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Viele Reisende sehen Kuching auf Borneo nur als Ausgangspunkt, um zu den Nationalparks in der näheren Umgebung zu kommen. Ging uns anfangs genauso! Doch dann haben wir festgestellt, dass die Hauptstadt des malaiischen Bundesstaats Sarawak viel mehr zu bieten hat.
Am Ende hat uns Kuching sogar so gut gefallen, dass wir direkt verlängert haben. Wir waren total überrascht, wie farbenfroh, weltoffen und schön diese völlig unterschätzte Stadt doch ist.
Damit ihr ebenfalls eine tolle Zeit in Kuching haben werdet, findet ihr nun in diesem Beitrag die besten Sehenswürdigkeiten in Kuching, leckere Restaurants, coole Bars, Ausflüge in die Umgebung und viele weitere Reisetipps. Viel Spaß beim Lesen!
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Sehenswürdigkeiten in Kuching
Starten wir direkt mit den schönsten Sehenswürdigkeiten in Kuching: Elf Stück haben wir uns selbst angesehen und nun übersichtlich für euch zusammengefasst. Da die Stadt außerdem sehr untouristisch ist, wird bei den meisten Highlights kein Eintrittspreis fällig.
Kuching Waterfront
Das große Highlight in Kuching ist die Waterfront Promenade: Sie führt am Fluss Sarawak entlang, der mitten durch die Stadt fließt. Hier am Wasser entlang zu schlendern und den Ausblick zu genießen, lohnt sich wirklich.
So richtig schön wird es aber erst, wenn die Sonne untergegangen ist und die Promenade in den buntesten Farben erleuchtet. Vor allem am Wochenende findet man immer wieder Straßenkünstler, Musiker oder Tänzer, die sich ein paar Ringgit dazuverdienen wollen. Auch kleine Marktstände werden aufgebaut, die Trinken, Essen und Accessoires anbieten.
Dadurch entsteht an der Waterfront eine ganz besondere und romantische Atmosphäre. Wir haben uns eigentlich jeden Abend auf eine der Bänke gehockt und das bunte Treiben beobachtet – einfach nur toll!
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Sarawak State Assembly
Das Sarawak State Assembly ist ohne Wenn und Aber das beeindruckendste Bauwerk der ganzen Stadt. Außerdem ist es der Sitz der staatlichen Legislative des Bundesstaats Sarawak auf Borneo.
Bereits von Weitem könnt ihr das mächtige Gebäude entdecken, das auf der anderen Flussseite, also gegenüber der Waterfront Promenade, gebaut wurde. Definitiv ein sehr imposanter Baustil. Leider ist es Touristen aber nicht gestattet, dass Gebäude im Inneren zu besichtigen.
Darul Hana Brücke
Links neben dem Sarawak State Assembly werdet ihr sofort die sehr auffallende und moderne Darul Hana Brücke entdecken. Sie überspannt den Fluss, wurde erst Ende 2017 fertiggestellt und gehört mittlerweile zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kuching.
Macht unbedingt einen Abstecher nach oben, da ihr dort einen ziemlich geilen Ausblick aufgetischt bekommt: im Süden auf die moderne Stadt und im Norden auf den eher natürlichen und ursprünglichen Teil Kuchings – mega schön!
Achja, bevor wir’s vergessen: Auch die Brücke erstrahlt bei Dunkelheit in unzähligen verschiedenen Farben.
Chinatown
In so ziemlich jeder größeren Stadt in Malaysia gibt es ein mehr oder weniger großes Chinatown. Das ist auch in Kuching nicht anders. Entlang der Straße „Jalan Carpenter“ könnt ihr jede Menge chinesische Shops, Werkstätten, alte Häuser und auch den ein oder anderen kuriosen Laden entdecken.
Außerdem ist in der Jalapan Carpenter die letzten Jahre eine relativ hippe Restaurant- und Barszene entstanden – ein cooler Kontrast zum sonst eher traditionellen Chinatown. Gut gefallen hat uns zum Beispiel die Bar Drunk Monkey, das Indah Café oder auch das japanische Restaurant Kyushigai. Mehr dazu findet ihr unten im Abschnitt „Restaurants und Bars“.
Tua Pek Kong Tempel
Der Tua Pek Kong Tempel ist der bekannteste und älteste chinesische Tempel im Zentrum von Kuching. Er wurde auf einer kleinen Anhöhe gebaut, von der ihr einen Blick auf den Fluss und die Waterfront Promenade habt.
Um ehrlich zu sein: ja, der Tempel selbst ist ganz nett und auch einen Blick wert. Vor allem, wenn ihr noch nie zuvor einen chinesischen Tempel gesehen habt. Allerdings ist er auch kein krasses Highlight. Da gibt es zum Beispiel in Kuala Lumpur ganz andere Kaliber.
Öffnungszeiten:
tägl. 8:00–18:00
Eintrittspreis:
Eintritt kostenlos
Katzenstatuen
Kuching heißt übersetzt so viel wie Katzenstadt. Und tatsächlich: Wir haben hier mehr Katzen gesehen, als sonst wo in Malaysia. Auch zahlreiche Katzenstatuen findet man im ganzen Zentrum verteilt.
Ob man diese Statuen wirklich sehen muss, ist am Ende natürlich Geschmackssache. Katzenliebhaber kommen aber definitiv auf ihre Kosten. Sogar ein Katzenmuseum, das wir aber nicht besichtigt haben, gibt es in Kuching.
Masjid India
Die Masijd India ist eine ganz neue Moschee, die erst im Jahr 2018 eröffnet und an der Waterfront Promenade direkt auf Stelzen im Wasser gebaut wurde. Die Lage ist also schon mal super.
Aber auch optisch hat uns die Moschee überzeugt: Vor allem der tolle Mix aus Moderne und Tradition, der sich durch die gesamte Moschee zieht. Zusammen mit den hellblauen Farbelementen ein echt schönes Bauwerk.
Außerdem wurden wir richtig freundlich empfangen, hatten ein nettes Gespräch mit einem Muslim, durften uns anschließend komplett selbstständig durch das Gotteshaus bewegen und sollten uns unbedingt auch in der Gästeliste verewigen. Ein tolles Erlebnis!
Hinweis: Am Eingang könnt ihr euch kostenlos einen Mantel mit Kapuze leihen, um Beine, Arme und – bei Frauen – auch den Kopf zu bedecken. Ohne den Mantel werdet ihr nicht ins Innere gelassen.
Öffnungszeiten:
keine Angaben gefunden. Wir waren vormittags gegen 10:00 bis 11:00 Uhr da.
Eintrittspreis:
Eintritt kostenlos
Masjid Bandaraya Kuching
Die Masijd Bandaraya in Kuching ist deutlich älter als die Masjid India und gleichzeitig die wichtigste Moschee der ganzen Stadt. Während wir sie von außen richtig schön fanden, merkte man ihr im Inneren das Alter deutlich an. Da hat uns die Masjid India deutlich mehr überzeugt.
Auch die Gastfreundlichkeit war hier direkt ein Stück kühler. Wir wurden zwar nett angelächelt (wie überall in Malaysia), wurden aber die ganze Zeit von einem Security begleitet und wurden das Gefühl nicht los, ständig überwacht zu werden.
Hinweis 1: Beim Eingang bekommt ihr einen kostenlosen Mantel ausgeliehen, um ins Innere der Moschee zu kommen.
Hinweis 2: Leider darf man innerhalb der Masjid Bandaraya keine Fotos schießen.
Öffnungszeiten:
keine Angaben gefunden. Wir waren vormittags gegen 10:00 bis 11:00 Uhr da.
Eintrittspreis:
Eintritt kostenlos
Jalan India
Im ersten Moment dachten wir: „Cool! Hört sich nach einer typischen, indischen Straße an, wie man sie oft in Malaysia findet!“ Wir haben uns deshalb schon auf leckere Restaurants, würzige Gerüche, laute Musik und ganz viel Kitsch gefreut.
Weit gefehlt! Mit Indien hatte die Straße nämlich nichts zu tun, sehenswert ist sie aber trotzdem. Besonders cool fanden wir die unzähligen bunten Häuser, die sich die komplette Jalan India entlangziehen. Außerdem findet hier täglich ein Markt statt, auf dem ihr hauptsächlich Kleidung, Schuhe und Süßigkeiten finden könnt.
Streetart
Kuching ist bunt, kreativ und weltoffen. Das spürt und sieht man immer wieder. Vor allem dank der unzähligen Graffitis, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Jeden Tag entdeckten wir richtig große und beeindruckende Kunstwerke. Sogar der berühmte Künstler Ernest Zacharevic hat sich schon in Kuching und somit auch auf Borneo verewigt.
Besonders schön ist übrigens die kleine, namenlose Gasse, die rechts von der Straße „Jalan Pwoer“ abzweigt und von vorne bis hinten mit Streetart verziert ist. Ansonsten können wir nur sagen: Lasst euch einfach ein bisschen durch die Stadt treiben und ihr werdet von ganz allein jede Menge Straßenkunst finden.
Fort Margherita
Das Fort Margherita ist eine weitere tolle Sehenswürdigkeit in Kuching. Die alte Befestigungsanlage auf der anderen Flussseite stammt nämlich noch aus der britischen Kolonialzeit.
Im Inneren findet ihr heute die Brook Gallery: eine Ausstellung über den Engländer James Brooke, der sich damals stark für die Unabhängigkeit des Bundesstaates Sarawak eingesetzt und diese auch erreicht hat. Er gilt seitdem mehr oder weniger als Volksheld, obwohl er selbst kein Einheimischer war.
Die Brook Gallery fanden wir richtig spannend, da dort einige geschichtliche Hintergründe über Kuching bzw. Sarawak verraten werden. Außerdem könnt ihr das Fort bis zur Spitze besteigen und euch oben auf einen grandiosen Ausblick freuen. Ganz klare Empfehlung!
Anfahrt: Hinter dem Imperial Riverbank Hotel gibt es eine kleine Anlegestelle, von der ihr für einen Ringgit (ca. 0,20 Euro) mit einer Fähre auf die andere Flussseite kommt. Von dort müsst ihr den Rest zum Fort laufen.
Öffnungszeiten:
- Mo–Fr: 9:00 – 16:30
- Sa & So: 10:00–16:00
Eintrittspreis:
Eintritt kostenlos
Ausflüge in die Umgebung
Wie anfangs schon erwähnt, ist Kuching nicht nur eine tolle Stadt, sondern auch Ausgangspunkt für zahlreiche Nationalparks und Abenteuer auf Borneo. Zwei ganz besondere Ausflüge möchten wir euch nun kurz vorstellen.
Semenggoh Wildlife Centre
Das Semenggoh Wildlife Centre liegt ca. 20 Kilometer von Kuching entfernt und ist einer der letzten Orte, an denen ihr Orang-Utans in freier Wildbahn erleben könnt. Hier landen hauptsächlich Menschenaffen, die vorher illegal gehalten, verwaist oder verletzt aufgefunden wurden.
Im Rehabilitationszentrum werden sie dann langsam wieder an das Leben im Dschungel gewöhnt und anschließend in das angrenzende Semenggoh Naturreservat entlassen. Wir waren selbst vor Ort und konnten die Orang-Utans genau dort erleben, wo sie hingehören: mitten im Urwald Borneos! Ein unglaublicher Ausflug, den wir euch unbedingt ans Herz legen möchten.
Wenn ihr jetzt mehr über das Semenggoh Wildlife Centre erfahren wollt, könnt ihr euch unseren ausführlichen Beitrag mit allen wichtigen Infos durchlesen.
Bako Nationalpark
Eines der beliebtesten und berühmtesten Naturschutzgebiete auf Borneo ist der Bako Nationalpark, der ca. 23 Kilometer von Kuching entfernt liegt. Ihr könnt euch auf jede Menge unterschiedliche Wanderungen, sowie seltene und wilde Tiere einstellen.
Der Bako Nationalpark ist zum Beispiel für die lustigen Nasenaffen, die grüne Viper oder auch zahlreiche Meeresschildkröten berühmt. Wenn ihr wollt, könnt ihr außerdem innerhalb des Nationalparks in einer einfachen Dschungelhütte übernachten.
Wir waren zwar leider selbst nicht vor Ort, wollten den Park aber der Vollständigkeit halber trotzdem erwähnen.
Einen guten Beitrag darüber könnt ihr übrigens hier finden: Bako Nationalpark
Unsere Hotelempfehlungen
In Kuching gibt es jede Menge Unterkünfte: von kleinen, günstigen Hostels bis hin zu teuren, luxuriösen Fünf-Sterne-Unterkünften. Es dürfte also auch für euren Geschmack etwas Passendes dabei sein.
Unser Hotel – The Marian Boutique Lodge
Wir selbst haben mitten im Zentrum der Stadt, in der wunderschönen Marian Boutique Lodge übernachtet. Früher war das Gebäude eine christliche Pension, heute ist es ein ganz normales Hotel.
Richtig gut haben uns die gemütlichen Zimmer sowie das Retro-Design des Hotels gefallen. Wir haben uns von Anfang an wohlgefühlt. Auch der große Pool in einem grünen Garten hat uns den ein oder anderen heißen Tag gerettet. Ein kleines Frühstück ist ebenfalls im Preis enthalten, die Auswahl hätte allerdings etwas größer sein dürfen.
Außerdem fanden wir den Service Weltklasse! In der ersten Nacht hatten wir leider ein sehr hellhöriges, lautes Zimmer neben einer stark befahrenen Straße. Als wir am nächsten Tag nach einem Zimmerwechsel fragten, wurden wir kostenlos und ohne mit der Wimper zu zucken auf ein teureres und viel besseres Zimmer upgegradet – so geht Service!
Weitere Infos auf Booking.com: The Marian Boutique Lodge*
Weitere Unterkünfte in Kuching
Falls euch die Marian Boutique Lodge nicht überzeugt, haben wir noch ein paar weitere gute Hotels unterschiedlicher Preisklassen für euch herausgesucht.
Niedriges Budget:
Mittleres Budget:
Leckere Restaurants und coole Bars
Kommen wir nun zu einigen Restaurant- und Barempfehlungen für Kuching. Wie oben schon kurz erwähnt, ist hier in den letzten Jahren eine doch relativ große Szene entstanden. Damit hatten wir nicht gerechnet – umso größer war aber auch unsere Freude darüber.
Indah Café
Das Indah Café liegt mitten in Chinatown und bietet einen bunten Mix aus fleischhaltigen, veganen und vegetarischen Gerichten an. Vor allem die spezielle Mischung aus malaiischer und westlicher Küche hat uns richtig gut gefallen.
Die Besitzerin war außerdem sehr freundlich und hat uns bei der Essenswahl gut beraten. Am Ende haben wir uns beide für einen veganen Burger mit Spiced Potatoes und Rendang Tempeh entschieden – mega lecker! Auch preislich konnten wir uns echt nicht beschweren.
Öffnungszeiten:
Tägl. 08:00–17:00
Kosten:
28,50 Ringgit (ca. 6,10 €) für zwei vegane Burger & zwei Beilagen
Adresse:
The Granary Kitchen & Bar
Die Granary Kitchen ist ein ziemlich großes und ultra hippes Restaurant, das auf dem gleichen Gelände wie die Marian Boutique Lodge liegt und in einer alten Lagerhalle gebaut wurde. Als Hotelgäste bekommt man deshalb auch 20 Prozent Rabatt auf alle Speisen und Getränke.
Zur Auswahl stehen hauptsächlich westliche Gerichte wie Pizza, Burger, Pasta, Steaks oder Salate. Preislich ist es für malaiische Verhältnisse zwar relativ teuer, dafür gibt es aber immer wieder gute Angebote. Wir haben zum Beispiel für zwei große, leckere Funghi-Pizzen nur 40 Ringgit (ca. 8,47 Euro) bezahlt.
Am Wochenende spielt außerdem immer Live-Musik und es gibt abends oft gute Angebote für Cocktails und Bier.
Öffnungszeiten:
- Di–So: 10:00–22:00
- Mo geschlossen
Kosten:
54 Ringgit (ca. 11,55 €) für zwei Pizzen & einen Mixed Juice
Adresse:
Bear Garden
Der Bear Garden ist eine gemütliche, sehr beliebte Bar mit Außenbereich und den günstigsten alkoholischen Getränken, die wir in Kuching finden konnten. Auch kleinere Snacks könnt ihr bestellen. Außerdem gibt es jeden Abend ein oder zwei gute Promos, mit denen man oft ein bisschen Geld sparen kann.
Was wir ebenfalls klasse fanden: Ein Teil des Gewinns wird für die Rettung und den Schutz der Orang-Utans gespendet. Absolut unterstützenswert!
Hinweis: Kommt am Wochenende lieber etwas früher, denn spätestens um 10:00 Uhr ist der Laden brechend voll.
Öffnungszeiten:
Tägl: 16:30–02:00
Kosten:
30 Ringgit (ca. 6,40 €) für zwei Bier & eine Cola
Adresse:
Drunk Monkey Old Street Bar
Etwas teurer, aber noch ein Stück cooler, fanden wir die Drunk Monkey Old Street Bar in Chinatown. Hier könnt ihr direkt in einer kleinen Gasse sitzen und habt von dort sogar Blick auf das beleuchtete Sarawak State Assembly Gebäude.
Auswählen könnt ihr übrigens zwischen jeder Menge Biersorten, Cocktails, Longdrinks, Schnäpsen, Weinen und auch kleineren Snacks.
Öffnungszeiten:
Tägl: 14:00–00:00
Kosten:
Hm… wir wissen es nicht mehr, kann aber mit dem Bear Garden mithalten. 😀
Adresse:
Kyushigai
Wenn wir einen Preis für das coolste Ambiente vergeben müssten, würden wir ihn definitiv an das japanische Restaurant Kyushigai geben. Es liegt ebenfalls in Chinatown und sieht einfach nur unfassbar cool aus: so richtig, richtig japanisch!
Wir wollen deshalb auch keine großen Worte verlieren, sondern einfach mal die Bilder für sich sprechen lassen. Gegessen haben wir übrigens nichts, sondern nur eine kleine Flasche Asahi (japanisches Bier) getrunken, die ziemlich teuer war.
Öffnungszeiten:
Tägl: 16:00–00:00
Kosten:
36 Ringgit (ca. 7,65 €) für zwei Asahi Bier
Adresse:
Tipps für Kuching auf Borneo
Zum Schluss des Beitrags findet ihr wie immer noch ein paar weitere nützliche Reisetipps.
Anreise von Kuala Lumpur nach Kuching
Um von Kuala Lumpur nach Kuching zu kommen, gibt’s nur eine sinnvolle Möglichkeit: das Flugzeug. Auch wenn es sicher nicht die nachhaltigste Möglichkeit ist, innerhalb eines Landes zu reisen, bleibt euch leider nichts anderes übrig. Eine Fährverbindung vom malaiischen Festland nach Borneo existiert nämlich nicht.
Folgende Airlines fliegen mehrmals täglich von Kuala Lumpur nach Kuching: AirAsia, Scoot, Malindo Air und Malaysia Airlines. Der Flug dauert dabei ca. 1:50 Stunden. Mit etwas Glück könnt ihr sogar schon ein Ticket ab 20 Euro pro Person ergattern.
Um den günstigsten Preis zu finden und unsere Flüge zu buchen, nutzen wir übrigens immer die Vergleichsseite Skyscanner.
Hier gehts zur Vergleichsseite: Skyscanner*
Vom Flughafen Kuching ins Zentrum
Der Airport von Kuching liegt ca. zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Um ins City Center zu kommen, gibt es nur zwei verschiedene Möglichkeiten:
- Nr. 1: die Fahrt mit einem Taxi
- Nr. 2: eine Fahrt mit der App „Grab“ buchen
Wir empfehlen euch auf jeden Fall „Grab“. Bei der App könnt ihr euren Start- und Zielort eingeben, anschließend wird euch der Fahrtpreis angezeigt und wenn ihr einverstanden seid, sucht euch die App automatisch einen privaten Fahrer, der euch innerhalb weniger Minuten abholt.
Das ist meist deutlich günstiger als ein Taxi, da ihr von Anfang an einen fixen Preis habt und nicht verhandeln müsst.
Hinweis: Einen offiziellen Shuttle Bus, der euch in die Stadt bringt, gibt es leider nicht.
Transport vor Ort
Da das Zentrum von Kuching sehr kompakt ist und alle Sehenswürdigkeiten nah beieinander liegen, könnt ihr die Stadt problemlos zu Fuß erkunden. Eine Tram oder eine U-Bahn gibt es nicht, Busse schon, allerdings haben wir sie kein einziges Mal nutzen müssen.
Solltet ihr trotzdem mal keinen Bock auf Laufen haben, könnt ihr euch auch über die eben erwähne App Grab einen Fahrer bestellen.
Kennt ihr noch weitere tolle Orte und Sehenswürdigkeiten in Kuching auf Borneo? Habt ihr noch eine Frage zur Stadt? Dann schreibt uns gerne einen Kommentar!
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