Startseite » Reiseziele » Afrika » Südafrika » Garden Route » De Hoop Nature Reserve
Anfangs stand das De Hoop Nature Reserve nicht mal in der näheren Auswahl für unseren Roadtrip entlang der Garden Route. Nachdem wir aber immer wieder davon gelesen haben, dachten wir uns irgendwann: „Was soll’s! Lass uns hinfahren!“
Und wisst ihr was: zum Glück haben wir es gemacht! Wir wurden von der Schönheit des Naturreservats förmlich umgehauen und es wurde zur größten Überraschung während unserer Südafrikareise!
In diesem Beitrag verraten wir euch nun was das De Hoop überhaupt ist, welche Highlights ihr nicht verpassen solltet und ein paar weitere nützliche Reisetipps.
Weitere hilfreiche Südafrika-Beiträge:
De Hoop Nature Reserve – Was ist das überhaupt?
Das De Hoop Nature Reserve ist ein noch relativ unbekanntes Naturreservat, liegt ca. 250 Kilometer von Kapstadt entfernt und wird nicht umsonst als das „Juwel des westlichen Kaps“ bezeichnet.
Hier stehen vor allem die Natur und ihre Bewohner im Vordergrund. Neben zahlreichen wilden Tieren, könnt ihr sogar Wale vor der Küste beobachten und das große Highlight sind….. Halt, das verraten wir erst etwas weiter unten im Text! 😉
Da außerdem die Anfahrt aufgrund holpriger und ungeteerter Straßen nicht gerade spaßig ist, gilt das De Hoop noch als richtiger Geheimtipp. Während unserer Zeit im Naturreservat war wirklich sehr wenig los. Trotz Hauptsaison!
Die beste Reisekreditkarte für Südafrika (2024)
Mit der richtigen Reisekreditkarte könnt ihr viel Geld sparen und kostenlos abheben. Wie das funktioniert? Erklären wir euch ausführlich in unserem großen Kreditkartenvergleich für Südafrika!
Die Highlights im De Hoop Nature Reserve
Für einen Ausflug zum De Hoop Nature Reserve solltet ihr mindestens einen halben Tag, wenn nicht sogar einen ganzen Tag einplanen. Wie eine Tour durch das wunderschöne Naturreservat ablaufen könnte, haben wir in den folgenden Abschnitten für euch zusammengefasst.
Wilde Tiere rund um das De Hoop Village
Erster Halt: Das De Hoop Village. Im Village selbst gibt es nichts zu sehen außer ein paar Unterkünfte. Interessant ist allerdings die Strecke dorthin.
Da an dieser Stelle das Gelände ziemlich flach, eben und wenig bewachsen ist, habt ihr einen hervorragenden Blick auf die Umgebung und werdet ganz sicher die ein oder anderen wilden Tiere entdecken.
Wir haben zum Beispiel zwei Zebras, einen riesigen Affen, eine Straußenfamilie mit vielen kleinen Kids, zahlreiche Antilopen und auch ein paar Kudus sehen können.
Der Fluss De Hoopvlei
Weiter geht’s zum Ende des Flusses De Hoopvlei. Er zieht sich durch den westlichen Teil des De Hoop Naturreservats und endet kurz vor dem Meer.
Früher führte der Fluss sogar bis zum indischen Ozean, im Laufe der Jahre wurde die Flussmündung durch den starken Wind aber immer mehr mit Sand zugeschüttet und ist mittlerweile komplett trocken und auch bewachsen.
Mit dem Auto könnt ihr problemlos bis zum Ende des Flusses fahren, dort an dem kleinen Viewpoint „De Mond“ parken und anschließend ein bisschen die Umgebung erkunden.
Der Blick auf den Fluss ist wirklich wunderschön und durch den vielen Sand könnte man fast meinen bereits das Meer zu sein.
Die Sanddünen
Kommen wir nun zum letzten Stopp und zum Herzstück des De Hoop Nature Reserves: die schneeweißen, kilometerlangen und riesigen Sanddünen!
Noch nie in unserem Leben haben wir so etwas gesehen! Wunderschön! Gigantisch! Nicht von dieser Welt! Atemberaubend! Die Sanddünen sind so unglaublich, dass wir sie nicht mal mit 20 weiteren Superlativen ausreichend beschreiben könnten.
Der Sand ist feiner als jeder Puderzucker und so weich, dass wir die Dünen mehre Meter nach unten gesprungen sind und uns immer wieder runterrollen ließen. Wir müssen ausgesehen haben wie zwei kleine Kinder. Aber hey, bei sowas sind wir gerne nochmal 12.
Hinweis: Der Wind an den Dünen ist oft extrem Stark und bläst euch den feinen Sand so richtig um die Ohren. Deshalb unbedingt eine Sonnenbrille aufziehen um die Augen zu schützen.
Whale Watching
Im De Hoop Naturreservat ist die Chance sehr hoch zwischen Juni und November vor der Küste Wale zu beobachten. Nach Hermanus gilt das De Hoop sogar als zweitbester Spot in ganz Südafrika und von den Sanddünen aus habt ihr einen super Blick aufs Meer.
Die Walbeobachtung ist allerdings nur zu empfehlen wenn es einigermaßen Windstill ist. Meist müsst ihr etwas länger ausharren und wenn euch dann ununterbrochen Sand ins Gesicht bläst, wird es mit der Zeit doch etwas anstrengend.
Wir selbst haben leider keine Wale im De Hoop Nature Reserve sehen können, allerdings ein paar Reisende getroffen die wohl etwas mehr Glück hatten.
Im De Hoop von A nach B kommen
Im De Hoop kommt ihr ganz einfach von einem Punkt zum anderen. Und zwar mit dem eigenen Mietwagen. Die ersten paar hundert Meter der Strecke innerhalb des Reservats sind geteert, bis es irgendwann immer sandiger wird.
Allerdings wird aktuell an einem Großteil der Strecke gebaut. Was das Ziel der Bauarbeiten ist und ob die Strecke am Ende geteert wird können wir euch nicht sagen. Für uns sah es eher so aus als würden sie die sandige Fahrbahn nur etwas verbreitern.
Öffnungszeiten & Preise
Hier sparen wir uns große Worte, sondern verraten euch kurz und knackig die wichtigsten Infos.
Eintrittspreise:
Erwachsene 50 Rand (ca. 2,60 €) | Kinder 30 Rand (ca. 1,55 €)
Öffnungszeiten:
Tägl. 07:00 – 18:00 | Freitags bis 19:00
Unterkünfte im De Hoop Naturreservat
Lesetipp: Unsere ganzen Unterkünfte in Südafrika haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst: Hotels & Unterkünfte in Südafrika – Alle Unterkünfte unserer großen Reise
Hier nun ein paar Unterkunftstipps für das De Hoop Nature Reserve:
Essen, Toiletten & Co. im De Hoop
Insgesamt gibt es zwei Toiletten und Essensmöglichkeiten im De Hoop Nature Reserve.
Möglichkeit 1 – Bei den Sanddünen: Nachdem ihr euer Auto beim Parkplatz der Sanddünen abgestellt habt, einfach gerade aus Richtung Küste laufen. Dann seht ihr bereits ein weißes Haus kurz vor dem Meer. Dort gibt es Toiletten und auch eine kleine Imbissbude.
Möglichkeit 2 – Im De Hoop Village: Deutlich teurer als der kleine Imbisstand an den Sanddünen, ist das Fig Tree Restaurant im De Hoop Village. Dafür bietet es auch eine viel größere Auswahl an Gerichten.
Anfahrt
Die größte Herausforderung bei einem Trip zum De Hoop Nature Reserve ist die Anfahrt.
Nicht weil der Weg so unglaublich kompliziert ist, sondern weil die letzten 45 Kilometer Schotterpiste sind und ihr vor allem mit einem kleinen Mietwagen ganz schön durchgeschüttelt werdet. Wir sprechen da aus Erfahrung. 😀
Von Swellendam aus müsst ihr der N2 ca. 8 Kilometer Richtung Stormsvlei folgen. Anschließend biegt ihr auf eine Schotterstraße Richtung Oulpass ab. Der Straße nun ca. 35 Kilometer folgen bis ihr zum kleinen Dorf Ouplass kommt.
Ab dort ist der restliche Weg zum De Hoop ausgeschildert.
Habt ihr noch weitere Fragen zum De Hoop Nature Reserve in Südafrika oder wart vielleicht selbst schon mal dort? Erzählt uns doch davon in den Kommentaren. Wir freuen uns auf eure Geschichte!
Hallo ihr Zwei, im März fahre ich die Garden Route. Mir stehen dafür 8 Tage zur Verfügung. Wie würdet ihr diese einteilen? De Hoop, Plattenberg Bay und Knysna würde ich auf jeden Fall gerne sehen. Gerne auch eine Wanderung im Tsitiskamma. Wieviel Tage würdet ihr für die einzelnen Spots empfehlen wenn einem nur so wenige Tage zur Verfügung stehen? Auf was hättet ihr am ehesten verzichten können? Vielen Dank für den tollen Blog und eure Hilfe bei der Planung
Hallo Käthe,
da du nur 8 Tage hast würden wir dir gar nicht mehr als die vier Punkte empfehlen, die du selbst schon aufgezählt hast. Damit hast du dir auf jeden Fall ein paar der besten Highlights rausgesucht. Steht denn Kapstadt danach noch auf dem Plan oder müsstest du das wenn dann in die 8 Tage integrieren? Am ehesten würden wir von deinen Stopps auf Knysna verzichten.
Danke für dein Feedback zu unserem Blog! 🙂
Liebe Grüße,
Sara
Nein für Kapstadt habe ich nochmal 7 volle Tage. Das wäre dann doch etwas zu sportlich. Dann 8 für die Garden Route und dann noch ein paar Tage im Krüger. Werde wohl noch etwas planen und schieben und vermutlich zeitlich bedingt auch verzichten müssen. Jedenfalls ist mir euer Blog dabei eine wahnsinnige Hilfe. Vielen Dank.
Ah ok. Ja, weniger ist definitiv mehr! Vor allem entlang der Garden Route wirst du überladen mit Eindrücken und wunderschönen Landschaften. Das muss man auch irgendwie verarbeiten. Lieber auf ein Ziel verzichten und die anderen dafür umso mehr genießen.
Das freut uns sehr, wenn wir dir bei deiner Südafrikaplanung weiterhelfen können!
Wir wünschen dir schon jetzt ganz viel Spaß in diesem unglaublichen Land!
Liebe Grüße,
Marco Sar
Hallo ihr Zwei 🙂
Habe grad eure Seite entdeckt, da ich momentan unsere 2 wöchige Südafrika Tour plane!
Mein Freund und ich wollen auch sehr gern zu De Hoop Nature Reserve. Ich hab nun schon viel drüber gelesen (auch über die spannenden Straßenverhältnisse 😉 )
Wir starten morgens von Kap Agulhas Richtung De Hoop….die Frage ist nun: Was würdet ihr empfehlen, wo man an dem Tag übernachten soll – bzw. wie weit kann man danach noch fahren? (Nächster großer Stop danach wird Mossel Bay sein. Ich frag mich nur ob das insgesamt nicht dann zu weit ist noch am selben Tag bis nach Mossel Bay zu fahren?)
Habt ihr da ne Einschätzung?
Lieben Dank und beste Grüße
Vicky
Hallo Vicky!
Wie cool! Wann geht es denn nach Südafrika? Wir würden euch auf jeden Fall das De Hoop Nature Reserve empfehlen, viele lassen es aufgrund der Abgeschiedenheit aus. Was wir aber total schade finden!
Nun zu deiner Frage: Ehrlich gesagt kommt es auf euch drauf an, wie weit ihr dann noch fahren möchtet und wie viel Zeit ihr im De Hoop verbringen wollt. Ihr könnt ja neben Whale Watching auch noch ein bisschen „wandern“ gehen. Aber nach meiner Einschätzung, ist Mossel Bay danach evtl schon ein bisschen zu weit entfernt. Unsere Unterkunft war damals in der Nähe, in dem Ort Bredasdorp. Dort haben wir zwei Nächte gebucht und sind dann zum Nature Reserve aufgebrochen.
Liebe Grüße,
Sara
Hallo ihr zwei 🙂
erstmal ganz großes Lob an eure Seite 🙂
Wie planen gerade unseren 4-wöchigen Trip nach Südafrika. Nun stellt sich bei uns immer die Frage, wie wir es mit dem Gepäck machen sollen, das im Auto ist, wenn wir von A nach B mit dem Mietwagen fahren. Hattet ihr euer Gepäck immer dabei? Oder würdet ihr empfehlen zuerst die Unterkunft anzusteuern, das Gepäck abgeben und dann wieder auf Tour zu gehen? Auf unserer letzten Reise in Neuseeland und Australien hatten wir da gar keine Bedenken, doch in Afrika ist die Kriminalität doch höher wurde uns gesagt… 🙁
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Empfehlungen.
Liebe Grüße Sarah und Stefan
Hey Sarah!
Danke dir für dein Lob, freut uns total! 🙂
Wir haben unser Gepäck immer zuerst in der Unterkunft abgegeben. Eingebrochene Fensterscheiben sind absolute keine Seltenheit wenn im Auto etwas zu sehen ist. Vor allem in den Städten haben wir wirklich alles aus dem Auto geräumt. Selbst unsere Jacken oder Pullis. Geht lieber auf Nummer sicher!
Liebe Grüße aus Malaysia,
Sara & Marco
Wow, was für eine tolle Page !!!
Wir sind schon bald in ZA unterwegs und stehen noch immer vor der Frage, ob wir in die WildCard investieren oder nicht.
Wir sind sicher im Addo, an der Garden Route und in Kapstadt unterwegs. Habt ihr Empfehlungen?
Wir haben versucht, mal alles zusammenzurechnen. Es scheint, als würde es nicht rentieren … was meint ihr?
Danke für euer Feedback und weiterhin tolles Reisen.
Hallo Susl,
danke für dein liebes Feedback zu unserer Seite! 🙂
Wir haben uns damals auch gegen die Wildcard entscheiden! Haben uns aber ehrlich gesagt nicht so viel drüber informiert. Hätte sich für uns aber wahrscheinlich auch nicht rentiert. Aber schaut doch mal auf dem Blog von Viel Unterwegs vorbei. Die liebe Katrin hat einen Beitrag dazu verfasst. Vielleicht ist der nochmal aufschlussreich für euch. https://viel-unterwegs.de/wildcard-suedafrika-kaufen/
Ansonsten wünschen wir euch eine ganz tolle Zeit in Südafrika mit ganz vielen tollen Momenten!
Liebe Grüße,
Sara
Guten Tag,
Wir sind gerade in SA auf der Garden Route unterwegs und bald wieder Richtung Kapstadt. Denkt ihr, man kann zumindest das Basisprogramm im De Hoop Park als Ein-Tages-Tour machen? Wir haben leider keine passende Unterkunft mehr direkt auf dem Gelände bekommen, daher müßten wir am selben Tag rein und wieder raus, hört sich ja überall so an, als würde man Stunden auf diesen Schotterpisten verbringen müssen? Ich würde das nur ungern auslassen, aber ein bißchen was davon haben will man natürlich auch!
Ich bin sehr dankbar für eine realistische Einschätzung!
Viele Grüße,
Joanna
Hey Joanna,
sorry für die späte Antwort, ich hoffe es ist noch nicht zu spät. Wir sind gerade selbst auf Reisen und deshalb nicht jeden Tag am Laptop. Wir hatten auch keine Unterkunft direkt auf dem Gelände, dafür in Bredasdorp. Wir sind also auch am gleichen Tag rein und wieder raus. Wenn ihr nur ein kleines Auto habt solltet ihr aber auf jeden Fall etwas Zeit für den Weg einplanen. Keine zig Stunden, aber 1-2 schon. Mit einem größeren Geländewagen geht’s natürlich deutlich schneller. Aber es ist auf jeden Fall machbar an einem Tag. 🙂
Liebe Grüße,
Marco
Hey, das ist sehr hilfreich, was ihr geschrieben haben. Bin ich gerade dabei, eine eigene Route zu planen. Können Sie mir sagen, ob es gefährlicher ist als zwei Frauen zu reisen? Können Sie etwas dazu sagen? Beste Grüße Boo
Hey Boo,
generell sollte man als alleinreisende Frau immer etwas vorsichtiger sein. Da wir aber zu zweit (Mann & Frau) reisen, können wir dir dazu leider keine genaue Antwort geben, weil uns einfach die Erfahrung fehlt.
Liebe Grüße,
Marco
Hallo Sara & Marco, ganz tolle Beiträge zu Südafrika! Erleichtert meine Planung unserer ersten Südafrika Reise im kommenden Oktober. Wir haben für Kapstadt und Gardenroute 3 Wochen geplant und ich war etwas unsicher, ob es uns vielleicht zwischendrin nicht langweilig wird… doch Eure Beiträge haben mich darin bestätigt, dass es für Naturliebhaber wie uns, auf der Garden Route und in der Kapstadt Region genug zu erleben gibt. Es ist zwar in Euren Beiträgen immer wieder zu lesen, doch ich möchte dennoch nochmal nachfragen wie Ihr die Sicherheitslage auf der Gardenroute in den Naturparks einschätzt. Wir wollten auch in Tsitsikamma & Robberg Nature Reserve Tageswanderungen unternehmen. Und da stellt sich für uns die Frage, ob wir da besser zu zweit (für uns die liebste Variante) oder besser mit einem ortskundigen Guide unterwegs sind (Sicherheit geht vor). Sind auf den Wanderwegen immer andere Touristen anzutreffen oder ist man eher auf einsamen Wegen unterwegs? Wir sind wie gesagt außer der Hauptsaison im Oktober unterwegs. Wegen Kapstadt mache ich mir inzwischen weniger Gedanken, da ich die Verhaltensregeln verinnerlicht habe aber über Wandern in freier Natur liest man Unterschiedliches. Zitat auswärtiges Amt: „Bei Ausflügen in öffentlich zugängliche Naturflächen und Parks und zu bekannten Sehenswürdigkeiten Südafrikas sollten keine einsam gelegenen Wanderwege benutzt und unbelebte Gegenden gemieden werden. Ausflüge sollten nur in Gruppen unternommen werden“. 😉 Danke vorab und viele Grüße, Anita
Liebe Anita,
erstmal Danke für deine tollen Worte! Das freut uns sehr!
Also langweilig wird euch gaaaanz sicher nicht in drei Wochen! 😀 Nun zur Sicherheit: Also im Robberg Nature Reserve war überall gut was los! Wir waren Anfang November dort und hatten keinerlei Bedenken, haben auch immer andere Wanderer gesehen. Es ist einfach zu bekannt und für einen Überfall wäre es bestimmt einer der dümmsten Orte entlang der Garden Route.
Beim Tsitsikamma war auch relativ viel los. Vor allem rund um die Brücke. Außerdem haben wir auch immer wieder Ranger gesehen. Wenn ihr allerdings ne längere Wanderung machen wollt, werdet ihr irgendwann nur noch wenige Menschen antreffen. Trotzdem haben wir uns dort total sicher gefühlt.
Hoffe, das hilft dir etwas weiter!
Liebe Grüße,
Sara
liebe leute – vielen dank für diesen tipp! wir sitzen tatsächlich gerade hier im restaurant „fig tree“ nachdem wir gerade von den dünen zurückkommen und zum ersten mal das gefühl haben dass wir uns bei einem reiseblogger bedanken müssen. da hoop zählt nach 8 tagen südafrika zu einem unserer absoluten highlights – und vermütlich einem der schönsten orte der welt (obwohl gerade keine waal-saison ist).
den nachkommenden würden wir noch empfehlen über nacht zu bleiben (es scheint als gäbe es hier nette ünterkünfte) oder vorräte für ein picknick mitzunehmen (die kleine imbissbude bites bei koppie alleen hat gerade zu)
also nochmals danke!!
harald & resi
Hey ihr zwei!
Wow, danke für dieses tolle Kompliment! Das freut uns riesig! 🙂
Wir fanden das De Hoop auch richtig, richtig schön und müssen unbedingt wiederkommen irgendwann! Auch danke für eure Empfehlung mit den Übernachtungen, das interessiert sicher viele hier.
Liebe Grüße,
Marco
Hi Sara&Marco!
auch ich benötige mal euren Rat. Wir planen vom Wilderness NP vormittags los zu fahren nach Bredasdorp und fragen uns nun, ob folgender Plan sinnvoll/machbar ist:
Tag 1: Wilderness -> Bredasdorp Check-in und am selben Tag Cape Agulas oder entspannen
Tag2: Bredasdorp -> De Hoop ganztägig und am selben Tag weiter nach Hermanus
Alternativ wäre am Tag 2 eine weitere Übernachtung in Bredasdorp möglich. Was würdet ihr uns empfehlen? Lg!
Hey Serkan,
hört sich soweit gut an. Von Bredasdorp könnt ihr auf jeden Fall noch an Tag 1 das Cape Agulhas machen. Viel Zeit braucht man da nicht. Auch Tag 2 passt soweit, könnte allerdings etwas stressig werden direkt weiter nach Hermanus zu fahren. Die Anfahrtsstraße zum De Hoop ist leider sehr holprig und ohne 4×4 Antrieb im Auto muss man doch relativ langsam fahren. Im Endeffekt kommt es darauf an wie lange ihr im De Hoop bleiben wollt. Wenn ihr den ganzen Tag einplant, dann macht lieber ne zweite Nacht in Bredasdorp. Falls ihr nur 3-4 Stunden ins De Hoop wollt, könnt ihr danach direkt weiter nach Hermanus.
Liebe Grüße,
Marco
Hallo,
ihr schreibt, dass man im Tsitsi Kajak fahren kann. Ist das auch für Anfänger geeignet?
Ich würde das gerne mal machen. Weiß aber nicht ob man vorher schon mal mit dem Kajak gefahren sein sollte.
MfG Monika
Hey Monika,
das kommt auf das Wetter an. Bei schwerem Wind und Wellengang wird es ganz schön schwer und anstrengend. Bei ruhiger See und wenig Wind, kann es ganz einfach sein. Frag einfach am jeweiligen Tag direkt bei dem Kajakunternehmen im Tsitsikamma nach. Generell sind die Touren aber auch schon für Anfänger geeignet. Wir sind in Südafrika auch zum ersten Mal Kajak gefahren (in Wilderness) und fanden es genial!
Liebe Grüße,
Marco
Hallo 🙂
Mein Freund und ich planen gerade unsere Südafrika Reise und sind dabei auf Eure Seite gestoßen. Vielen Dank für die vielen tollen Tipps vor allem das De Hoop Nature Reserve. Wir würden gerne dort einen Zwischenstopp einplanen.
Wie viel Zeit würdet ihr denn empfehlen um alles zu sehen (Village, Fluss und Dünen)? Wir haben nämlich leider nur max. einen halben Tag Zeit. Ist das zu wenig? Wie lange wart ihr dort? Und sind diese Stopps beschildert? Ich finde in meinen Reiseführern keine Infos zum De Hoop 🙁 .
Vielen Dank und liebe Grüße, Bianca
Hey Bianca,
danke für dein Lob! Schön, dass ihr bei uns einige hilfreiche Infos finden konntet! 🙂
Wir waren einen ganzen Tag im De Hoop mit Anfahrt & Abreise. Das solltet ihr eigentlich schon einplanen, da es sonst zu stressig wird und auch die Hin- und Rückfahrt über die Huckelpiste etwas Zeit kostet. Soweit wir uns erinnern, sind die Stopps ausgeschildert gewesen.
Liebe Grüße,
Marco
Hallo Ihrs, ich habe mir schon viele Inspirationen von eurer Seite geholt, aber jetzt bräuchte ich mal einen konkreten Tipp. Unser Plan sieht eigentlich vor, von Wilderness bis nach Witsand zu fahren, da übernachten und am nächsten Park über de Hoop nach Hermanus. Macht das Sinn? Oder sollte man für de Hoop besser 2 Nächte einplanen? Wir sind nicht die großeren Wanderer ein bißchen in den Dünen rumlaufen und hoffentlich Wale gucken, würde uns reichen. Zumal wir ja die Jahreszeit berücksichtigen müssen, und dass es schon früh dunkel wird. Herzlichen Dank schon mal für eure Meinung!
Grüße,
Sabine
Hey Sabine! Toll, dass du schon einige gute Tipps bei uns finden konntest. 🙂 Wir kennen zwar Witsand nicht, haben es aber gerade mal gegoogelt. Der Plan hört sich nicht schlecht an. Wenn ihr sowieso nur bisschen auf den Dünen laufen und Wale beobachten wollt, dürfte die Zeit ausreichen. Ihr solltet aber zeitig am Morgen aufbrechen, da die Straßen rund um den De Hoop leider schlecht sind und es deutlich länger zum Fahren dauert.
Viel Spaß schon mal in Südafrika und im De Hoop!
Liebe Grüße,
Sara
Hallo Ihr Beiden,
euer Beitrag gefällt mir sehr und er hat mich sehr inspiriert! Auch wenn euer Beitrag schon eine Weile zurückliegt, so hoffe ich dennoch, dass ihr mir bei meiner Tourplanung helfen könnt. Ich fliege Mitte Februar mit meiner Frau nach Kapstadt und wir verbringen dort zunächst vier Tage. Anschließend fliegen wir nach PE, holen uns einen Mietwagen und besuchen den Addo Elephant NP. Soweit ist alles schon gebucht. Von dort wollen wir dann wieder zurückfahren, ich bin aber unschlüssig an welchen Orten wir Stopps einplanen zum Übernachten einplanen sollten. Insgesamt haben wir für die Strecke zurück nach Kapstadt acht Tage eingeplant und wir wollen eigentlich nur an vier Orten für jeweils zwei Tage übernachten und von dort aus kleinere Ausflüge machen. Ich hatte an folgende Stationen gedacht: Jeffreys Bay (von dort aus dann auch nach St. Francis Bay), Plettenberg (auf dem Weg dorthin noch Besuch des Tsitsikamma NP), weiter nach Swellendam (von dort aus in den de Hoop NP) und zum Schluss noch nach Hermanus (auf dem Weg dann noch Cape Agulhas und Gansbaai). Es ist zwar keine Walsaison, aber Hermanus soll auch außerhalb dieser schön sein (oder was empfiehlt ihr?). Die Etappen zu Beginn sind ja nicht so lang, lediglich die Etappe von Plett nach Swellendam ist mit gut 300km etwas länger. Was haltet ihr von dieser Route oder habt ihr Hinweise für einen bessere Route bzw. geeignetere Stopps.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße, Christopher
Hallo Christopher! Vielen Dank für dein Feedback! Ich finde, das hört sich nach einer tollen und sinnvollen Route an! 🙂
Für mehr Inspiration kannst du dir noch unseren Garden Route Beitrag anschauen: https://www.loveandcompass.de/garden-route-suedafrika-highlights/
Aber De Hoop und Tsitsikamma NP sind definitiv ein Muss! 🙂 Zum Thema Hermanus können wir nur über den Wanderweg „Cliff Path“ urteilen. Der hat uns sehr gut gefallen. Wir haben viele Wale und Delfine damals gesehen.
Liebe Grüße,
Sara