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Brisbane war eine der größten Überraschungen unserer Australien-Reise! Gekommen sind wir ohne große Erwartungen, gefahren sind wir mit einem breiten Grinsen und ganz vielen wunderbaren Erinnerungen.
Obwohl Brisbane mit über zwei Millionen Einwohnern eine ziemlich große Stadt ist, kam sie uns viel entspannter vor als Melbourne und Sydney. Das liegt vor allem an dem deutlich ruhigeren Stadtzentrum, den wenigen Touristen und dem wunderschönen Brisbane River, der sich mitten durch die Stadt schlängelt.
Damit ihr eine einzigartige Zeit vor Ort erleben werdet, haben wir euch in diesem Beitrag die besten Brisbane Sehenswürdigkeiten und Highlights zusammengeschrieben. Außerdem verraten wir leckere Restaurants, tolle Unterkünfte, lohnenswerte Ausflüge und weitere nützliche Tipps für eure Reiseplanung.
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Brisbane Sehenswürdigkeiten
Die ganz großen Sehenswürdigkeiten solltet ihr in Brisbane nicht erwarten. Da hat vor allem Sydney deutlich mehr zu bieten. Trotzdem hat uns die Stadt mit einigen Highlights überrascht, die wir euch auf keinen Fall vorenthalten wollen.
Story Bridge
Die Story Bridge ist mit Abstand die berühmteste Sehenswürdigkeit in Brisbane. Sie überspannt den Brisbane River und verbindet das Stadtzentrum mit der gegenüberliegenden Flussseite. Ihr könnt die Brücke problemlos überqueren, da links und rechts der Autospuren auch Fußgängerwege sind.
Eröffnet wurde die über 1.000 Meter lange und 74 Meter hohe Brücke im Juni 1940. Mittlerweile ist das große Stahlbauwerk denkmalgeschützt und nach der Harbour Bridge in Sydney die zweitwichtigste Brücke des Landes.
Ebenfalls schön: Nachts wird die Story Bridge in vielen bunten, ständig wechselnden Farben beleuchtet.
Tipp: Wenn ihr wollt, könnt ihr die Brücke auch während des Story Bridge Climbs nach oben klettern. Wir haben die zweistündige Tour selbst gemacht und hatten durchgehend Gänsehaut. Der 360-Grad-Ausblick aus 70 Metern Höhe auf die Skyline und die Umgebung der Stadt ist kaum in Worte zu fassen!
Mehr über den Story Bridge Climb und die Preise erfahrt ihr hier.*
Eagle Street Pier
Das Eagle Street Pier ist die bekannteste Anlegestelle in Brisbane. Sie befindet sich direkt am Rande der Wolkenkratzer und ist gesäumt mit leckeren Restaurants und hippen Bars. Sowohl mittags als auch abends ist hier meist richtig was los.
Ihr könnt mit tollem Blick auf den Brisbane River und die beleuchtete Story Bridge etwas essen, trinken und einfach das Leben in Brisbane genießen. Wir waren hier sehr gerne, weil es trotz aller Menschen immer noch gemütlich und gleichzeitig ziemlich cool ist.
Brisbane City Botanic Gardens
Die Brisbane City Botanic Gardens liegen direkt am Ufer des Flusses und am Rande des CBDs. Die große Parkanlage, die bereits 1855 eröffnet wurde, ist deshalb der perfekte Ort, um während eines langen Sightseeing-Tages einen Abstecher ins Grüne zu machen und für ein paar Minuten die Beine hochzulegen.
Zu sehen gibt es einen netten Bambushain, eine Feigenallee, Palmenplantagen, schöne Teiche und die unterschiedlichsten Pflanzen. Außerdem ist hier immer viel los, da die Einheimischen während der Mittagspause zum Entspannen oder auch zum Sporteln in die botanischen Gärten kommen.
Info: Für den Botanischen Garten wird kein Eintritt verlangt und ist 24 h geöffnet.
South Bank Parklands
Auf der anderen, ruhigeren Seite des Brisbane Rivers befinden sich die South Bank Parklands. Der etwas in die Länge gestreckte Park zieht sich am Ufer entlang und eignet sich perfekt für einen kleinen Spaziergang mit Blick auf die Skyline. Auch ein paar gemütliche Restaurants und Cafés liegen hier Mitten im Grünen.
Ein Abstecher in die South Bank Parklands ist unserer Meinung nach ein absolutes Muss, da ihr von der gegenüberliegenden Flussseite eine ganz andere Perspektive auf die Stadt bekommt. Außerdem warten hier noch zwei weitere richtig geile Highlights, die wir euch nun vorstellen.
Streets Beach
Jetzt wird es verrückt! Obwohl Brisbane in Australien nicht am Meer liegt, könnt ihr mitten im Stadtzentrum am Strand liegen und im türkisblauen Wasser baden. Möglich macht es der Streets Beach innerhalb der South Bank Parklands.
Es handelt sich um eine relativ große, künstlich angelegte Poolanlage mit aufgeschüttetem Sand. Das Tolle daran: Der Eintritt ist komplett kostenlos! Außerdem bekommt ihr direkten Blick auf die Wolkenkratzer während ihr im Pool liegt und euch etwas abkühlt – der Hammer!
Hinweis: Bei gutem Wetter wird es bereits ab 9:00 Uhr morgens sehr voll. Wenn ihr die Wahl habt, sucht euch also lieber einen Tag unter der Woche aus.
Kangaroo Point Cliffs
Eine unserer Lieblingssehenswürdigkeiten in Brisbane sind definitiv die Kangaroo Point Cliffs. Die Klippen liegen wie die South Bank Parklands auf der anderen Seite des Brisbane Rivers und waren früher ein alter Steinbruch.
Mittlerweile wurde auf der Spitze der Klippen ein kleiner Park gebaut, von dem ihr eine fantastische Aussicht auf die Skyline von Brisbane genießen könnt. Als wir zum ersten Mal oben ankamen, hat es uns echt die Sprache verschlagen. Der Blick von hier auf den Fluss und die Hochhäuser ist phänomenal!
Von den South Bank Parklands könnt ihr übrigens gut am Fluss entlang zu den Klippen laufen – ein schöner Spaziergang, der sich lohnt!
Roma Street Parklands
Eine weitere, zauberhafte Parkanlage in Brisbane sind die Roma Street Parklands. Um ehrlich zu sein, haben sie uns sogar etwas besser gefallen, als die botanischen Gärten.
Sie sind nicht nur ruhiger, sondern sogar etwas schöner angelegt. Teilweise gibt es gigantische Blumenbeete, verschiedene Themengärten, kleine Lagunen und gemütliche Sitzbereiche. Außerdem haben wir ganz viele große Echsen entdecken können. Der kleine Nachteil: Die Parklands liegen nicht ganz so zentral, weshalb ihr ein paar hundert Meter vom Stadtzentrum laufen müsst.
Info: Für die Roma Street Parklands wird kein Eintritt verlangt und ist 24 h geöffnet.
Brisbane City Hall
Die Brisbane City Hall ist eines der schönsten Gebäude in Brisbane. Obwohl das Rathaus erst 1930 gebaut und 2013 komplett renoviert wurde, sieht es viel älter aus. Die Australier versuchen dadurch dem relativ jungen Land etwas mehr optische „Geschichte“ zu verleihen.
Das ist übrigens nicht nur in Brisbane so, sondern in ganz Australien. Auch in Sydney und Melbourne gibt es zahlreiche Bauwerke, die viel älter und historischer aussehen, als sie eigentlich sind.
Die City Hall liegt außerdem auf dem King George Square. Er ist der wichtigste Platz in Brisbane und mit etwas Glück findet während eures Besuchs eine kostenlose, öffentliche Veranstaltung statt.
Queen Street Mall
Die Queen Street Mall ist eine langgezogene Fußgängerzone im Zentrum der Stadt und das Shopping-Paradies schlechthin. Allerdings findet man nur bekannte Marken wie Adidas, H&M oder Uniqlo. Kleine, kreative und lokale Läden gibt es leider kaum.
Vor allem am Wochenende platzt die Queen Street Mall aus allen Nähten, da die Einheimischen gerne ihr Geld loswerden möchten. Auch ein paar Cafés und Restaurants liegen in kleinen Pavillons mitten in der Straße.
Anzac Square Memorial
Das Anzac Square Memorial ist ein großes Kriegsdenkmal, das 1930 in Gedenken an die australische und neuseeländische Armee errichtet wurde. Sie kam im ersten Weltkrieg zum Einsatz und wird seitdem in beiden Ländern extrem verehrt.
Im Inneren des Denkmals ist die „ewige Flamme“ zu sehen, die seit vielen Jahren ununterbrochen brennt. Rund um die Flamme sind zahlreiche Säulen kreisförmig angeordnet, die dem Bauwerk ein ganz eigenes, fast schon italienisches Aussehen verleihen.
Uns selbst hat das Anzac Square Memorial richtig gut gefallen. Es ist definitiv eines der schönsten Kriegsdenkmäler, die wir in den letzten Jahren gesehen haben.
Mount Coot-tha (One Tree Hill)
Die letzte Brisbane Sehenswürdigkeit ist der Mount Coot-tha. Ein 287 Meter hoher Berg, der ca. elf Kilometer außerhalb des Zentrums liegt. Die Spitze des Berges und die kostenlosen Parkplätze könnt ihr problemlos mit dem Auto oder Camper erreichen.
Oben angekommen erwartet euch bei gutem Wetter ein gigantisches Panorama auf Brisbane und die Küste. Wir hatten während unseres Besuchs leider etwas Pech, da die Sicht sehr diesig und dadurch etwas eingeschränkt war. Trotzdem konnten wir erahnen, wie unglaublich die Aussicht bei blauem, klarem Himmel sein muss!
Ausflüge in die Umgebung
Von Brisbane aus bieten sich einige Ausflüge in die nähere Umgebung an. Zwei davon stellen wir euch nun kurz und knackig vor.
Gold Coast und Surfers Paradise
Nur 77 Kilometer südlich von Brisbane liegt die Küstenregion und gleichnamige Stadt Gold Coast. Sie ist nicht nur bei internationalen Touristen, sondern auch bei Einheimischen ein beliebtes Urlaubsziel.
Berühmt ist das Stadtzentrum Surfers Paradise mit seinen gigantischen Wolkenkratzern direkt am Meer. Ihr findet hier die meisten Unterkünfte, Restaurants, Bars, Discos und Shops. Uns persönlich hat das Surfers Paradise aber nicht so gut gefallen. Es fehlt einfach das australische Flair, das Städte wie Melbourne, Sydney oder Brisbane auszeichnet.
Richtig schön fanden wir dagegen die Abschnitte außerhalb der Stadt. Vor allem den kleinen Burleigh Head Nationalpark, das Point Danger Lighthouse und auch die endlos langen, goldgelben Strände. Sie gehören definitiv zu den Schönsten, die wir in Australien gesehen haben!
Falls ihr nun mehr über die Küstenregion wissen wollt, dann haben wir diesen ausführlichen Beitrag für euch.
Springbrook Nationalpark
Ein weiterer lohnenswerter Ausflug ist ein Abstecher in den Springbrook Nationalpark. Er liegt im Hinterland der Gold Coast und somit nur 107 Kilometer von Brisbane entfernt. Wir waren hier selbst für eine Nacht und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
Die Highlights des Naturschutzgebietes sind schöne Aussichtspunkte, tolle Wanderwege und riesige Wasserfälle. Besonders beeindruckt waren wir vom Purlingbrook Wasserfall. Er stürzt über 100 Meter in die Tiefe und ist das reinste Naturwunder!
Mit etwas Glück könnt ihr während eurer Zeit im Park auch jede Menge Wildlife sehen, zum Beispiel Wallabies, Echsen, Papageien oder Schlangen. Wir haben übrigens auch für den Springbrook Nationalpark einen gesonderten Beitrag geschrieben, in dem ihr alles Wichtige nachlesen könnt.
Unterkünfte und Hotels
Im Vergleich zu Sydney oder Melbourne fanden wir die Hotelpreise in Brisbane deutlich günstiger. Am besten sucht ihr euch eine Bliebe im Zentrum oder in Zentrumsnähe. So könnt ihr die meisten Sehenswürdigkeiten in Brisbane zu Fuß erkunden oder auf die kostenlosen City-Busse ausweichen (hier mehr darüber).
Niedriges Budget:
Mittleres Budget:
Hohes Budget:
Restaurants & Essen
Wie in den anderen australischen Metropolen ist auch in Brisbane die Auswahl an Restaurants und Cafés riesig. In diesem Abschnitt zeigen wir euch unsere vier leckersten Essens-Tipps.
Vegerama
Das Vegerama ist ein rein vegetarisch/veganes Buffet-Restaurant mitten im Stadtzentrum von Brisbane, nur wenige Meter vom Anzac Square Memorial entfernt.
Zuerst müsst ihr euch entscheiden, ob ihr Reis mit einer, zwei oder drei verschieden Beilagen wollt, danach könnt ihr sie an der großen, abwechslungsreichen Theke aussuchen. Alternativ gibt es auch andere Speisen, wie zum Beispiel Lasagne, Masala Dosa oder mexikanische Enchilada.
Uns hat es hier richtig gut geschmeckt und die Portionen waren sehr groß. Nachmittags wird es außerdem voll, da viele Einheimische während der Mittagspause zum Essen kommen.
Öffnungszeiten:
- Mo–Fr: 8:00–18:00
- Sa & So geschlossen
Kosten:
- 27 Dollar (ca. 16,50 €) für 2x Reis + je drei Beilagen vom Buffet
Adresse:
Eat Street Market Northshore
Kommen wir zu einem ganz speziellen Food Highlight: der Eat Street Market in Northshore. Es handelt sich dabei um einen ziemlich großen und extrem bunten Streetfood-Markt. Zum Essen gibt es alles, was ihr euch vorstellen könnt: von einfachen Gerichten bis hin zu völlig verrückten Dingen wie Ice Cream Tacos.
Außerdem spielen regelmäßig Bands und es gibt genug Sitzplätze, um sich so richtig den Bauch vollzuschlagen. Da wir gutes Essen und coole Locations über alles lieben, fanden wir den Eat Street Market einfach genial – ganz klare Empfehlung!
Hinweis: Da der Markt im Stadtteil Northshore liegt, müsst ihr eine etwas weitere Anreise mit der Fähre in Kauf nehmen. Steigt am besten an der Station „Riverside Ferry Terminal“ ein und nehmt die Linie UQSL bis zum „Northshore Hamilton Ferry Terminal“. Von hier sind es nur wenige Meter bis zum Eingang. Die Fährfahrt (Hin- & Rückfahrt) kostet euch 9,50 Dollar (ca. 5,80 €).
Öffnungszeiten:
- Fr & Sa: 16:00–22:00
- So: 12:00–20:00
Kosten:
- Eintritt: 3 Dollar (ca. 1,84 €)
- Essen: 39 Dollar (ca. 23,85 €) für 1x Okonomiyaki, 1x Halloumi Roll, 1x Ice Cream Taco & 3x Curry Puffs
Adresse:
Santa Monica Express
Der Santa Monica Express ist eine stylische Pizza & Burger Bar im Herzen der Stadt. Am Wochenende ist das Restaurant sehr beliebt und oft voll. Außerdem wird freitags meistens Live-Musik gespielt.
Wie es sich für eine Pizza & Burger Bar gehört, haben wir hier natürlich die beiden Hauptspeisen bestellt: Pizza und Burger. 😀 Beides hat sehr gut geschmeckt, die Portionen hätten allerdings etwas größer sein können. Die Pizza ist außerdem nicht typisch italienisch, sondern geht etwas in die amerikanische Richtung.
Solltet ihr nichts essen wollen, können wir euch den Santa Monica Express trotzdem empfehlen. Es gibt auch eine große Getränkekarte mit leckeren Bieren und abwechslungsreichen Cocktails.
Öffnungszeiten:
- Mo–Fr: 7:00–21:00
Kosten:
- 41 Dollar (ca. 25,10 €) für 1x Pizza, 1x Burger & 2x Sprudelwasser mit Lime
Adresse:
Anreise Brisbane
Von Deutschland gibt es jede Menge Flugverbindungen zum internationalen Flughafen in Brisbane. Es starten zum Beispiel Flieger aus München, Frankfurt, Hamburg oder auch Berlin. Allerdings handelt es sich dabei nicht um Direktflüge, sondern um Verbindungen mit Zwischenstopp.
Das Gute: Hin- und Rückflug gibt es oft schon ab 800 bis 1.000 Euro pro Person. Die Preise sind in den letzten Jahren extrem gefallen und absolut erschwinglich geworden.
Wir suchen und buchen unsere Flüge immer über die große Plattform Skyscanner*
Anreise innerhalb des Landes
Doch was ist, wenn ihr schon in Australien seid? Für diesen Fall gibt es mehrere Anreisemöglichkeiten, die wir euch ebenfalls vorstellen möchten.
Roadtrip: Um ehrlich zu sein, gibt es keine schönere Möglichkeit, als mit einem Mietwagen oder Campervan in Australien* von A nach B zu kommen. Es ist einfach der wahr gewordene Reisetraum – nicht nur weil man alle Freiheiten der Welt hat, sondern auch am meisten von Land und Leuten mitbekommt.
Mehr zum Thema Roadtrip und Campen in Australien verraten wir euch in diesen beiden Beiträgen:
- Campen in Australien – Wichtige Tipps für euren Roadtrip
- Camper mieten in Australien – Die besten Anbieter, Infos & Tipps
Bus: Nicht ganz so cool, aber immer noch sehr schön, ist die Fahrt mit dem Bus. Der Anbieter Greyhound Australia hat ein sehr breites Streckennetz und bietet Fernbusfahrten in fast alle Ecken des Landes an. Brisbane ist natürlich auch dabei.
Wenn ihr viel mit dem Bus fahrt, können wir euch den Whimmit Pass empfehlen. Ein All-Inclusive-Ticket, das unbegrenzte Fahrten für einen von euch gewählten Zeitraum ermöglicht. Einzeltickets gibt es aber auch zu kaufen.
Weitere Infos über Greyhound Australia und die Tickets findet ihr auf der offiziellen Website des Anbieters.
Zug: Zu guter Letzt könnt ihr auch mit dem Zug nach Brisbane reisen. Allerdings sind die Preise relativ teuer. Ob eure gewünschte Verbindung angeboten wird, könnt ihr entweder bei Translink oder bei Transport NSW checken.
Brisbane Tipps
Zum Ende des Beitrags haben wir noch ein paar allgemeine Brisbane-Tipps zusammengefasst, die euch bei der Planung bestimmt hilfreich sein werden.
Öffentlicher Nahverkehr
Brisbane ist sehr kompakt und viele Highlights lassen sich problemlos zu Fuß erkunden. Allerdings gibt es auch drei kostenlose Buslinien innerhalb des Stadtzentrums und sogar eine kostenlose Fähre!
Kostenlose Busse: Die Buslinien 40 und 50 fahren den Stadtkern kreisförmig ab. Die Linie 30 fährt dagegen etwas raus aus dem Zentrum und hält auch an den Roma Parklands. Alle drei Linien sind komplett kostenlos und ihr müsst hierfür kein Ticket kaufen.
Weitere Infos auf der offiziellen Seite.
Die kostenlose City-Hopper-Fähre: Noch cooler als die gratis Busse ist die kostenlose City-Hopper-Fähre. Sie ist meist rot und deshalb sehr gut zu erkennen. Sie steuert entlang des Flusses die wichtigsten Stationen an, zum Beispiel die South Bank Parklands, den Eagle Street Pier oder auch die Kangaroo Point Cliffs.
Weitere Infos findet ihr hier.
Für alle anderen Bus- und Fährlinien müsst ihr dagegen zahlen. Nötig wird das, sobald eure Unterkunft etwas weiter außerhalb des Stadtzentrums liegt. Entscheiden könnt ihr euch dann für zwei Möglichkeiten:
- Einzelfahrschein, der zwei Stunden gültig ist und ab 4,80 Dollar (ca. 2,95 Euro) kostet.
- Go Card: wiederaufladbare Chipkarte, die ihr beim Ein- und Aussteigen an einen Kartenleser halten müsst. Preise starten ab 2,65 Dollar (ca. 1,60 Euro) pro Fahrt.
Wie ihr seht, sind die Fahrten mit der Go Card deutlich günstiger. Außerdem unterscheiden sich die Preise nach Uhrzeit und Zonen, die ihr durchquert: Eine Zone ist am günstigsten, acht Zonen sind am teuersten.
Genaue Infos zu Preisen und Zonen könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen: Go Card Brisbane
Die beste Reisezeit für Brisbane
Brisbane liegt relativ nah an der tropischen Klimazone im Nordosten des Landes. Das hat den Vorteil, dass ihr fast das ganze Jahr mit warmen Temperaturen rechnen könnt.
Die wärmsten Monate sind von November bis März und die Temperaturen knacken sehr oft die 30-Grad-Marke. Im Dezember hatten wir sogar 38 Grad! Allerdings kann es während dieser Monate auch öfter mal zu Regenschauern kommen.
Kühler ist es von April bis Oktober, mit den kältesten Tagen im Juni, Juli und August. Mit „kalt“ meinen wir allerdings Temperaturen von 20 bis 25 Grad und viel Sonnenschein. Außerdem regnet es deutlich weniger. Nur nachts kann es relativ stark abkühlen und mit viel Pech etwas kälter als zehn Grad werden.
Unserer Meinung nach ist die beste Reisezeit also von Juli bis August. Die Temperaturen sind perfekt für einen Städtetrip und es regnet nur selten.
Wie lange in Brisbane bleiben?
Um alle Sehenswürdigkeiten aus unserem Beitrag zu sehen, reichen drei Nächte völlig aus. Allerdings fanden wir Brisbane in Australien so cool, dass wir gerne ein paar Tage länger geblieben wären, um die Stadt und vor allem das einzigartige Flair noch besser kennenzulernen. Wenn ihr die Zeit habt, lohnen sich also auch zwei bis drei Tage mehr.
Habt ihr noch weitere Fragen zu Brisbane in Australien? Oder möchtet ihr eine Sehenswürdigkeit oder einen Tipp ergänzen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar.
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