Startseite » Reiseziele » Australien » Great Ocean Road
Wie fangen wir diesen Text nur an? Vielleicht damit: Die Great Ocean Road in Australien ist eine der schönsten Küstenstraßen, die wir jemals gesehen haben. Zwei Tage lang sind wir die Strecke mit unserem Camper entlanggefahren und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Euch erwarten lange Sandstrände, riesige Klippen, wilde Tiere und gigantische Aussichtspunkte soweit das Auge reicht. Die Great Ocean Road ist also völlig zurecht so beliebt und ein absolutes Muss jeder Australien-Reise.
Damit ihr selbst nicht lange planen müsst, verraten wir euch in diesem Beitrag unsere genaue Route inklusive Karte, Highlights, Sehenswürdigkeiten, Campingplätzen und weiteren Tipps.
Weitere hilfreiche Australienbeiträge:
Karte mit allen Stopps unserer Great Ocean Road Tour
Starten wir mit einer kleinen Übersichtskarte der Great Ocean Road, in der wir alle Stopps und Highlights unserer Route eingetragen haben. Sie dient zur besseren Übersicht und zum leichteren Verständnis der gesamten Strecke.
Die beste Reisekreditkarte für Australien (2024)
Mit der richtigen Reisekreditkarte könnt ihr viel Geld sparen und kostenlos abheben. Wie das funktioniert? Erklären wir euch ausführlich in unserem großen Kreditkartenvergleich für Australien!
Great Ocean Road – Highlights, Sehenswürdigkeiten & Route
Offizieller Beginn der Küstenstraße ist im Dörfchen Torquay, das nur 100 Kilometer vom schönen Melbourne entfernt liegt. Ende der Strecke ist dagegen ca. 243 Kilometer später in Allansfford, wobei die letzten 40 Kilometer ab der Bay of Islands nicht mehr sonderlich spannend sind.
In diesem Abschnitt zeigen wir euch jetzt Schritt für Schritt jeden einzelnen Stopp unserer Great Ocean Road Route mit allen Sehenswürdigkeiten und Highlights.
1. Aireys Inlet
Den Start macht das kleine Städtlein Aireys Inlet. Torquay haben wir direkt ausgelassen, da es vor allem ein Surfer-Ort ist und wir davon schon genug in Australien gesehen haben.
Aireys Inlet trumpft dagegen mit dem Split Point Lighthouse und ein paar richtig schönen Aussichtspunkten rund um den Leuchtturm auf. Ihr bekommt hier direkt einen ersten kleinen Vorgeschmack auf das, was euch die nächsten Kilometer noch erwarten wird.
Parken könnt ihr euer Auto oder euren Camper an der Straße Inlet Cres. Von dort führt euch eine kurze Wanderung zum Leuchtturm und zu den beiden Aussichtsplätzen Eagle Rock Lookout sowie Loutit Bay Lookout – richtig, richtig schön.
Hotelempfehlung:
Campingplatz:
Entfernung von Torquay:
ca. 27 km
2. Lorne Beach
Der nächste Stopp entlang der Great Ocean Road in Australien war der Lorne Beach: ein wunderschöner, goldgelber, feiner Sandstrand. Wenn es warm genug ist und die Wellen nicht zu stark sind, könnt ihr hier auf jeden Fall baden gehen.
Außerdem liegt direkt hinter dem Strand das zuckersüße Swing Bridge Café mit bunten Stühlen, einer kleinen Brücke und Blick aufs Meer. Für 9 $ (ca. 5,60 €) haben wir hier zwei heiße Schokoladen getrunken und einfach mal für ein paar Minuten die Seele baumeln lassen. Parken könnt ihr komplett kostenlos am Café.
Hotelempfehlung:
Campingplatz:
Entfernung von Aireys Inlet:
ca. 18 km
3. Teddy´s Lookout
Nur wenige Minuten vom Lorne Beach entfernt wartet mit dem Teddy’s Lookout ein richtig toller Aussichtspunkt auf euch. Der Lookout liegt auf einem kleinen Berg und ihr habt von hier ein super Panorama auf das Meer sowie die Great Ocean Road, die sich an den Hügeln entlang schlängelt.
Wenn ihr wollt, könnt ihr vom Aussichtspunkt aus eine kleine Wanderung machen, die euch durch den umliegenden Wald führt. Die Wanderung dauert ca. eine Stunde, ist nicht sonderlich anspruchsvoll und heißt Teddy’s Lookout Circuit.
Hotelempfehlung:
Campingplatz:
Entfernung von Lorne Beach:
ca. 3 km
4. Kennett River – Koalas an der Great Ocean Road
Weiter geht’s Richtung Kennett River. Die Strecke vom Teddy’s Lookout hierher zählt nicht umsonst zu den schönsten Abschnitten entlang der Great Ocean Road. Immer wieder hielten wir an und ließen die unglaubliche Natur auf uns wirken. Eine solch atemberaubende Strecke mit einem Camper fahren zu dürfen, war für uns die Erfüllung aller Reiseträume!
So, jetzt aber zurück zum Kennett River. Wir haben in der Einleitung ja von wilden Tieren gesprochen, oder? Hier kommen sie! Kennet River ist nämlich ein winziges Örtchen mit wenigen Häusern, dafür aber umso mehr Papageien und Koalas.
Die beste Chance Koalas zu entdecken, habt ihr entlang der Grey River Road. Schaut dazu nach oben in die Eykalyptusbäume und hört auf ein schweineartiges Grunzen – ja, männliche Koalas hören sich tatsächlich wie Schweine an. 🙂
Die bunten Papageien müsst ihr dagegen nicht lange suchen – eher suchen sie euch, da sie extrem zutraulich sind und auch Futter vermuten. Dieses kann nämlich im Koala Café am Eingang vom Kennet River gekauft werden. Wir halten davon allerdings nichts, da die Tiere ihren natürlichen Futterinstinkt verlieren, wenn sie täglich von Menschen gefüttert werden.
Hotelempfehlung:
BIG4 Wye River Holiday Park* (Ferienunterkunft, Hütte)
Campingplatz:
Entfernung von Teddys Lookout:
ca. 22,8 km
5. Apollo Bay
Auch der Streckenabschnitt Richtung Apollo Bay ist ein einziges Postkartenmotiv! Nur schade, dass wir sehr wechselhaftes Wetter während unserer Great Ocean Road Tour hatten und die Aussicht manchmal etwas wolkenverhangen war.
Apollo Bay gehört übrigens zu den größeren Orten entlang der Küstenstraße und ihr findet hier einige Cafés, Restaurants, Bars, Hotels und Campingplätze. Wir haben hier selbst für eine Nacht einen Stellplatz auf dem Apollo Bay Holiday Park gebucht. Gekostet hat uns der Spaß 40 Dollar (ca. 25 Euro). Das ist zwar nicht günstig, für die Great Ocean Road aber auch nicht sonderlich teuer. Außerdem war der Campingplatz richtig gut.
Wenn ihr schon mal in Apollo Bay seid, lohnt sich außerdem ein Abstecher zur Bucht selbst. Sie ist mega lang, eignet sich gut zum Baden und liegt direkt vor der Great Ocean Road, die am Städtchen vorbeiführt.
Hotelempfehlung:
Campingplatz:
Entfernung von Kennett River:
ca. 23 km
6. Die 12 Apostel
Am nächsten Morgen ging es direkt in der Früh um 6 Uhr weiter. Es wartete nämlich das größte Highlight der ganzen Great Ocean Road auf uns: die 12 Apostel – acht riesige Kalksteinfelsen, die bis zu 60 Meter hoch vor der Küste Australiens aus dem Meer ragen.
Ungelogen – dieser Anblick hat alles nochmal getoppt, was wir bisher entlang der Great Ocean Road in Australien gesehen haben. Dabei sind es nicht nur die Felsen, sondern auch die hohen Klippen, die uns sprachlos machten. Wir bekamen sofort eine richtig krasse Gänsehaut, als wir das einzigartige Panorama zum ersten Mal sahen.
Doch warum sind wir bereits um 6 Uhr los? Weil wir uns nicht durch Menschenmassen hindurch quetschen und um ein Foto kämpfen wollten. Genau so läuft es nämlich spätestens ab 9 oder 10 Uhr ab: unzählige Busse rollen an, tausende Menschen steigen aus und jeder will verständlicherweise ein paar Fotos schießen.
Als wir um 7:30 Uhr in der Früh ankamen, hatten wir die Aussichtsplattformen aber fast für uns alleine und konnten diesen fantastischen Anblick so richtig genießen. Der frühe Vogel fängt den Wurm halt immer noch. 🙂 Parken könnt ihr übrigens kostenlos an einem großen Parkplatz vor dem Eingang.
Fun Fact: Die 12 Apostel waren nie zu zwölft, sondern immer zu neunt. Allerdings stürzte einer der Kalksteinfelsen im Jahr 2005 ein. Seitdem sind sie nur noch zu acht. Der Name 12 Apostel wurde gewählt, weil er sich cool anhört und mehr Touristen anziehen sollte.
Hotelempfehlung:
Campingplatz:
Entfernung von Apollo Bay:
ca. 85 km
7. Gibson Steps
Nach den 12 Aposteln ging es ein paar Kilometer in die Richtung zurück, aus der wir gekommen sind – und zwar zu den ebenfalls beliebten Gibson Steps: eine Treppe, die euch die Klippen nach unten zu einem Strand führt.
Die Gibson Steps sind die einzige Möglichkeit, um bei den 12 Aposteln direkt zum Meer zu gelangen. Von unten bekommt ihr außerdem eine ganz andere Perspektive auf die wunderschöne Natur, die hohen Klippen und auch auf einen der Apostel – mal wieder mächtig beeindruckend!
Wie üblich steht auch an den Gibson Steps ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung, der allerdings relativ klein und schnell voll ist. Versucht also auch hier relativ früh nach den 12 Aposteln anzukommen.
Hotelempfehlung:
Campingplatz:
Entfernung von 12 Aposteln:
ca. 1 km
8. Geheimtipp: Walk Victorias Icon Lookout
Nachdem ihr die Gibson Steps wieder nach oben gestiegen seid, könnt ihr direkt von hier weiter zum Walk Victorias Icon Lookout laufen. Der Aussichtspunkt liegt ca. 650 Meter südlich der Treppen und ein schmaler Wanderweg führt euch durch die Büsche hin.
Im Vergleich zu den 12 Aposteln oder den Gibson Steps ist der Lookout noch ein echter Geheimtipp. Wir waren fast die ganze Zeit alleine und konnten diesen grandiosen Ausblick so richtig in uns aufsaugen.
Außerdem zog passend dazu noch das Wetter auf und die Sonne kam zum Vorschein. Das hat dem Ganzen dann endgültig die Krone aufgesetzt. Jap, wir sind wirklich verliebt in die Great Ocean Road!
Hotelempfehlung:
Campingplatz:
Entfernung von Gibson Steps:
ca. 650 Meter
Die beste Reisekreditkarte für Australien (2024)
Mit der richtigen Reisekreditkarte könnt ihr viel Geld sparen und kostenlos abheben. Wie das funktioniert? Erklären wir euch ausführlich in unserem großen Kreditkartenvergleich für Australien!
9. Loch Ard Gorge
Neunter Stopp unserer Great Ocean Road Route: der Loch Ard Gorge – eine enge Felsenbucht, die Teil des Port Campbell Nationalparks ist. Hier kann man nun wieder mit dem Auto oder Camper herfahren und in den kostenlosen Parkbuchten halten.
Vom Parkplatz führen euch dann mehrere kurze Wege die Felsen entlang. Außerdem könnt ihr einen der Felsen über eine Treppe nach unten klettern. Dort wartet dann eine paradiesische, kleine Bucht auf euch. Baden solltet ihr hier allerdings nicht, da die Strömung rund um den Loch Arg Gorge unberechenbar ist und es schon öfters Unfälle gab.
Hotelempfehlung:
Campingplatz:
Entfernung vom Walk Victorias Icon Lookout:
ca. 6 km
10. London Bridge
Eine weitere tolle Sehenswürdigkeit an der Great Ocean Road ist die London Bridge: eine natürliche Brücke, die umringt von Wasser mitten im Meer steht. Doch das war nicht immer so: Bis zum 15. Januar 1990 war die London Bridge nämlich noch mit dem Festland verbunden, ehe die felsige Verbindung völlig unerwartet einstürzte.
Auch wenn die spezielle Felsformation schon vor dem Einbruch bekannt war, ist sie erst danach so richtig beliebt geworden. Und sind wir mal ehrlich: Der große Bogen im Wasser sieht einfach wunderschön und beeindruckend aus.
Hotelempfehlung:
Great Ocean Road Tourist Park* (Hütte)
Campingplatz:
Entfernung von Loch Ard Gorge:
ca. 15 km
11. The Grotto
Der letzte Stopp unserer großen Great Ocean Road Tour ist “The Grotto”. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um eine kleine, aber feine Grotte am Meer. Von allen Highlights, die wir euch nach den 12 Aposteln gezeigt haben, ist sie sicher am unspektakulärsten.
Das ist allerdings meckern auf hohem Niveau, denn auch die Grotte ist absolut bezaubernd und definitiv einen Besuch wert – nur eben nicht ganz so megasupergeil wie viele andere Stopps entlang der Route. 🙂
Hinweis: Nach der Grotto würde noch die Bay of Islands kommen, allerdings haben wir sie aus Zeitgründen nicht mehr geschafft. Deshalb können wir euch leider nicht sagen, ob sie sich lohnt.
Hotelempfehlung:
Great Ocean Road Tourist Park* (Hütte)
Campingplatz:
Entfernung von London Bridge:
ca. 2 km
Hilfreiche Tipps für die Great Ocean Road
Nachdem ihr jetzt unsere komplette Route und auch jede Menge Highlights entlang der Great Ocean Road kennt, wollen wir euch zum Schluss des Beitrags noch ein paar nützliche Tipps für die Planung an die Hand geben.
Wie lange für die Great Ocean Road einplanen?
Wir haben uns zwei volle Tage Zeit genommen. Das hat am Ende gut gepasst, ein Tag mehr wäre aber auch schön gewesen. So hätten wir etwas mehr Zeit für die einzelnen Stopps gehabt und uns auch noch die Bay of Islands ansehen können.
Plant also lieber zwei oder sogar drei Nächte für die gesamte Strecke und alle Highlights ein.
Die Great Ocean Road als Selbstfahrer – Camper oder Mietwagen?
Keine Frage – am meisten Spaß macht die Great Ocean Road als Selbstfahrer. Ihr seid dadurch komplett unabhängig und könnt stoppen, wann und wo ihr wollt.
Solltet ihr noch kein Auto oder keinen Camper gemietet haben, macht es am meisten Sinn, euer Vehikel in Melbourne zu leihen. Die Millionenmetropole liegt in unmittelbarer Nähe und ist dadurch der perfekte Ausgangsort für die Great Ocean Road in Australien.
Mietwagen Tipp:
Mietwägen suchen und buchen wir immer über billiger-mietwagen.de.*
Camper Tipp:
Für die Campermiete haben wir Camperdays* genutzt.
Außerdem haben wir zum Thema Camper mieten in Australien noch einen ausführlichen Beitrag mit zahlreichen wichtigen Tipps geschrieben.
Im Gegensatz zu manch anderen Orten lässt sich die Great Ocean Road aber auch perfekt mit einem normalen Auto ohne Schlafmöglichkeit bereisen – zumindest wenn ihr einen Ausflug von Melbourne aus geplant habt. Die Hotelauswahl ist groß und oft zahlt ihr auch nicht viel mehr, als wenn ihr einen Camper und einen Campingplatz bucht.
Great Ocean Road Tour
Solltet ihr keinen Führerschein haben oder aus anderen Gründen nicht selbst fahren wollen, gibt es auch die Möglichkeit einer organisierten Gruppentour. Die meisten Touren starten in Melbourne und dauern einen ganzen Tag. Empfehlenswert sind vor allem diese beiden Great Ocean Road Touren:
Der Nachteil: Man ist bei geführten Touren immer strikt an den Ablauf gebunden und hat leider keine individuellen Gestaltungsmöglichkeiten.
Unterkünfte und Campingplätze
Auch wenn die Great Ocean Road hauptsächlich von atemberaubender Natur dominiert wird, findet ihr entlang der Strecke jede Menge gute Unterkünfte und Campingplätze – vor allem in größeren Orten wie Apollo Bay, Lorne oder Port Campbell.
Stellt euch am besten gleich darauf ein, dass die Preise für Hotels und Campingplätze richtig gesalzen sind – erst recht während der Hauptsaison im Sommer und ganz speziell zwischen Ende Dezember und Ende Januar. Dann haben nämlich auch die Australier Ferien und reisen fleißig an die Great Ocean Road.
Campingplätze solltet ihr deshalb lieber vorab buchen. Wir haben das nicht gemacht und hatten richtig Glück, dass wir auf dem Apollo Bay Holiday Park noch einen Stellplatz für 40 Dollar (ca. 25 Euro) pro Nacht bekommen haben. Wir waren übrigens sehr zufrieden dort: Es gab gute sanitäre Anlagen, eine Laundry, eine große Campingküche, einen Pool und powered Campsites. Kostenlose Campgrounds gibt es übrigens keine entlang der Strecke.
Ähnlich verhält es sich bei Hotels und Unterkünften: Auch hier solltet ihr während der Hauptsaison dringend im Voraus reservieren, da nicht nur viele Camper an der Great Ocean Road unterwegs sind, sondern auch Reisende, die die Strecke mit einem normalen Auto fahren.
Hinweis: Für die jeweiligen Unterkunftsempfehlungen an den einzelnen Stopps haben wir mehrere Buchungsportale wie Booking.com, TripAdvisor und auch Agoda miteinander verglichen und Unterkünfte für euch herausgesucht, die auf allen drei Plattformen gut bewertet wurden.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für die Great Ocean Road sind die Sommermonate von Dezember bis März. Die Temperaturen sind am wärmsten, werden aber nicht zu heiß. Rechnet mit 20 bis 30 Grad. Außerdem regnet es weniger als im Rest des Jahres. Der Nachteil: Während des Sommers ist am meisten los.
Etwas ruhiger wird es im Frühling (April/Mai) und Herbst (Oktober/November): Während der Übergangsmonate sind die Temperaturen zwar frischer und es regnet öfters, mit etwas Glück erwischt ihr aber trotzdem gutes Wetter.
Kalt und unangenehm wird es dagegen während der Wintermonate Juni und September: Es regnet an durchschnittlich 14 Tagen pro Monat und die Temperaturen fallen öfters unter die 10-Grad-Grenze, wenn ihr Pech habt, kann es sogar mehrere Tage ununterbrochen schütten. Das nimmt der Great Ocean Road am Ende viel ihrer Magie.
Generell gilt: Das Wetter an der Küstenstraße ist sehr wechselhaft. Oft schwankt es mehrmals täglich zwischen Sonnenschein und Regen. Selbst zu Beginn des Sommers im Dezember konnten wir das hautnah miterleben.
Touristeninformationen
Entlang der Great Ocean Road gibt es zahlreiche Touristeninformationen, in denen ihr euch weitere Broschüren und Infos über die Küstenstraße besorgen könnt. Die größten und besten Visitor Centres findet ihr allerdings in Appolo Bay, Torquay, Lorne und in Port Campbell.
Habt ihr noch weitere Fragen zur Great Ocean Road in Australien oder zu unserer Route? Dann schreibt uns gerne einen Kommentar!
Hallo Sara, hallo Marco,
bei uns steht Anfang Januar eine Tour an der Südküste inkl. Great Ocean Road an. Ich bin gerade etwas am Verzwiefeln, da wir mit einem Camperbus unterwegs sind und vom 24.01. bis 29.1 die Strecke Halls Gap bis Yanakie fahren müssen. Dort haben wir bereits gebuchte Zwischenhotelaufenthalte. Die Strecke führt dann auch entlang der Great Ocean Road. Jetzt war ich auch der Suche nach Campingplätzen, für eine oder zwei Nächte. Blöderweise habe ich bisher nur Plätze mit Mindestaufenthalt 3 und größer gefunden. Könnt ihr mir vielleicht helfen. Hättet Ihr ggf. Tipps für Campingplätze, die auch ohne Mindestaufenthalt vermieten?
Vielen Dank im Voraus. Gruß Roland
Hallo Roland,
das ist interessant, denn als wir damals dort unterwegs waren, hatten wir keine Probleme bezüglich Mindestaufenthalt. Daher fällt es uns schwer etwas zum Thema zu sagen, denn auch alle im Beitrag empfohlenen Campingplätze waren bei uns ohne Mindestaufenthalt. Eventuell hilft es den ein oder anderen Campingplatz anzuschreiben und direkt anzufragen.
Wir wünschen dir viel Erfolg und ganz viel Spaß in Australien!
Liebe Grüße,
Sara & Marco