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Ohne Wenn und Aber, das hat sie auch. Und zwar vom Feinsten. Bangkok, Singapur oder Kuala Lumpur – definitiv alles wunderbare Städte. Aber Tokio, puuh. Eine Stadt die man einfach nicht in Worte fassen kann. Ganz liebevoll haben wir ihr den Namen „Mutter aller Städte“ gegeben.
In unserem riesigen Tokio Reisebericht nehmen wir euch nun mit in die verrückteste und beeindruckendste Stadt der Welt. Wir zeigen euch gigantische Aussichtspunkte, das zweithöchste Gebäude weltweit, eine wahnsinnige Roboter Show und viele weitere Sehenswürdigkeiten in Tokio. Auch ein paar gute Reisetipps zur Stadt könnt ihr am Ende des Beitrags finden.
Weitere hilfreiche Japanbeiträge:
Die schönsten Stadtteile und Sehenswürdigkeiten in Tokio
Tokio war der letzte und mit Abstand auch beeindruckendste Stopp unserer Japanreise. Auf kein anderes Ziel haben wir uns mehr gefreut als auf die größte Stadt der Welt.
Dass es zwischen 38 Millionen Einwohnern auch jede Menge zu entdecken gibt, das brauchen wir euch bestimmt nicht erzählen. Zwei ganze Leben würde nicht ausreichen um alle Highlights der Stadt zu sehen.
Trotzdem haben wir in 6 Tagen wirklich viel geschafft und für euch alle Sehenswürdigkeiten nach den jeweiligen Stadtteilen in Tokio sortiert: Shinjuku, Harajuku, Shibuya, Minato, Akihabara, Taito und Sumida.
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Tokio Sehenswürdigkeiten in Shinjuku
Shinjuku ist einer der beliebtesten Stadtteile Tokios und hat uns völlig aus den Latschen gehauen. Bekannt ist er vor allem wegen seinen zahlreichen Bars, tausenden Restaurants und dem großen Rotlichtviertel. Die folgenden 5 Highlights solltet ihr auf keinen Fall in Shinjuku verpassen.
Golden Gai
Golden Gai ist ein kleines Pubviertel, dass sich über ein paar Parallelstraßen zieht und sehr bekannt ist. Hier reiht sich wirklich eine Bar an die nächste und vor allem Samstag Abends ist hier gut was los.
Die extrem schmalen Gassen mit den vielen schnuckeligen Bars sind übrigens ein echter Hingucker. Eigentlich ist das komplette „Golden Gai“ ein einziges Fotomotiv. Aber Vorsicht: Abends ist es verboten Fotos zu schießen. Ihr solltet deshalb lieber untertags kommen wenn ihr ein paar Erinnerungen mit nach Hause nehmen wollt.
Das Besondere an den ganzen Bars: Sie sind mega klein und es passen nur wenige Leute rein. Außerdem müsst ihr bei den meisten Pubs noch eine Art „Eintrittsgebühr“ von 500-1000 Yen (ca. 3,00 – 6,00 €) zahlen. Es gibt aber auch ein paar wenige Ausnahmen wo die Gebühr nicht fällig wird.
Piss Alley (Omoide Yokocho)
Wenn wir schon bei schmalen Gassen sind, dann darf auch die Piss Alley in Shinjuku nicht fehlen. Schmaler geht es wirklich nicht! Außerdem ist die Piss Alley unglaublich atmosphärisch und hat uns sofort in ihren Bann gezogen.
Das liegt an den zahlreichen offenen Mini-Restaurants, die sich entlang der Straße ziehen und in denen ihr unbedingt einmal essen solltet. Bereits beim Durchlaufen werden euch die verschiedensten Gerüche in die Nasen steigen. Gegrillte Spieße, leckere Nudelsuppen, gebratener Fisch und vieles mehr. Einfach nur toll!
Ein paar der Restaurants haben schon Mittags geöffnet, die meisten Lokale allerdings erst am Abend. Spätestens dann ist aber richtig was geboten und die Piss Alley pulsiert richtig vor lauter Leben. Ein wirklich besonderer Ort!
Kabukicho – Rotlicht und Party
Vor allem Nachts ist Kabukicho ein extrem beeindruckendes Stück Tokio. Sämtliche Straßen die sich durch das Rotlicht- und Partyviertel ziehen sind durch unzählige Werbetafeln beleuchtet. Eine größer als die andere.
Von den zahlreichen Bars, Discos und „speziellen“ Läden wollen wir gar nicht erst reden. Es sieht einfach völlig unwirklich aus und unsere Kinnlade ist nicht nur einmal nach unten geklappt.
Lasst euch einfach ein bisschen durch die Straßen treiben und genießt diese komplett andere Welt. So oft landet man ja schließlich nicht in Tokio.
Kleiner Hinweis: Kabukicho wird komplett von den Yakuzas kontrolliert und liegt somit in Händen der japanischen Mafia. Das soll euch aber jetzt keine Angst machen, sondern nur zeigen, dass auch Japan seine „verruchten“ Ecken hat.
Wir hatten keinerlei negative Erfahrungen dort und Kabukicho muss man einfach gesehen haben.
Metropolitan Government Building
Kommen wir zum ersten Aussichtspunkt unserer Tokio Sehenswürdigkeiten: Das Metropolitan Goverment Building. Es ist das Rathaus Tokios und hat zwei Türme mit jeweils einem Aussichtsdeck auf 202 Metern.
Die Sicht von dort auf die Stadt ist wirklich atemberaubend schön. Wir empfehlen euch allerdings den Nordturm. Bei gutem Wetter könnt ihr dort am Abend die atemberaubendsten Sonnenuntergänge sehen. Ein absolutes Highlight.
Öffnungszeiten:
- Nordturm: 9:30-23:00
- Geschlossen: 2. & 4. Montag im Monat
- Südturm: 9:30-17:30
- Geschlossen: 1. & 3. Dienstag im Monat
- 29.12.–03.01. beide Türme geschlossen.
Eintrittspreise:
Eintritt kostenlos
Hotelempfehlungen im Stadtteil Shinjuku
Da Shinjuku bei Touristen das beliebteste Viertel in ganz Tokio ist, sind die Unterkunftspreise trotz zahlreicher Hotels relativ teuer. Dafür seid ihr aber auch mitten im Geschehen und es ist immer was geboten.
Für jede Preisklasse haben wir euch eine passende Unterkunft mit guten Bewertungen herausgesucht.
Niedriges Budget:
Mittleres Budget:
Hohes Budget:
Tokio Sehenswürdigkeiten in Harajuku
Harajuku gilt als DAS Hipsterviertel Tokios. Ihr könnt dort jede Menge coole Shops, nette Bars und auch viele schräge Menschen antreffen. Vor allem am Wochenende wird Harajuku zu einem Anlaufpunkt der Cosplay Szene in Tokio.
Doch was ist Cosplay überhaupt? Beim Cosplay verkleidet man sich wie eine bestimmte Figur aus einem Manga und trägt das Outfit auch in der Öffentlichkeit. In Japan ist Cosplay seit vielen Jahren der absolute Renner und vor allem bei jungen Japanern extrem beliebt.
Die berühmteste Straße in Harajuku ist übrigens die Takeshita Dori. Es ist eine ziemlich verrückte Shoppinggasse mit jeder Menge ausgeflippter Läden und auch einigen verkleideten Menschen.
Unser Tipp: Kommt am besten Sonntags nach Harajuku. Es ist zwar ziemlich viel los, dafür treiben sich aber auch die meisten Cosplays rum. Wir hatten leider etwas Pech da es bei uns extrem geregnet hat und viele Zuhause geblieben sind.
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Tokio Sehenswürdigkeiten in Shibuya
Shibuya ist ein weiteres Vergnügungsviertel Tokios und ähnelt auf den ersten Blick sehr stark den verrückten Straßen in Shinjuku. Allerdings gibt es in Shibuya kein Rotlichviertel und ihr werdet hauptsächlich die jüngere japanische Generation antreffen, die hier ordentlich feiern geht.
Shibuya Crossing
Die Shibuya Kreuzung ist mit Abstand die berühmteste Kreuzung der Welt und eines der größten Highlights in Tokio.
Wenn wir eines gefragt wurden seit unserer Japanreise, dann das: „Wart ihr auch bei dieser großen Kreuzung?“ Ja, waren wir. Und es war mal wieder, wie so ziemlich alles in Tokio, vollkommen abgefahren.
Die Shibuya Kreuzung ist ein sogenanntes Diagonalqueren. Das heißt, alle Fußgängerampeln der Kreuzung schalten gleichzeitig auf Grün, während alle Verkehrsampeln auf Rot wechseln. Plötzlich laufen tausende Menschen aus allen Himmelsrichtungen über die Straße.
Obwohl es wie das größte Durcheinander aussieht, wird hier niemand angerempelt und jeder bahnt sich unbeschadet seinen eigenen Weg durch die Menschenmasse. Extrem faszinierend. In Deutschland wäre das unmöglich!
Tipp: Vor allem am Abend, wenn die Sonne bereits untergegangen ist, sieht die Shibuya Crossing durch die gigantischen, leuchtenden Werbetafeln und die vielen Menschen am Beeindruckendsten aus.
Karaoke singen im Uta Hibora
Einmal in einer Karaoke Bar den Superstar zum Besten geben ist ein Muss jeder Japanreise. Und nirgendwo geht das besser als in Shibuya. Fast alle 20 Meter findet ihr eine andere Karaoke Bar die mit teilweise richtig guten Angeboten locken.
Wir haben uns für das Uta Hibora entschieden. Es ist eine Karaoke-Kette und der günstigste Anbieter in ganz Japan.
Preise: Die Preise unterscheiden sich je nach Tag und Uhrzeit. Sie starten bei günstigen 150 Yen (ca. 0,90 €) pro 30 Minuten und pro Person. Am Wochenende und am Abend wird es allerdings schon deutlich teurer.
Im Preis ist übrigens eine Flatrate für alkoholfreie Getränke enthalten. Auch eine Alkohol-Flat könnt ihr für 850 Yen (ca. 5,10 €) pro Person dazu buchen. Echt günstig!
Öffnungszeiten: Das Uta Hibora, nicht weit von der Shibuya Kreuzung entfernt, hat von 11:00 Uhr am Morgen bis 06:00 Uhr am Folgetag geöffnet.
Tokio Sehenswürdigkeiten in Minato
Der Stadtteil Minato ist vor allem durch seine zahlreichen Wolkenkratzer mit schönen Aussichtspunkten bekannt. Zwei der Besten haben wir euch hier zusammengefasst.
Der Roppongi Hills Mori Tower
Der Roppongi Hills Mori Tower war für uns der schönste Aussichtspunkt in ganz Tokio. Das Gebäude ist 238 Meter hoch und hat an der Spitze ein großes, offenes Skydeck mit einem Hubschrauberlandeplatz.
Von dort habt ihr einen grandiosen 360 Grad Blick über die komplette Stadt ohne Glasscheiben. Geiler geht’s nicht! Allerdings hat das Skydeck nur geöffnet wenn es einigermaßen windstill ist und das Wetter passt.
Bei starkem Wind könnt ihr dagegen nur bis zur zweiten Aussichtsplattform. Diese ist zwar nur ein paar Meter unter dem Skydeck, dafür aber im Inneren des Gebäudes und ihr habt Glasscheiben vor der Nase. Der Ausblick ist trotzdem überragend.
Öffnungszeiten:
- Skydeck: 10:00-20:00 Uhr
- Innenbereich: 10:00-23:00 Uhr
Eintrittspreise:
- Aussichtsplattform Innen: 1800 Yen (ca. 10,80 €)
- + Skydeck: 500 Yen (ca. 3,00 €)
Tickets:
Tokyo Tower
Wusstet ihr das es einen zweiten Eifelturm gibt? Wir auch nicht. Bis wir ihn mit eigenen Augen gesehen haben. Der Tokyo Tower ist 333 Meter groß und sogar 9 Meter höher als das Original in Paris.
Bis auf die sehr spezielle Farbe unterscheiden sich die beide Türme äußerlich so gut wie gar nicht. Unglaublich, dass die Japaner einfach eines der berühmtesten Gebäude der Welt kopiert und es sich selbst in ihre Hauptstadt gestellt haben.
Im Tokyo Tower gibt es zwei Aussichtsplattformen. Eine auf 150 Metern Höhe und die andere auf 250 Metern Höhe. Allerdings wird die obere Plattform noch bis zum Sommer 2017 renoviert und kann nicht betreten werden.
Das macht aber gar nichts, denn die Aussicht vom unteren Deck hat uns auch schon super gefallen!
Öffnungszeiten:
- tägl. 9:00-17:00
Eintrittspreise:
- Untere Aussichtsplattform: 900 Yen (ca. 5,40 €)
- Obere Aussichtsplattform: 700 Yen (ca. 4,20 €)
Tickets:
Unterkunftsempfehlungen im Stadtteil Minato:
Da sich in Minato sehr viel um Business und Geld dreht, kam es uns hier zum Übernachten nochmal teurer vor als in allen anderen Stadtteilen. Richtig günstige Unterkünfte haben wir leider gar nicht gefunden und selbst ein Bett im Hostel kostet meistens schon über 50 € pro Nacht.
Mittleres Budget:
Hohes Budget:
Tokio Sehenswürdigkeiten in Akihabara
Akihabara ist zwar ein relativ kleiner Stadtbezirk in Tokio, dafür aber einer der verrücktesten Ecken der Stadt. Er ist das Zocker- und Elektronikeldorado schlechthin und eigentlich eine einzige große Sehenswürdigkeit.
Bereits als wir aus der Metro ausgestiegen sind wurden wir von gigantischen, unendlich bunten Werbetafeln empfangen. Größer als die meisten Häuser in Deutschland!
Eine Gaminghalle liegt neben der nächsten, ein Elektro-Supermarkt am anderen. Überall werden Mangas, Animes, Plüschtiere, Kostüme und sonstiges verrücktes Zeug verkauft. Und wenn ihr Lust habt könnt ihr euch in eines der vielen durchgeknallten Cafes hocken.
Herzlich Willkommen in einer komplett anderen, völlig schrägen und gleichzeitig wunderschönen Welt. Akihabara ist der perfekte Ort um euch einfach mal durch das Gewusel der belebten Straßen treiben zu lassen und das echte Japan in euch aufzusaugen. Für uns eines der größten Tokio Highlights überhaupt!
Tokio Sehenswürdigkeiten in Taitō
Taito ist der Stadtteil Tokios, der uns persönlich am traditionsreichsten vorkam. Hier könnt ihr den ältesten Tempel Tokios, eine kleine Altstadt und ein paar andere lohnenswerte Sehenswürdigkeiten besichtigen.
Senso-ji Tempel
Eins vorneweg: Wenn ihr euch in Tokio genauso viele atemberaubende Tempel wie in Kyoto erwartet, dann müssen wir euch leider enttäuschen. Man merkt einfach an allen Ecken und Enden, dass Tokio eine Stadt der Zukunft und nicht der Tradition ist.
Mit dem Senso-ji hat Tokio dennoch einen der berühmtesten Tempel Japans im Angebot. Er ist das älteste Gotteshaus der Stadt und wurde bereits im siebten Jahrhundert errichtet.
Da der Tempel so beliebt ist, werdet ihr auf zahlreiche Touristen sowie Einheimische treffen. Vor allem am Wochenende wird es schon fast unangenehm voll. Etwas ruhiger ist es dagegen in den frühen Morgenstunden und auch unter der Woche.
Ob man den Senso-ji wirklich gesehen haben muss? Schwierig zu sagen. Ein Muss ist der Tempel auf keinen Fall. Er ist zwar sehr schön, hat uns jetzt aber auch nicht staunend zurückgelassen. Gefühlt sieht in Kyoto jeder zweite Tempel so aus.
Öffnungszeiten:
- tägl. 06:00-17:00
Eintrittspreis:
Eintritt kostenlos
Nakamise Shopping Street
Die Nakamise Shopping Street liegt direkt vor dem Eingang des Senso-ji und ist von vorne bis hinten mit kleinen Souvenirgeschäften überladen. Um zum Senso-ji zu kommen führt eigentlich kein Weg an der Straße vorbei.
Auch wenn dort alles sehr teuer ist und ihr nur typischen Touri-Ramsch finden könnt, eignet sich die Nakamise Shopping Street vor allem um ein paar schöne Fotos zu schießen. Geht am besten hinter die kleinen Shops und schaut euch die komplett in Rot gestrichenen Rückseiten an. Sieht ziemlich cool aus!
Ueno Park
Der Ueno Park ist einer der bekanntesten Parks in ganz Tokio und ein echtes Highlight! Vor allem während der Kirschblütenzeit scheint sich die gesamte Stadt in den Park aufzumachen und dort das Hanami Fest zu feiern.
Überall sitzen Menschen unter den zahlreichen Kirschbäumen auf Plastikplanen, essen ihr mitgebrachtes Sushi und schauen gerne auch mal etwas tiefer ins Glas.
Der Park an sich ist zwar wunderschön (vor allem während der Kirschblütenzeit), uns war aber deutlich zu viel los. Der ganze Kirschblütenzauber verschwindet relativ schnell wenn man sich zwischen den Menschen hindurchpressen muss.
Um dem ganzen Trubel etwas zu entgehen und die Kirschblüten in voller Pracht zu genießen, solltet ihr also schon sehr früh am Morgen im Ueno Park auftauchen. Ein Highlight, dass ihr unbedingt gesehen haben müsst, ist der Park jetzt allerdings nicht.
Öffnungszeiten:
- 24h geöffnet
Eintrittspreise:
Eintritt kostenlos
Ameya Yokocho Markt
Der Ameya Yokocho Markt ist ein relativ großer Markt und zieht sich über zwei Parallelstraßen. Während ihr in der einen Straße hauptsächlich Klamotten und Schuhe zu relativ günstigen Preisen kaufen könnt, gibt es in der anderen zahlreiche leckere Straßenküchen und einige Gewürzläden.
Obwohl wirklich viel los war fanden wir den Ameya Yokocho Markt ziemlich cool! Vor allem die Food-Street hat uns sehr beeindruckt und uns sogar ein bisschen an Thailand erinnert.
Öffnungszeiten:
- Restaurants ab 10:00 geöffnet
Eintrittspreis:
Eintritt kostenlos
Yanaka Ginza
Obwohl Tokio ja eher für Moderne, Zukunft und Weiterentwicklung steht, gibt es mit der Yanaka Ginza sogar ein kleines Altstadtviertel. Zwar nicht vergleichbar mit der Altstadt in Kyoto, trotzdem ganz nett um einfach mal ein bisschen zu bummeln und ein paar rustikalere Häuser zu sehen.
An der Yanaka Ginza reihen sich außerdem sehr viele Geschäfte die hauptsächlich Klamotten, Souvenirs und die unterschiedlichsten Japanischen Speisen anbieten. Andere Touristen werdet ihr dort nur wenige antreffen.
Unterkunftsempfehlungen für den Stadtteil Taito
Taito gehört zu den entspannteren Stadtteilen Tokios. Anders als in Shinjuku oder Akihabara geht es hier Abends deutlich ruhiger zu und auch die Preise für Unterkünfte fanden wir im Vergleich etwas niedriger.
Auch hier haben wir wieder drei gute Hotels für euch zusammengefasst.
Niedriges Budget:
Mittleres Budget:
Hohes Budget:
Tokio Sehenswürdigkeiten in Sumida
Obwohl Sumida eher ein ruhigerer Stadtteil in Tokio ist, könnt ihr auch in dieser Ecke ein paar schöne Sehenswürdigkeiten finden.
Tokio Skytree
Was für ein Gebäude! Wenn ihr das erste mal direkt vor dem Tokio Skytree steht und nach oben schaut wird es euch definitiv die Sprache verschlagen. Er ist mit 634 Metern nicht nur der höchste Fernsehturm, sondern nach dem Burj Khalifa in Dubai auch das zweithöchste Gebäude der Welt!
Wie es sich für so ein gigantisches Bauwerk gehört, gibt es zwei Aussichtsplattformen die ihr besichtigen könnt. Eine liegt auf 350 Metern Höhe, die andere auf 450 Metern.
Tipp Nr. 1: Eine Fahrt nach oben lohnt sich nur bei Sonnenschein und wirklich klarer Sicht. Dann könnt ihr aber sogar Japans Wahrzeichen, den gigantischen Mount Fuji, am Horizont sehen.
Tipp Nr. 2: Kommt so früh wie möglich, um nur „kurz“ anzustehen! Ansonsten dürft ihr euch auf mindestens 1 Stunde Wartezeit einstellen. Solltet ihr darauf keine Lust haben könnt ihr aber auch die Fast Lane für Touristen nutzen. Dadurch kommt ihr zwar deutlich schneller nach oben, müsst aber auch 1000 Yen (ca. 6,00 €) pro Person extra zahlen. Euren Reisepass müsst ihr ebenfalls dabei haben.
Update: Mittlerweile könnt ihr über den Online-Anbieter “GetYourGuide” Tickets für den Skytree (+ Abholung vom Hotel) im Voraus buchen: Skytree Ticket*
Öffnungszeiten:
- tägl. 08:00-22:00
Eintrittspreis:
- Aussichtsplattform 350 Meter: 2000 Yen (ca. 12,00 €)
- Aussichtsplattform 450 Meter: weitere 1000 Yen (ca. 6,00 €)
Webseite:
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Asahi Beer Headquarter
Schon mal ein Gebäude gesehen, dass aussieht wie ein gefülltes Bierglas? Wir auch noch nicht. Zumindest nicht bis wir in Tokio das Asahi Beer Headquarter gesehen haben. Das Gebäude ist die Zentrale der bekanntesten japanischen Biermarke Asahi und auf jeden Fall das Aushängeschild der „Trinkkultur“ in Japan.
Direkt neben dem Gebäude könnt ihr außerdem die riesige, goldene Asahi Flamme sehen. Für uns sieht sie zwar eher nach einem Biertropfen aus, aber gut. In Tokio ist einfach alles möglich…
Tokio Highlight: Der Sumida Park
Der Sumida Park ist einer der schönsten und vor allem auch ruhigsten Parks in ganz Tokio. Selbst bei Sonnenschein war hier relativ wenig los. Wenn ihr also mal 1-2 Stunden dem Großstadtdschungel entfliehen wollt, seid ihr dort genau richtig.
Achja, den etwas älteren japanischen Herrschaften könnt ihr dort übrigens beim Boccia spielen zusehen. Außerdem ist der Park einer der faszinierendsten Orte während der Kirschblütenzeit. Ein Traum in Weiß sozusagen! 😉
Da der Sumida Park fast direkt neben Skytree und dem Asahi Beer Headquarter liegt, lassen sich alle drei Sehenswürdigkeiten perfekt miteinander verbinden.
Öffnungszeiten:
- 24h geöffnet
Eintrittspreise:
Eintritt kostenlos
Übernachten in Tokio: Unsere Tipps
Das leidigste Thema in Japan: Unterkünfte für einen einigermaßen bezahlbaren Preis finden. Da macht auch Tokio keine Ausnahme.
Hotelpreise haben es in der Hauptstadt leider richtig in sich! Vor allem wenn ihr relativ zentral wohnen wollt und keine Lust auf ein Bett im Schlafsaal habt. Stellt euch außerdem auf sehr kleine Zimmer ein. Der Platz in Japan ist knapp, vor allem in Tokio.
Tipp 1: Bucht lange im voraus um vielleicht ein echten Preis-Schnapper zu finden. Und mit lange meinen wir mindestens ein halbes Jahr! Vor allem wenn ihr während der Kirschblütenzeit nach Tokio wollt.
Wir haben unsere Unterkünfte 5 Monate vor der Reise gesucht und zu diesem Zeitpunkt waren schon mehr als 70% ausgebucht!
Tipp 2: Wenn euer Budget sehr schmal ist, dann schaut auch etwas außerhalb des Stadtzentrums. Die Fahrt zu den einzelnen Highlights und Sehenswürdigkeiten dauert dann zwar länger, dafür sind die Hotels auch preiswerter.
Tipp 3: Schaut nach einem Gästezimmer oder einem ganzen Apartment bei airbnb. Hier sind die Preise für eine Übernachtung oft deutlich günstiger als bei vielen Hotels. Auch wir haben einige Unterkünfte unserer Japan Reise über airbnb gebucht. Unter anderem auch in Tokio.
Touren innerhalb Tokios
Tokio auf eigene Faust zu erkunden macht Spaß, kann mit der Zeit aber auch anstrengend werden. Viele Infos gibt es leider nur auf japanisch und auch die Einheimischen können aufgrund der Sprachbarriere oft nicht wirklich weiterhelfen.
Deutlich entspannter wird eine Stadttour dagegen mit einem einheimischen Guide der sich in Tokio wirklich auskennt, jede Menge Geheimtipps parat hat, gutes Englisch spricht und euch somit alles genauestens erklären kann.
Passend dazu haben wir euch vier mega interessante Stadtführungen für Tokio herausgesucht.
Lasst euch in einer Riksha durch Tokios trandionellstes Viertel fahren und nehmt haufenweise Kultur und Geschichte mit!
2. Tokio: Private Stadtführung mit ortskundigem Guide*
Geführte Privattour nur für euch alleine zu besonderen Highlights mit einem einheimischen Guide. Die Dauer kann von euch bei der Buchung ausgewählt werden. Von zwei bis acht Stunden ist alles möglich.
Wir lieben essen! Ihr auch? Wenn ja, dann solltet ihr euch eine Food Tour durch Tokio nicht entgehen lassen. Die japanische Küche ist extrem besonders und hat ziemlich ausgefallene Dinge zu bieten.
4. Tokio: Tagestour zum Berg Fuji + Kawaguchi See*
Der Mount Fuji ist das Wahrzeichen Japans und definitiv einer der schönsten Berge welt weit. Während der Bustour werdet ihr zu vielen Sehenswürdigkeiten rund um den Berg gebracht und habt bei jedem Stopp eine geniale Sicht.
Günstige Flüge nach Tokio finden
Eins vorneweg: Gefühlt liegt Tokio wirklich am anderen „Ende der Welt“ und Direktflüge von Deutschland sind sehr selten sowie ziemlich teuer. Einigermaßen günstige Flüge nach Tokio gibt es also nur mit Zwischenstopp.
Richtige Preiskracher, wie sie manchmal nach Thailand angeboten werden, braucht ihr allerdings nicht erwarten. Dafür ist Japan einfach noch ein zu „exotisches“ Land und steht bei zu wenigen Weltenbummlern aus Europa bis jetzt auf der Liste.
Wir haben zum Beispiel für unseren Rückflug von Tokio nach München mit Etihad Airways ca. 480 € pro Person gezahlt. Gedauert hat der ganze Spaß 20 Stunden (18 Stunden reine Flugzeit) und wir sind in Abu Dhabi umgestiegen. Das ist nicht wirklich teuer, aber auch nicht richtig günstig für einen Einzelflug. Uns war aber eine kurze Umstiegszeit sehr wichtig.
Hin- und Rückflug mit kurzer Umsteigezeit und somit kürzerer Flugdauer könnt ihr aber auf jeden Fall schon für ca. 800 € finden. Flüge mit längerer Umsteigedauer gibt es dagegen schon ab 600 € pro Person von allen großen Flughäfen Deutschlands.
Gefunden haben wir unseren Flug übrigens über Skyscanner. Bei der Flugsuchmaschine könnt ihr angeben wann und von wo es nach Tokio gehen soll. Anschließend vergleicht die Seite jede Menge Airlines miteinander und spuckt euch die günstigsten Flüge nach Tokio aus.
Hier gehts zur Webseite: Skyscanner*
Tokio Tipps: Vom Flughafen in die Stadt
Aufgrund seiner Größe hat Tokio zwei internationale Flughäfen. Den Narita Airport und den Haneda Airport. Höchstwahrscheinlich werdet ihr am Narita Airport ankommen. Er ist der deutlich größere Flughafen, liegt aber auch extrem weit außerhalb des Stadtzentrums.
Vom Narita Flughafen in das Stadtzentrum
Es gibt drei verschiedene Zuglinien um vom Airport in das Stadtzentrum zu kommen.
- Keisei Limited Express: Fahrtdauer beträgt 75 Minuten und die Endstation ist Nippori. Von dort könnt ihr in die Yamanote Line umsteigen. Preis: 1090 Yen (ca. 6,55 €) pro Person.
- JR Sobu Line: Fahrtdauer ist 90 Minuten bis zur Tokio Station. Fahrtpreis: 1320 Yen (ca. 7,90 €) pro Person. Mit einem Japan Rail Pass ist dieser Zug kostenlos.
- Narita Express: Die Fahrt dauert ca. 60 Minuten bis zur Tokio Station. Preis: 3220 Yen (ca. 19,30 €). Ebenfalls kostenlos solltet ihr einen Japan Rail Pass haben.
Fazit: Ohne Japan Rail Pass* ist der Keisei Limited Express auf jeden Fall die richtige Wahl um vom Flughafen Narita in die City zu kommen. Mit einem Rail Pass solltet ihr euch dagegen für den Narita Express entscheiden. Ist schneller und gemütlicher als die JR Sobu Line.
Vom Haneda Airport ins Zentrum
Um mit dem Zug vom Haneda Airport ins Stadtzentrum zu kommen gibt es nur eine Möglichkeit.
Ihr fahrt mit der Keikyu Main/Airport Line bis nach Shinagawa und steigt dort in die JR Yamanote Line um. Die Yamanote Line ist die bereits angesprochene Ringbahn und halt an vielen wichtigen Stopps im Stadtzentrum Tokios. Die Fahrt, beispielsweise nach Shinjuku, dauert gerade mal eine halbe Stunde und kostet 610 Yen (ca. 3,65 €) pro Person.
Außerdem besteht die Möglichkeit über Get your Guide ein Sammeltransfer zu buchen, dass euch direkt zum Hotel bringt: Flughafen Tokio-Haneda: Einfache Fahrt mit Sammeltransfer*
Öffentliche Verkehrsmittel in Tokio
Die größte Stadt der Welt hat ein gigantisches Netz für den öffentlichen Nahverkehr. Am Anfang waren wir ehrlich gesagt ganz schön überfordert weil es so viele verschiedene Zug, Bus oder Metrolinien gibt um im Zentrum der Stadt von A nach B zu kommen.
Nach etwas Eingewöhnungszeit hatten wir den Dreh aber relativ schnell raus. Wir sind eigentlich immer mit dem Zug oder der Metro gefahren. Einen Bus haben wir in Tokio nie benutzt.
Unser Tipp: Ladet euch die App Hyperdia runter. Sie zeigt euch an wie ihr zu welcher Uhrzeit von eurer gewünschten Station zur nächsten fahren könnt. Auch die exakten Preise spuckt die App aus. Außerdem ist sie völlig kostenlos und für Android sowie iPhone verfügbar.
Die App setzt zwar Internet am Smartphone voraus, allerdings gibt es an 99% aller Stationen sowie in vielen Restaurants kostenloses WiFi.
Merkt euch außerdem die grüne Yamanote Line. Es handelt sich um eine Ringbahn im Zentrum, die wirklich im Minutentakt fährt und auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Tokio ansteuert. Solltet ihr einen Japan Rail Pass haben könnt ihr damit sogar kostenlos fahren.
Die öffentlichen Verkehrsmittel in Tokio fahren übrigens maximal bis 1:00 Uhr Nachts und dann erst wieder am Morgen ab ca. 05:00 Uhr. 24 Stunden Service gibt es also leider nicht.
Wenn möglich vermeidet außerdem die Rushhour am Morgen zwischen 07:00 Uhr und 09:00 Uhr sowie am Abend zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr. Zu diesen Zeiten wird es in bestimmten Linien wirklich brechend voll und es wird gequetscht was das Zeug hält. Wenn man das nicht gewohnt ist wird es sehr schnell ziemlich unangenehm.
Tokio Tipps: Tickets kaufen oder Suica Card?
Tickets für die Metro oder die Züge könnt ihr wie üblich an zahlreichen Ticketautomaten der jeweiligen Station kaufen.
Allerdings raten wir euch dazu eine Suica Card zu holen. Da es sich um eine aufladbare Karte handelt, fällt der lästige Ticketkauf weg und ihr spart euch einiges an Zeit. Die Karte könnt ihr mit einem gewissen Geldbetrag aufladen und anschließend so lange mit der Metro oder dem Zug fahren bis das Guthaben aufgebraucht ist.
Besorgen könnt ihr euch die Suica Card an einem speziellen Kartenautomaten, der sich meist neben den normalen Automaten befindet. Dort könnt ihr die Karte auch wieder aufladen.
Weiterer großer Vorteil der Suica-Karte: Sie gilt nicht nur in Tokio sondern auch in Osaka, Kyoto oder Nara. Sogar bezahlen könnt ihr damit in manchen Geschäften und auch an den zahlreichen Getränkeautomaten an jeder Station.
Hinweis: Pro Suica Karte wird ein Pfand von 500 Yen (ca. 3,00€) fällig. Das bekommt ihr allerdings wieder sobald ihr sie zurückgebt.
Weitere nützliche Tokio Tipps
Tokio Reiseführer kaufen – sinnvoll oder nicht?
Sobald ihr euch mit der Planung für Tokio beschäftigt, werdet ihr relativ schnell feststellen, dass es vor lauter Sehenswürdigkeiten keinen Anfang und auch kein Ende gibt. Die Stadt ist ein Fass ohne Boden und wir wussten anfangs vor lauter Infos überhaupt nicht wo wir anfangen sollen.
Wenn sich also irgendwo ein Reiseführer lohnt der euch zumindest ein bisschen an die Hand nimmt, dann definitiv in Tokio. Wir haben zwei gute Exemplare für euch rausgesucht:
Kirschblütenplätze in Tokio
Wie überall in Japan könnt ihr auch in Tokio jede Menge wunderschöne Orte und Plätze für die Kirschblüte im Frühling finden. Macht euch allerdings darauf gefasst, dass an vielen Spots einiges los ist. Vor allem während der Kirschblütenzeit am Wochenende drohen manche Ecken echt aus allen Nähten zu platzen.
Die folgenden Plätze solltet ihr euch dennoch nicht entgehen lassen:
- Ueno Park
- Shinjuku Gyoen Park
- Sumida Park
- Kitanomary Park
- Tokio Imperial Palace
- Fluss Meguro
- Yoyogi Park
- Inokashira Park
- Mori Garden (klein aber fein)
Wie lange in Tokio bleiben?
Wir wollen ehrlich zu euch sein: Egal wie lange ihr in Tokio bleiben wollt, die Zeit wird so oder so nicht ausreichen um die Stadt auch nur ansatzweise kennenzulernen. Da ihr aber mit Sicherheit nicht unendlich lange Zeit habt, raten wir euch dazu eine Woche in Japans Hauptstadt zu verbringen.
Wenn das Wetter mitspielt reichen 7 Tage aus um die größten Highlights sowie ein paar Geheimtipps zu sehen und auch noch einen Ausflug zu machen. Lohnenswert ist zum Beispiel eine Tour nach Kamakura und Yokohama oder nach Matsumoto.
Wir selbst waren 6 Tage vor Ort. Leider hat es davon 1 ½ Tage völlig verregnet, wodurch wir nicht alle Punkte auf unserer Liste abhaken konnten. Obwohl 1-2 Tage länger gut gewesen wären, haben wir die wichtigsten Highlights trotzdem gesehen. Und stellt euch in Tokio definitiv auf schmerzende Füße ein. 🙂
Hat euch unser Tokio Reisebericht gefallen oder habt ihr vielleicht noch andere Tipps und Sehenswürdigkeiten für Tokio auf Lager? Rein damit in die Kommentare! Wir freuen uns darüber!
Ich habe Eure Seite vor ein paar Tagen entdeckt, weil wir für nächstes Jahr eine Reise nach Tokio planen. Ich war schon völlig verzweifelt, weil ich überhaupt „packan“ bekommen wg. der Größe der Stadt. Eure Seite war die Rettung. Endlich ist Struktur in unserer Planung.
Vielen Dank dafür und weiterhin gute Reise, wo immer in der Welt es hingeht.
LG Knut
Lieber Knut,
leider ist dein Kommentar in unserem Spam Ordner gelandet! 🙁 Zum Glück ist noch nicht nächstes Jahr und wir haben es doch noch entdeckt! 😉
Die Stadt ist nicht zu unterschätzen aber trotzdem gar nicht sooo kompliziert! Wenn man es einmal drauf hat, läuft es wie geschmiert. 😉
Wir wünschen euch auf jeden Fall eine wunderbare Zeit vor Ort. Es gibt in keiner anderen Stadt so ein geordnetes Chaos wie in Tokio.
Liebe Grüße aus Kapstadt
Sara
Hallo,
Ich bin gerade am planen einer längeren Reise und hatte mit Japan geliebäugelt. Nachdem ich eure Berichte gelesen habe, steht fest, dass Japan mit auf die Route muss (irgendwie mit Australien und Bali und/oder…)
Toller Bericht und viele Tipps.
Einen hätte ich gern von Euch: wenn man sich zwischen Kyoto und Tokio entscheiden muss, was würdet ihr empfehlen – ich Reise mit dann knapp sechsjährigen Kind???
Euch wünsche ich weiterhin eine tolle Zeit und viele schöne Erlebnisse!
Hey Fra,
erstmal danke für deinen Kommentar und das Lob. 🙂
Puuh, eine sehr schwierige Frage. Um ehrlich zu sein: Auf keine der beiden Städte solltet ihr verzichten. Sie sind beide die größten Highlights des Landes und haben so unendlich viel zu bieten.
Tokio ist einfach viel verrückter als Kyoto. Viele Menschen, viele Farben, alles viel. Aber immer total geordnet. Könnte mir gut vorstellen, dass ein sechsjähriges Kind vor allem in Akihabara richtig viel Spaß hat. 🙂
Kyoto ist dagegen das kulturelle Zentrum des Landes. Hier gibt es tausende atemberaubende Tempel und viel Geschichte. Ob das allerdings für dein Kind so sehr interessant ist?
Aber wie gesagt: Wenn schon in Japan, dann muss man einfach beides sehen. Wir könnten uns ehrlich gesagt nicht entscheiden, würden aber bei einem zweiten Besuch auf jeden Fall nochmal Tokio machen. Für uns persönlich war es nochmal beeindruckendes als Kyoto. Ich hoffe, das hilft dir nun ein bisschen weiter. 🙂
Liebe Grüße,
Marco
Toller Beitrag und die Bilder sind wirklich schön geworden.
Danke lieber Paul! 🙂
Ja endlich! Endlich ein guter Blog über Tokyo 🙂 danke! Viele gute und nützliche Tipps. Wir sind gerade in Tokyo (nach 6 Tagen Kyoto) und etwas überfordert. Jetzt haben wir wenigstens ansatzweise eine Plan für diese verrückte Stadt.
Werde bei Gelegenheit noch weiterlesen.
Viele Grüße von 2 weiteren Weltreisenden
Hallo Heike & Neno!
Danke für das tolle Feedback. Super, dass für euch die Tipps so hilfreich sind.
Japan wie geil! War eins unserer liebsten Länder bisher! Wir wollen unbedingt nochmal in das Land. 🙂 Und ja, Tokyo ist ziemlich chaotisch und am Anfang sehr überfordernd. Wir fanden die Stadt aber geil. 🙂 Hach… jetzt sind wir ein wenig neidisch.
Wir wünschen euch eine geniale Zeit in Japan!
Liebe Grüße,
Sara
Sehr schöner Bericht über die schönste Stadt der Welt.
Zu empfehlen ist auch der Meiji Schrein am Besten noch mit einer traditionellen Hochzeit😊
Nur mit den Informationen über die Flüge war ich nicht ganz einverstanden.
Ab Frankfurt zb gehen Flieger 4x täglich nach Tokio. 2x täglich ab München und 1x täglich ab Düsseldorf.
Direktflüge gibt es auch oftmals für 600-700€
Haneda ist fast doppelt so groß wie Narita.
Entschuldigung für mein Gemecker, sonst war alles top in eurem Bericht👍😀
Hallo Greg!
Danke für dein Lob und dein Feedback! Für uns ist das kein Gemecker sondern eher eine gute Ergänzung. Damit hilfst du anderen Lesern mit eurer Erfahrung weiter. Also nochmal danke für euren Kommentar! 🙂
Tokio ist der absolute Wahnsinn. Selbst nach einer Woche wären wir gerne noch viel länger dort geblieben. Das machen wir auch das nächste Mal! 🙂
Den Meiji Schrein haben wir damals leider nicht geschafft. Oft hat das Wetter nicht so mitgespielt. Den werden wir uns dann beim nächsten Mal auch anschauen.
Liebe Grüße,
Sara
Hi ihr zwei 🙂
Sehr interessante Berichte über eure Japanreise! Manche verrückte Sachen kann man noch garned wirklich glauben 😉😅
Wie war denn eure genaue Reiseroute? Was ich bisher rausgelesen habe: Osaka – Tokio, davon jeweils 6 Tage in Kyoto und Tokio.
Viele Grüße
Andrea
Hey Andrea!
Danke dir für das Lob. 🙂 Freut uns sehr!
Unsere genaue Reiseroute war folgende: Osaka –> Kasagi (Dorf auf dem Land, eher langweilig. Von hier haben wir aber einen Ausflug nach Nara gemacht) –> Kyoto –> Tokio. In Osaka waren wir 3 Nächte, in Nara einen Tag, in Kyoto und Tokio jeweils 6 Nächte bzw. eine Woche. Hoffe, das hilft dir weiter. 🙂
Liebe Grüße,
Marco
Hey ihr beiden 🙂
Danke für euren tollen Beitrag.
Wir waren vor einem halben Jahr in Tokio und uns hat es super gut gefallen.
Eine echt verrückte Welt
Hey ihr zwei!
Danke für das Lob! 🙂 Ja, Tokio ist echt eine verrückte Stadt und nochmal ganz anders, als alle anderen großen Städte in Asien. Wir lieben es!
Liebe Grüße,
Sara
Hey ihr zwei,
ich plane im Moment meine Weltreise mit knapp 2 Monaten Japan. Eure Artikel sind immer so ausführlich und klasse, da wollte ich mich einfach mal spontan bedanken.
Danke für eure Arbeit.
Hallo lieber Finn! Vielen Dank für dein liebes Feedback. Das freut uns sehr! Wir wünschen dir eine schöne Weltreise und eine tolle Zeit. Japan ist sooo toll. Wahrscheinlich sind wir nächstes Jahr auch mal wieder im Lande. Vorrausgesetzt, Corona macht keinen Strich durch die Rechnung. 🙂
Liebe Grüße, Sara
Tokio ist wirklich einzigartig. In keiner anderen Stadt habe ich mich so klein gefühlt. Wir hatten unser Hotel in einem Wolkenkratzer in Shinjuku, was uns eine beeindruckende Aussicht über die Stadt bot. Während unseres siebentägigen Aufenthalts mussten wir fast jeden Tag zum riesigen Shinjuku Station, um mit der Bahn loszufahren. Und tatsächlich haben wir uns jedes einzelne Mal in diesem Megabahnhof verlaufen. Trotz der Herausforderungen war es eine unglaubliche Erfahrung, die uns tief beeindruckt hat.
Hallo Marie,
vielen Dank für den kleinen Erfahrungsbericht! Tokio ist in der Tat eine andere Nummer und komplett einzigartig. Absolut verständlich, dass man sich da auch mal im Bahnhof verläuft. Sehr schön zu lesen, dass es euch so gut gefallen hat.
Liebe Grüße,
Sara & Marco