefüllt sind. Günstig ist es hier allerdings nicht: Ein Aperol Spritzt kostet fast überall zehn Euro, ein großes Bier startet ab acht Euro – in unseren Augen absolute Wucherpreise! Anscheinend gibt es aber genug Menschen, die sich das leisten wollen.

Der wunderschöne Piazza Navona in Rom
Restaurants am Piazza Navona

Villa Borghese

Lasst euch vom Namen nicht verwirren: die Villa Borghese ist keine Villa, sondern ein großer, schön angelegter Stadtpark. Das Wort Villa wird in Italien übrigens öfters für Grünanlagen verwendet.

Innerhalb der Villa Borghese könnt ihr stundenlang spazieren, auf einem See Tretboot fahren und euch ein Fahrrad oder einen Segway leihen. Auch kleine, zuckersüße Cafés sind überall verteilt und bieten kühle Getränke sowie leckere Snacks an.

Da der Park sehr weitläufig ist, findet ihr eigentlich immer ein ruhiges Plätzchen, um nach einigen gelaufenen Kilometern eure Beine hochzulegen. Ebenfalls toll: Die Villa Borghese liegt auf einem Hügel und vom Aussichtspunkt Terazza del Pincio erwartet euch ein super Blick auf Rom.

Sara am See in der Parkanlage Villa Borghese
Teil der Parkanlage Villa Borghese

Galleria Borghese

Ein weiteres Highlight der Villa Borghese ist die weltberühmte Galleria Borghese: eine Kunstgalerie, die in einem stilvollen Gebäude mitten im Park beherbergt ist. Falls ihr euch jetzt denkt „Kunstgalerie? Nee, nicht so unser Ding!“, dann wartet ab. Uns ging es anfangs genauso. Am Ende wurden wir von der Galleria Borghese aber ziemlich überrascht!

Innerhalb des Museums sind nicht nur Bilder ausgestellt, sondern auch jede Menge faszinierende Skulpturen aus unterschiedlichen Jahrhunderten. Dadurch treffen Kunstwerke und Künstler aus mehreren Epochen wie dem Barock, der Renaissance und dem Klassizismus aufeinander. Die wichtigsten Schöpfer, die vertreten sind, heißen Bernini, Canova und Caravaggio.

Außerdem ist das Gebäude selbst ein weiteres großes Highlight. Besonders die gigantischen Deckengemälde und Wandmalereien haben uns ordentlich staunen lassen!

Hinweis: Rucksäcke und große Taschen müssen am Eingang kostenlos abgegeben werden. Fotos sind im Inneren leider verboten.

Wichtige Infos zum Ticketkauf

Tickets für die Galleria Borghese sind äußerst beliebt und das ganze Jahr über ausverkauft. Nur in der absoluten Nebensaison von Januar bis Februar bekommt ihr mit Glück noch Resttickets direkt am Museum. Während der restlichen Jahreszeiten solltet ihr eure Tickets allerdings online bestellen – am besten schon mehrere Wochen im Voraus, da immer nur 360 Personen gleichzeitig die Galerie betreten dürfen.

Beim Online-Kauf müsst ihr außerdem einen Zeitpunkt für euren Besuch auswählen. Anschließend dürft ihr das Museum für zwei Stunden besichtigen. Folgende Startuhrzeiten stehen zur Auswahl: 9:00 Uhr/11:00 Uhr/13:00 Uhr/15:00 Uhr und 17:00 Uhr.

Der normale Eintrittspreis beträgt eigentlich 18 Euro. Allerdings wird er bei Sonderausstellungen, die sehr oft vorkommen, gerne auf bis zu 30 Euro oder mehr erhöht.

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Buchen könnt ihr die Tickets für die Galleria Borghese hier.*

Früher konnte man Tickets noch per E-Mail vorbestellen. Das ist allerdings nicht mehr möglich.

Wichtig: Die Galleria Borghese ist seit 2020 bei den unterschiedlichen Sightseeing Pässen nicht mehr inklusive.

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Öffnungszeiten:

  • Di–So: 9:00–19:00
  • Montags geschlossen

Eintrittspreis:

Die Galleria Borghese von außen

Piazza del Popolo

Am westlichen Ende des Parks Villa Borghese könnt ihr den Piazza del Popolo finden. Vom bereits erwähnten Aussichtspunkt Terazza del Pincio habt ihr einen traumhaften Blick auf den Platz.

Auch wenn der Piazza del Popolo seit Jahrzehnten gerne besucht wird, wurde er erst durch die Verfilmung des Buches Illuminati von Dan Brown zu einer richtig beliebten Sehenswürdigkeit. Da das ganze Areal sehr weitläufig ist, wirkt er aber nie überfüllt.

Wie schon am Piazza Navona und am Petersplatz wurde auch hier ein Brunnen inklusive ägyptischem Obelisk errichtet. Ein weiteres Highlight ist außerdem das alte Stadttor Porta del Popolo sowie die beiden Zwillingskirchen Santa Maria di Miracoli und Santa Maria in Montesanto.

Der Piazza de Popolo von Oben

Pantheon

Das Pantheon ist ein antikes, römisches Bauwerk aus dem zweiten Jahrhundert und steht mitten im Herzen Roms am Piazza della Rotonda. Trotz des hohen Alters ist die Sehenswürdigkeit immer noch extrem gut erhalten – speziell die Außenfassade mit ihren hohen Säulen und dem dreieckigen Vordach.

Früher war das Pantheon ein Tempel zur Anbetung der römischen Götter, heute befindet sich im Inneren eine Kirche. Die sogenannte „Santa Maria ad Martyres“ ist für ihre riesige, steinerne Kuppel und die runde Öffnung in der Mitte weltweit bekannt.

Da das Pantheon eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Roms ist, solltet ihr mit einigen anderen Touristen rechnen. Kommt so früh wie möglich, um den großen Andrang zu umgehen.

Lesetipp: Falls ihr euch noch mehr Kirchen in Rom anschauen möchtet, können wir euch unseren ausführlichen Beitrag dazu empfehlen: Kirchen in Rom: Die 12 schönsten & wichtigsten Kirchen Roms

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Öffnungszeiten:

  • Mo–Sa: 9:00–19:30
  • So: 9:00–18:00
  • Feiertage unter der Woche: 9:00 – 13:00

Eintrittspreis:

Das Rom Highlight Pantheon von außen
Das beeindruckende Pantheon von Innen

Lateranbasilika

Der Petersdom ist nicht die einzige, prunkvolle Kirche in Rom. Um ehrlich zu sein, gibt es hunderte! Eine davon ist die 140 Meter hohe Lateranbasilika. Sie gehört zu den sieben wichtigsten Pilgerkirchen der ewigen Stadt und ist gleichzeitig die offizielle Kirche der Päpste. Falls euch das überrascht, denkt euch nichts. Uns ging’s genauso.

Dementsprechend imposant ist das gesamte Bauwerk: Bereits die große Hauptfassade ist nur schwer in Worte zu fassen. Doch wartet ab, bis ihr das Innere der Basilika bzw. das große Kirchenschiff seht. Egal ob es der aufwendig verzierte Marmorboden, die goldene Decke, die massiven Säulen, der prunkvolle Papstaltar oder die kolossalen Marmorstatuen der 12 Apostel sind – hier stimmt einfach alles!

Auch den mittelalterlichen Kreuzgang sowie ein kleines, dazugehöriges Museum könnt ihr gegen einen Eintrittspreis von vier Euro besuchen – lohnt sich!

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Öffnungszeiten:

  • Basilika: tägl. 7:00–18:30
  • Kreuzgang: tägl. 9:00–18:00

Eintrittspreise:

Die Lateranbasilika von Außen
Ein Teil der Lateranbasilika in Rom

Circus Maximus

Der Circus Maximus war der wichtigste Veranstaltungsort für Wagenrennen im ganzen römischen Reich. Auf einer Länge von 600 Metern duellierten sich vor 2.000 Jahren mehrere Fahrer, um Ruhm und Ansehen zu erlangen. Angeblich fanden zu den Hochzeiten bis zu 250.000 Menschen auf den Tribünen der Arena Platz – unvorstellbar, oder?

Heute ist davon aber leider nicht mehr viel übrig. Anstatt brüchiger Zuschauerränge, erwartet euch eine langgezogene Grünfläche, auf der die alte Fahrbahn nach wie vor zu erkennen ist. Nur am oberen Ende der Strecke gibt es eine kleine, archäologische Ausgrabungsstätte mit spannenden Infos.

Auch wenn der frühere Circus Maximus nicht zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Roms zählt, lohnt sich dennoch ein kurzer Abstecher. Allein die Vorstellung auf einer jahrtausendealten Rennbahn zu stehen, ist es allemal wert.

Circus Maximus in Rom

Campo de’ Fiori

Der Campo de’ Fiori ist der bekannteste Markt in Rom und die letzten Jahre leider zu einer absoluten Touristenfalle geworden. Klassische Obst- und Gemüsestände gibt es nur noch wenige, dafür werden hauptsächlich Souvenirs, Handtaschen, Smoothies und Gewürze zu absurd hohen Preisen von aufdringlichen Indern angepriesen.

Nur um das klarzustellen: Wir haben absolut kein Problem mit Indern – ganz im Gegenteil! Auf dem berühmtesten, römischen Markt erwarten wir aber Italiener, die ihre Waren anbieten. Authentisch ist für uns definitiv etwas anderes.

Rund um den Markt befinden sich allerdings einige nette Restaurants und Cafés. Es macht durchaus Spaß, sich hier hinzusetzen, das Treiben zu genießen und die Maschen der Verkäufer zu beobachten.

Geheimtipp: Auf dem winzigen Platz „Piazza del Biscone“ hinter dem Campo de’ Fiori versteckt sich die süße Bar Verso Sera. Von hier fehlt zwar der Blick auf den Markt, dafür könnt ihr ganz entspannt im Freien sitzen und das römische Leben genießen.

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Öffnungszeiten:

  • tägl. 7:00–14:00

Eintrittspreise:

  • Eintritt kostenlos
Marktstände auf dem Campo de Fiori in Rom

Das Viertel Trastevere

Im Vergleich zum pompösen Stadtzentrum Roms wirkt das Viertel Trastevere wie eine niedliche, in die Jahre gekommene Kleinstadt. Enge Gassen, bunte Häuser, grüne Pflanzen und von den Wänden bröckelnder Putz haben uns sofort in den Bann des Viertels gezogen. In unseren Augen ist Trastevere sogar der schönste Stadtteil Roms!

Doch lasst euch von dem eher gemütlichen Erscheinungsbild nicht täuschen: Der Ortsteil sprudelt über vor Leben: früher die Heimat der Arbeiterklasse, heute beliebtes Ausgehviertel mit hippen Bars, Cafés und Restaurants.

Unser Tipp: Entweder abends am Wochenende kommen und das römische Nachtleben genießen oder in der Früh unter der Woche bevor es zu voll wird. Trastevere ist fast immer gut besucht!

Rom Highlights: Gasse im Viertel Trastevere
Gasse mit Restaurants im Viertel Trastevere
Geschäft im Trastevere Viertel in Rom

Via Appia Antica

Die letzte Rom Sehenswürdigkeit in diesem Beitrag ist die Via Appia Antica. Die historische Römerstraße erstreckt sich heute auf über 60 Kilometern und stammt aus dem vierten Jahrhundert vor Christus. Das gute Stück ist also über 2.300 Jahre alt und führt sogar an den Calixtus-Katakomben vorbei.

Mittlerweile wurden große Teil der Via Appia Antica überarbeitet und sind für den normalen Straßenverkehr freigegeben. Allerdings gibt es immer noch einen gut erhaltenen Abschnitt aus der Zeit der Römer. Besonders beeindruckend fanden wir die riesigen Straßensteine, an denen man jahrtausendealte Kutschenspuren entdecken kann!

Außerdem tauchen immer wieder Reste römischer Bauwerke auf, zum Beispiel eine alte Pferderennbahn, das Grab des Romulus oder auch das Grabmal Caecillia Metella (hier beginnt der Straßenabschnitt mit den Kutschenspuren).

Sara auf der Via Appia Antica
Kutschenspur in der historischen Via Appia Antica

Sparen beim Sightseeing

Wie ihr beim Lesen bestimmt schon gemerkt habt, sind die Eintrittspreise zu einigen Sehenswürdigkeiten in Rom nicht gerade günstig. Wenn ihr Highlights wie das Kolosseum, das Forum Romanum, die vatikanischen Museen, die Engelsburg oder auch den Petersdom ohne Anstehen besuchen wollt, läppert sich der Betrag schnell.

Um die Ausgaben dennoch etwas zu drücken, bietet sich eine der zahlreichen City Cards bzw. Sightseeing-Pässe an. Ihr zahlt für den Rom City Pass einen einmaligen Betrag und bekommt dadurch kostenlosen Eintritt zu mehreren Sehenswürdigkeiten in Rom sowie spezielle Rabatte. Auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist inbegriffen.

Jetzt stellt sich nur noch eine Frage: Welcher Pass ist der richtige? Mittlerweile gibt es viele verschiedene City Cards mit unterschiedlichen Inklusivleistungen. Um bei all den Karten den Überblick zu behalten, haben wir einen hilfreichen Vergleichsbeitrag mit den besten Sightseeing-Pässen für Rom erstellt:

Wir selbst haben uns für die Omnia Card entschieden und konnten dadurch 22,50 Euro pro Person sparen.

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Einen eigenen Testbeitrag zur Omnia Card findet ihr unter diesem Link.
Unsere zwei Omnia Cards in Rom

Kennt ihr noch weitere wichtige Rom Sehenswürdigkeiten und Highlights? Oder habt ihr eine Frage zu unserem Beitrag? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar.

Sara & Marco vom Outdoorblog Love & Compass auf einer Skitour

Über die Autoren

Hey! Wir sind Sara & Marco. Die meiste Zeit findest du uns in den Bergen, beim Essen oder bei beidem gleichzeitig. Unsere Wahlheimat ist das Berchtesgadener Land und unser Lieblingsberg der Watzmann. 😉 Auf unserem Outdoor-Blog Love & Compass teilen wir die besten Tipps und Touren für eine geile Zeit in der Natur mit dir. Wir freuen uns extrem, dass du hier bist und wünschen dir ganz viel Spaß beim Stöbern!

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