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Byron Bay ist einer der beliebtesten Stopps entlang der Ostküste und DER Surfer-Hotspot schlechthin in ganz Australien. Gefühlt jeder Wellenreiter, den wir während der Reise kennenlernten, war schon einmal hier!
Doch lohnt sich auch ein Abstecher nach Byron Bay, wenn man kein Surfer ist? Auf jeden Fall! Wir sind nämlich selbst keine großen Brettsportler, haben unsere Zeit in dem kleinen Küstenparadies aber in vollen Zügen genossen.
Damit es euch genauso geht und ihr nicht lange nach Highlights suchen müsst, stellen wir euch nun einige Sehenswürdigkeiten, Strände und Ausflüge in der Umgebung vor. Außerdem verraten wir noch weitere Tipps zu Campingplätzen, Unterkünften und mehr.
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Übersichtskarte für Byron Bay
Bevor wir nun mit den einzelnen Highlights in Byron Bay starten, haben wir zuerst noch eine kleine Übersichtskarte für euch. Diese Karte soll euch bei der Übersicht und der Orientierung helfen. Wir haben nämlich alle wichtigen Highlights wie z.B. die Aussichtspunkte und die Strände eingetragen.
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Sehenswürdigkeiten in Byron Bay
Rund um Byron Bay gibt es vor allem eins: jede Menge Natur. Deshalb sind die meisten Höhepunkte keine typischen Sehenswürdigkeiten, sondern eher „natürliche“ Highlights.
Das “Cape Byron” + Wanderweg
Das Cape Byron ist eine wunderschöne Halbinsel, die mitten ins Meer ragt und unser persönliches Highlight vor Ort war. Rund um die Halbinsel führt nämlich der gleichnamige „Cape Byron Walking Track“: vorbei an atemberaubenden Aussichtspunkten, traumhaften Stränden und einem schneeweißen Leuchtturm. Zu allen drei Dingen verraten wir euch gleich noch mehr!
Der Weg selbst ist ca. vier Kilometer lang und ihr solltet zwei bis zweieinhalb Stunden einplanen – je nachdem, wie viele Fotos ihr schießen wollt. 😉 Den Schwierigkeitsgrad würden wir als einfach bezeichnen. Es geht zwar immer wieder hoch und runter und ihr werdet bestimmt auch etwas ins Schwitzen kommen, allerdings ist der komplette Weg geteert und in sehr gutem Zustand.
Wenn ihr ganz viel Glück habt, könnt ihr während der Wanderung sogar Delfine und Schildkröten im Wasser entdecken. Außerdem ist die Chance relativ hoch, zwischen Mai und November Buckelwale vor der Küste zu sehen!
Cape Byron Light
Das “Cape Byron Light” ist der eben erwähnte weiße Leuchtturm und eine richtige Berühmtheit. Das hat zwei Gründe:
- Er ist der älteste Leuchtturm des australischen Festlands (1901).
- Er steht am östlichsten Punkt des ganzen Landes.
Auch heute noch ist er in hervorragendem Zustand, wird regelmäßig renoviert und immer wieder neu gestrichen. Im Inneren der Sehenswürdigkeit liegt außerdem ein kleines, kostenloses Leuchtturmmuseum.
Ebenfalls schön: Da er auf der Spitze eines 90 Meter hohen Hügels gebaut wurde, habt ihr von dort eine tolle Aussicht auf das Meer und die Küste. Sowohl zum Sonnenuntergang, als auch zum -aufgang soll es hier wunderschön sein. Bestätigen können wir die Info zwar leider nicht, allerdings haben wir es auch von den Australiern immer wieder gesagt bekommen.
Der Leuchtturm hat täglich von 9:30 – 17:30 Uhr geöffnet.
Zahlreiche Aussichtspunkte
Entlang der Cape Byron Halbinsel liegen immer wieder gigantische Aussichtspunkte – mit die Schönsten, die wir während unserer ganzen Australienreise finden konnten. Ein paar davon möchten wir euch kurz und knackig aufzählen:
Fisherman’s Lookout: ist eine kleine Aussichtsplattform auf einem Felsen mitten im Wasser. Mega Blick auf den großen Clarkes Beach, zahlreiche Surfer und die Klippen!
Captain Cook Lookout: eignet sich gut als Start der Wanderung und soll eigentlich sehr schön sein. Bei unserem Besuch war er allerdings komplett zugewachsen.
Cape Byron Lookout: liegt am nördlichen Ende der Halbinsel, ebenfalls mit tollem Blick auf die Klippen und die rauhe See.
Lookout ohne Namen: Der unserer Meinung nach beeindruckendste Aussichtspunkt hat leider keinen Namen. Zu finden ist er aber relativ einfach: Folgt der Straße vom Leuchtturm ca. 200 Meter Richtung Süden bis ihr auf eine Haarnadelkurve trefft. Mitten in der Kurve seht ihr dann schon eine kleine Grünfläche + Fernglas. Euch erwartet ein irrer Ausblick auf den Tallow Beach!
Stadtzentrum
Wenn ihr die Halbinsel umrundet habt, lohnt sich noch ein kleiner Ausflug in das wuselige, hippe Zentrum von Byron Bay. Hier reiht sich ein Laden an den nächsten und die Straßen sind voller Restaurants, Cafés, Boutiquen und junger Leute.
Allerdings ist hier wirklich jede Menge los – vor allem am Wochenende und während der Hauptreisezeit zwischen Dezember und Februar. Wenn ihr darauf keine Lust habt, ist es aber kein Hals- und Beinbruch, wenn ihr das Zentrum auslasst.
Strände in Byron Bay
Kommen wir nun zu den Stränden. Davon gibt’s wirklich einige rund um Byron Bay und die vier Schönsten zeigen wir euch jetzt.
Clarkes Beach
Der Clarkes Beach ist der Hauptstrand von Byron Bay, der direkt ans Stadtzentrum anknüpft und im Bogen bis zur Halbinsel verläuft. Der Sand ist super fein, richtig hell und sauber, das Wasser klar und türkis – ein echter Paradiesstrand eben.
In der Früh könnt ihr hier außerdem jede Menge Surfer beobachten: angefangen von kleinen Kids, bis hin zu älteren Semestern, die die Wellen besser reiten, als wir jemals für möglich hielten. Da merkt man einfach, dass das Surfen in Australien wie das Fußballspielen in Deutschland ist: ein Sport der ganze Generationen geprägt hat. Hammer!
Wategos Beach
Der nächste Strand entlang der Halbinsel ist der Wategos Beach. Im Vergleich zum Clarkes Beach ist er deutlich kleiner, etwas ruhiger, aber nicht weniger schön. Gut gefallen haben uns vor allem die Picknickflächen und die kostenlosen BBQ-Grillplätze.
Direkt am Strand liegen außerdem ein paar ziemlich nette Wohnhäuser und Unterkünfte mit tollem Blick aufs Meer. Da könnte man durchaus neidisch werden! 🙂
Little Wategos Beach
Der Little Wategos Beach liegt direkt rechts neben dem großen Bruder und ist deutlich unberührter und nochmal ein gutes Stück ruhiger. Hier stehen keine Häuser mehr und es führt nur noch ein kleiner Weg runter zum Strand.
Zum Baden eignet sich der kleine Wategos allerdings nur teilweise. Je nach Ebbe ist das Ufer sehr steinig und auch im Wasser liegen immer wieder größere Felsbrocken – schön ist er trotzdem. Außerdem ist er die perfekte Anlaufstelle, wenn ihr es etwas ruhiger wollt am Meer.
Tallow Beach
Zum Schluss wollen wir noch ein paar Worte zum wunderschönen Tallow Beach verlieren. Er ist Teil des kleinen Arakwal Nationalparks und mit 3,2 Kilometern gleichzeitig der längste Strand rund um Byron Bay.
Wie bereits erwähnt, bekommt ihr die beste Aussicht auf den Strand vom „Lookout ohne Namen“. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr aber auch mit dem Auto zum „Tallow Beach Car Park“ fahren und von dort direkt zum Meer laufen. Das Parken dort ist kostenlos, allerdings gibt’s nur wenige Plätze.
Der Strand selbst ist einfach nur ein Traum! Aber was sollen wir noch großartig dazu sagen? Ihr seht es ja selbst!
Aktivitäten
Ihr könnt in Byron Bay aber nicht nur faul am Strand liegen oder das Kap umrunden, sondern auch ein paar andere Aktivitäten in Angriff nehmen.
Die klassischste und beliebteste ist ganz klar das Surfen. Zahlreiche Schulen bieten Kurse für Neulinge sowie Fortgeschrittene an und wollen euch das Wellenreiten ganz entspannt näher bringen.
Sucht dazu vor Ort eine der vielen Surfschulen auf, checkt die Bewertungen im Internet und fragt einfach mal nach dem Preis.
Sollte Surfen nichts für euch sein, gibt es auch die Möglichkeit ins Kajak zu hüpfen und mit etwas Glück auf offenem Meer Delfine und Schildkröten zu entdecken! Solche Kajak-Touren starten meistens in einer kleineren Gruppe, dauern ca. 2-3 Stunden und ihr habt sogar einen Guide dabei, der ganz genau weiß wo er suchen muss.
Hier gilt das gleiche wie bei den Surfschulen: Entweder vor Ort nach einem passenden Anbieter schauen oder online buchen.
Alternativ könnt ihr einen Surfkurs auch online buchen.*
Sollte Surfen nichts für euch sein, gibt es auch die Möglichkeit ins Kajak zu hüpfen und mit etwas Glück auf offenem Meer Delfine und Schildkröten zu entdecken! Solche Kajak-Touren starten meistens in einer kleineren Gruppe, dauern ca. 2-3 Stunden und ihr habt sogar einen Guide dabei, der ganz genau weiß wo er suchen muss.
Hier gilt das gleiche wie bei den Surfschulen: Entweder vor Ort nach einem passenden Anbieter schauen oder im Voraus online buchen.
Alternativ könnt ihr auch hier einen Surfkurs im Voraus unter diesem Link online buchen.*
Restaurantempfehlung – The Hideout
In Byron Bay gibt es unzählige leckere, internationale Restaurants. Da wir aber leider nur einen Tag im Zentrum unterwegs waren, konnten wir auch nur eines testen: das „The Hideout“.
Es liegt ziemlich versteckt in einer Art Hinterhof und ist ein richtig hippes, süßes, kleines Restaurant mit einer gemischten Auswahl für Vegetarier und Fleischesser. Auf Wunsch könnt ihr manche Gerichte auch vegan bestellen.
Wir selbst haben beide einen relativ großen, vegetarischen Burger mit Bratgemüse und Pommes für je 16 $ (ca. 10 €) gegessen. Unser Fazit: unglaublich lecker! Einer der besten vegetarischen Burger, die wir in Australien verdrückt haben!
Öffnungszeiten:
- Tägl: 7:30–15:00
Kosten:
- 2 veggie Burger mit Bratgemüse & Pommes ca. 16 $
Adresse:
Camping in Byron Bay
Campen rund um Byron Bay ist nicht gerade einfach. Es gibt zwar einige kostenpflichtige Campingplätze, die aber selbst in der Nebensaison nicht gerade preiswert sind. Kostenlose Campsites haben wir dagegen vergeblich gesucht.
Wenn ihr jetzt daran denkt, eine Stelle zum Wildcampen zu suchen, lasst es lieber gleich sein. Es ist ziemlich viel Polizei unterwegs, die genau danach schaut und hohe Bußgelder verhängt.
Hier haben wir gestoppt: Byron Bay Discovery Parks
Uns blieb also selbst nichts anderes übrig, als uns für eine Nacht einen bezahlten Campingplatz auszusuchen. Entschieden haben wir uns am Ende für den „Discovery Parks – Byron Bay“. Im Vergleich zu den anderen Stellplätzen war er während der Hauptsaison der günstigste und hatte auch ganz gute Bewertungen.
Am Ende waren wir sehr zufrieden. Die Klos und Duschen waren sauber und modern, ein netter Pool gehörte zur Anlage, WiFi ebenfalls und auch eine ziemlich große Campingküche konnten wir nutzen. Wenn ihr wollt, stehen außerdem große, aber auch teure Campinghütten mit echtem Bett und eigener Dusche zur Verfügung.
Hinweis: Vor allem in der Feriensaison zwischen Mitte Dezember und Ende Januar unbedingt vorher buchen!
Kosten pro Nacht:
- Unpowered Site: 35$ (ca. 22€)
- Powered Site: 50$ (ca. 31,40€)
- Camping Hütte: ab 150$ (ca. 94,30€)
Webseite:
Unterkünfte & Hotels in Byron Bay
Solltet ihr nicht mit dem Camper oder Zelt unterwegs sein, keine Sorge: In Byron Bay gibt es genug Hotels jeder Preisklasse – von relativ günstigen Hostels bis hin zu luxuriösen Unterkünften mit Meerblick.
Wir haben zwar selbst in keinem Byron Bay Hotel geschlafen, haben aber trotzdem ein paar Unterkünfte mit hervorragenden Bewertungen für euch herausgesucht!
Niedriges Budget:
Mittleres Budget:
Hohes Budget:
Ausflüge in die Umgebung
Ihr wollt mehrere Tage in Byron Bay bleiben? Dann lohnt sich auch der ein oder andere Ausflug ins Hinterland. Diese zwei zum Beispiel.
Nightcap Nationalpark
Der Nightcap Nationalpark ist riesengroß – um genau zu sein, hat er eine Fläche von 8.081 Hektar. Es gibt dort also einiges zu erleben und zu entdecken.
Wie zum Beispiel die gigantischen Minyon Falls: ein Wasserfall, der über 100 Meter in die Tiefe stürzt und an dessen Spitze ein fantastisches Dschungel-Panorama auf euch wartet. Leider hatte es die Tage vor unserem Besuch kaum geregnet, wodurch der Wasserfall etwas trocken war. Ein gewaltiger Anblick war’s trotzdem!
Außerdem sind wir noch den „Historic Nightcap Track“ gewandert. Zumindest die ersten fünf von 19 Kilometern. Da es eine Start-Ziel-Wanderung ist und wir am Ende keine Möglichkeit gehabt hätten, wieder zum Anfang zurückzukommen, blieb uns nichts anderes übrig, als zurückzugehen.
Die ersten fünf Kilometer waren außerdem anders als erwartet: Anstatt toller Aussichtspunkte liefen wir die ganze Zeit durch tiefsten Dschungel und bekamen dafür eine gigantische Python zu Gesicht. Ganz langsam schlängelte sie sich nur wenige Meter von uns entfernt über einen Baumstamm. Puh, das war im ersten Moment ein ganz schöner Schreck! Außerdem tauchte nur wenige Minuten später eine riiiiiiesige Echse neben uns am Baumstamm auf – direkt der zweite Schreck hinterher. 😀
Was wir euch damit sagen wollen: Wenn ihr im Nichtcap Nationalpark wandern gehen wollt, macht euch auf jede Menge abenteuerliches Wildlife gefasst. Australien pur! Wanderungen gibt’s im Park übrigens genug.
Unser YouTube Video: Schlangenbegegnung im Nightcap Nationalpark
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Nimbin
Nimbin ist ein kleines Hippie-Dorf ca. 60 Kilometer von Byron Bay entfernt. Glaubt uns: Wenn wir Hippie-Dorf schreiben, dann meinen wir das auch so! 😉
Die Häuser im Zentrum sind komplett bunt bemalt, immer wieder sieht man typische Rastafaris, zahlreiche Hippie-Shops und gemütliche Cafés. Auf der Straße wurden wir außerdem regelmäßig von der Seite angequatscht, ob wir nicht etwas Gras oder Cookies möchten.
Auch wenn einige fertige Gestalten durch die Gassen irren, kam uns Nimbin wie ein kleiner, vom Rest der Welt abgeschnittener Ort vor: ein Ort, an dem die Zeit in den 60er Jahren stehen geblieben ist.
Hinweis: Ob ihr dort was zum Rauchen kaufen wollt, bleibt natürlich euch überlassen. Seid euch aber bewusst, dass der Besitz von Marihuana in Australien absolut strafbar ist! Anscheinend macht die Polizei auch regelmäßige Kontrollen an den Ein- und Ausfahrten von Nimbin.
Bei Sonnenuntergang könnt ihr an den Nimbin Showgrounds zehntausende Fledermäuse beobachten, die ca. 20 Minuten lang über eure Köpfen hinwegziehen – ein magisches, einzigartiges Erlebnis! Alleine deswegen lohnt es sich für eine Nacht nach Nimbin zu kommen.
Name:
Nimbin Showgrounds
Kosten:
10 $ pro Person & Nacht (ca. 6,30 €)
Ausstattung:
Stromanschluss, Wasser, Duschen, Klos & BBQ-Plätze
Parken in Byron Bay
Kostenlose Parkplätze in Byron Bay sind leider Mangelware: Fast überall stehen Parkautomaten und verlangen pro Stunde 4 $ oder für den ganzen Tag 12 $. Love & Compass wäre aber nicht Love & Compass, wenn wir nicht doch ein paar kostenlose Parkmöglichkeiten für euch gefunden hätten! 🙂
Möglichkeit Nr. 1: In der Lighthouse Road am rechten Straßenrand, direkt gegenüber der kostenpflichtigen Parkplätze des Captain Cook Lookouts.
Möglichkeit Nr. 2: Die Lee Lane – eine kleine Gasse, die von der Lighthouse Road abzweigt. Hier sind alle Parkflächen gratis.
Beide Parkplätze sind außerdem ein perfekter Startpunkt für den Cape Byron Walking Track. Wichtig ist nur, dass ihr so früh wie möglich kommt! Die kostenlosen Bereiche sind nämlich schnell vergriffen. Wir empfehlen euch 8 Uhr am Morgen. Zu der Zeit haben wir noch einen der wenigen freien Plätze ergattern können.
Anreise
Bevor wir den Beitrag beenden möchten wir euch noch kurz und knackig die besten Anreisemöglichkeiten für Byron Bay vorstellen.
Auto & Camper
Die für uns sinnvollste Möglichkeit ist die Fahrt mit einem Auto oder einem Camper nach Byron Bay. Nicht nur weil ein Roadtrip in Australien extrem viel Spaß macht, sondern weil ihr dadurch am flexibelsten seid und auch kurzfristige Änderungen kein Problem darstellen.
Von Sydney sind es ca. 770 Kilometer bis nach Byron Bay, dafür ist die Strecke aber nicht sonderlich kompliziert. Im Endeffekt müsst ihr von Sydney durchgehend dem Motorway M1 Richtung Norden folgen bis dieser automatisch zum Pacific Highway A1 und kurz vor Byron Bay wieder zum M1 wird.
Ihr bleibt also fast die gesamte Zeit auf der selben Straße. Erst kurz vor dem Ziel müsst ihr die Autobahn nach rechts auf die Ewingdale Road verlassen und könnt den Schildern nach Byron Bay folgen. Einen Mietwagen buchen wir immer über das Portal billiger-mietwagen.de und den Camper haben wir über das Portal Camperdays gebucht.
Zum Portal billiger-mietwagen.de* | Zum Portal Camperdays*
Fernbus
Solltet ihr nicht selbst fahren wollen, könnt ihr auch einen Fernbus nach Byron Bay nutzen. Wir empfehlen euch dafür den Anbieter Greyhound Australia. Er ist sehr bekannt, hat ein großes Streckennetz und die Preise sind nicht allzu teuer.
Buchen könnt ihr entweder Einzeltickets für eine bestimmte Strecke oder den deutlich umfangreicheren Whimit-Pass. Der Pass ermöglicht euch, so oft mit einem Greyhound Bus zu fahren wie ihr wollt ohne einen Aufpreis zu zahlen. Wichtig ist nur, dass ihr bei der Buchung auswählt, wie lange der Pass gültig sein soll.
Sobald ihr eine längere Zeit mit dem Bus durch Australien reisen und gleichzeitig extrem flexibel bleiben möchtet, lohnt sich der Whimit-Pass auf alle Fälle!
Mehr Infos über Preise, Whimit-Pass & Tickets gibt’s hier: Greyhound Australia
Zug
Zu guter Letzt könnt ihr auch mit dem Zug anreisen. Es gibt zwar keine Zugstation in Byron Bay, allerdings in der Ortschaft Casino. Von dort geht es anschließend die restlichen 80 Kilometer mit einer der beiden Buslinien C 161 oder C 173 bis zum Surferparadies.
Nach Casino kommt ihr dagegen mit den Zuglinien T31, T32 & T 33, die große Teile der Ostküste abdecken. Ihr könnt deshalb in Sydney, in Brisbane oder auch an irgendeinem anderen Stopp starten, an dem einer der drei Züge hält.
Fahrscheine könnt ihr über die offizielle Transport-Webseite von New South Wales buchen: Zugtickets in NSW
Habt ihr noch weitere Fragen zu Byron Bay in Australien oder sogar noch Ergänzungen? Dann ab damit in die Kommentare! Wir freuen uns darauf!
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