
Wie es ist ein Buch zu schreiben – Von Träumen, riesiger Freude, Schreibblockaden & Selbstzweifeln
Jap, wir haben es getan! Wir haben ein Buch darüber geschrieben, wie wir als digitale Nomaden mit Love & Compass richtig durchgestartet sind und wie ihr das auch packen könnt. Zusammen mit dem LEO Verlag werden wir unser Buch „Mit dem Laptop um die Welt – erfolgreich, frei & glücklich als digitaler Nomade“ am 17. Mai 2019 von der Leine lassen! Unser Nervositätslevel? 100 von 10! Unsere Vorfreude auf diesen Tag? 1000 von 10!
An dieser Stelle aber gleich eine kurze „Vorwarnung“: der Beitrag ist deutlich länger geworden als geplant. Nehmt euch also am besten ein paar Minuten Zeit dafür. :) Wie ihr euch außerdem vielleicht schon denken könnt, ist es eine unglaubliche Ehre und gleichzeitig eine riesige Herausforderung, ein Buch zusammen mit einem Verlag zu veröffentlichen.
Deshalb möchten wir euch in diesem Beitrag einfach mal ganz unverblümt in unsere Gefühlswelt mitnehmen und euch zeigen, was die Arbeit an diesem Buch alles in uns ausgelöst hat. Von riesiger Freude und großem Stolz über Angst bis hin zu Schreibblockaden war alles dabei! Außerdem werden wir euch noch erklären, was außer dem Schreiben auf unserer Liste stand und welche Aufgaben der Verlag übernimmt.
Die Erfüllung eines großen Traumes
Aber fangen wir erstmal ein paar Jährchen weiter vorne an. Am 12. Juni 2015. Genau der Tag, an dem wir die Entscheidung trafen unser komplettes Leben umzukrempeln, einen Reiseblog zu starten, Deutschland hinter uns zu lassen und mit unseren Laptops im Gepäck um die Welt zu reisen.
An diesem Tag trafen wir allerdings nicht nur ein paar alles verändernde Entscheidungen, sondern schrieben auf ein riesiges DIN-A3-Papier unsere größten Träume und Wünsche, die wir in unserem Leben noch verwirklichen möchten. Egal, wie unerreichbar und völlig absurd sie sich im ersten Moment anhörten, sie wurden aufgeschrieben!
So, jetzt ratet Mal wie einer dieser Träume hieß. Richtig:
Ein Traum der unendlich weit weg und völlig unerreichbar schien. Wie sollte das auch jemals funktionieren?! Die Vorstellung irgendwann mit einem Verlag zusammenzuarbeiten und ein Buch in die deutschen Buchhandlungen zu bringen, war Jenseits von Gut und Böse.
Aber tief in unseren Herzen haben wir diesen Traum nie losgelassen. Er war immer da, auch wenn er sich öfters für einige Wochen und Monate weit unter der Oberfläche versteckt hielt. Und dann, fast 2 1/2 Jahre später, klopfte im Oktober 2017 der LEO Verlag an unsere imaginäre Laptop-Tür. Ein Klopfen, das so laut war, dass wir anfangs gar nicht aufmachen wollten. Zum Glück haben wir es dann doch gemacht! Denn eines war uns danach relativ schnell klar: der LEO Verlag wollte nur uns und niemand anderen. Unsere Geschichte, unsere Erlebnisse und vor allem uns zwei als Menschen.
Wir spürten, dass wir hier in den richtigen Händen sind, dass uns niemand über den Tisch ziehen will. Also unterschrieben wir nach wochenlangen Verhandlungen den Vertrag und bringen nun am 17. Mai unseren großen Traum auf den Markt. Das Buch „Love & Compass: Mit dem Laptop um die Welt – erfolgreich, frei und glücklich als digitaler Nomade“!
Eine der schönsten Herausforderungen unseres Lebens
Selbst jetzt, nachdem wir monatelang am Buch gearbeitet haben und es kurz vor der Veröffentlichung steht, fühlt es sich immer noch komplett unwirklich an. Realisieren werden wir es wohl erst, wenn es vor uns im Regal einer Buchhandlung liegt! :D
Mit der Möglichkeit, uns diesen großen Traum zu erfüllen, kam aber auch eine gigantische Herausforderung auf uns zu. Ein Buch mit einem richtigen Verlag auf den Markt zu bringen ist nochmal etwas ganz anderes, als sich selbst um alles zu kümmern (wie zum Beispiel bei unserem eigenen Andalusien Reiseführer*). Plötzlich hatten wir richtig krasse Profis um uns herum. Menschen die mit ihrem Können und Know-how schon Hunderte von Büchern erfolgreich auf den Markt gebracht hatten.
Hinzu kam, dass unser Buch vom LEO Verlag als Spitzentitel eingestuft wurde. Es ist also eines von zwei Büchern, die dieses Jahr den meisten Erfolg versprechen und deshalb auch besondere Aufmerksamkeit und noch mehr Unterstützung bekommen.
Vielleicht könnt ihr euch jetzt ausmalen, wie irre groß diese Herausforderung in unseren Köpfen aussah! Aber auch, wie extrem Stolz wir sind und wie viel Bock wir darauf hatten, dieses Buch zu schreiben, unser ganzes Herzblut hineinzupacken und alle damit zu überraschen! Was wir hoffentlich tun werden.
Selbstzweifel & Erinnerungen
Um ehrlich zu sein, so ein Buch zu schreiben ist aber nicht nur mit positiven Momenten verbunden. Auch wenn es sich bis jetzt so angehört hat. Die geilen Momente sind zwar klar in der Überzahl, es gab aber auch Tage, an denen wir von der Größe der Herausforderung fast erdrückt wurden.
Tage, die schmerzten, weil wir an uns selbst zweifelten und uns nicht sicher waren, ob wir es wirklich gebacken bekommen. Tage, an denen wir uns kleiner redeten als wir eigentlich sind. Hinzu kam, dass wir in vielen alten Erinnerungen rumwühlten. Erinnerungen, die wir zwar alle schon vor Jahren gemeinsam verarbeitet haben, die wir aber immer noch mit sehr intensiven, manchmal schmerzhaften und manchmal wunderschönen Gefühlen verbinden. Ja, da floss durchaus die ein oder andere Träne.
Zusammen mit den Selbstzweifeln war das manchmal eine Kombination, die richtig weh tat und sogar zu Versagensängsten führte. Aber, ehrlich gesagt, wir rechneten schon damit, als wir die Vertragsunterschrift setzten. Auch schwierige Tage gehören dazu und genau in solchen Momenten entscheidet sich, wer aufsteht und weitermacht, oder wer das Handtuch wirft und liegen bleibt.
Im Nachhinein können wir die „schlechten“ Tage außerdem an einer Hand abzählen. Wenn es einem von uns beiden zu viel wurde, gab es immer noch den anderen, der ihm die Hand reichte. Und wenn es uns beiden mal schlecht ging, dann jammerten wir halt gemeinsam ein bisschen in der Gegend rum. Nur, um am nächsten Tag mit doppelter Power wieder loszustarten und in die Tasten zu hauen! :)
Aber wisst ihr was? Das ist das Los eines Lebens als digitaler Nomade und Selbstständiger! Man sucht sich immer wieder neue Herausforderungen, an denen man wachsen kann. Das bringt positive und manchmal auch negative Tage mit sich. Wer das bestreitet, lügt euch an!
Schreibblockaden – gibt’s sowas wirklich?
Oh ja, die gibt’s. Und zwar sowas von! Wir kannten Schreibblockaden zwar bereits von der Arbeit an unseren Reiseführern, bei diesem Buch wurden sie aber viel, viel krasser und intensiver. Es gab Tage, da schauten wir stundenlang die Word-Datei an und brachten 0,0 zustande. Im Endeffekt hätten wir auch einfach eine weiße Wand anstarren können. Wäre am Ende das Gleiche rausgekommen. Nix.
Den Grund dafür erkannten wir aber zum Glück relativ früh. Die Art und Weise dieses Buch zu schreiben war nämlich eine komplett andere. Bei einem guten Reiseführer kommt es hauptsächlich auf jede Menge zuverlässige Infos, hilfreiche Tipps und einen logischen, strukturieren Aufbau an.
Punkte, die auch alle bei diesem Buch wichtig waren, nur, dass eine viel emotionalere, mitreißende Schreibweise und viel komplexere Themen dazukamen, die wir aber gleichzeitig so einfach wie möglich erklären mussten. All das zu vereinen, hatte es ganz schön in sich und spätestens nach 3-4 Tagen Schreiben am Stück ging nichts mehr. Kopf platt, Kreativitätsspeicher leer, Augen müde, Urteilsvermögen adé.
Anfangs hat uns das richtig gestört! Wir wollten einfach immer weiterschreiben, zwangen uns sogar dazu, nur um ein paar Tage später festzustellen: „Hätten wir’s mal lieber gelassen. Der Text ist völlig für den Arsch, müssen wir neu schreiben…“ :D
Geholfen hat uns am Ende aber immer ein und die selbe Vorgehensweise. Ein „Trick“, der eigentlich immer hilft. Egal, ob bei einer Schreib- oder einer anderen Arbeitsblockade. Wir nahmen uns einfach ein paar Tage Zeit, beschäftigten uns mit etwas völlig anderem und schalteten auch in Gedanken so gut es geht vom Buch ab. Wir ließen es einfach in unserem Inneren ruhen.
Das Problem ist nämlich, dass man irgendwann viel zu tief in seinem eigenen Projekt steckt und dadurch schnell den Überblick sowie das eigene Urteilsvermögen verliert. Was ist überhaupt noch gut? Was ist nicht gut? Wo muss ich was verbessern? Was ist wirklich wichtig? Was nicht? Alles Fragen, die man in solchen Momenten kaum noch sinnvoll beantworten kann. Auch mit einem guten Gefühl schreiben ist dadurch nicht mehr möglich.
Mit 3 bis 4 Tagen Abstand zum Buch sprudelte unsere Energie und Kreativität aber wieder von ganz alleine und wir konnten uns ohne große Blockade wieder hinter die Tastatur klemmen. Das ganze wiederholten wir einfach immer wieder, wenn es nötig war.
Ein Buch ist nie perfekt…
Ein Gedanke, der mich (Marco) manchmal ganz schön gefuchst hat. Vor 3 Jahren war ich selbst noch ein unglaublicher Perfektionist. Ich suchte stundenlang das perfekte Preis-Leistungs-Verhältnis, den besten Flug, die optimale Wortwahl für Facebook-Posts, das schönste Foto und vieles mehr „Perfekte“. Die Folge: Ich hatte oft unglaubliche Entscheidungsschwierigkeiten!
Mein Perfektionismus ging mir sogar selbst richtig auf die Nerven. Er war wie ein schlechter Freund, der immer nur jammert und einen runterzieht, weil nichts gut genug ist. Also setzte ich mich in den letzten Jahren sehr stark mit meinem „nervigen Freund“ auseinander und verabschiedete ihn nach und nach. Ganz los bin ich ihn immer noch nicht , aber zumindest soweit, dass es für mich und vor allem auch für Sara einfacher wurde.
Und genau mit dem Schreiben dieses Buches, meldete sich mein „heiß geliebter, perfekter Freund“ an manchen Tagen wieder. Meistens dann, wenn wir beide mit den bereits erwähnten Selbstzweifeln zu kämpfen hatten. Da kam einfach eins zum anderen. Versagensangst führt zu Druck, Druck führt dazu, etwas noch perfekter machen zu wollen.
Je mehr wir allerdings schrieben und je mehr Seiten zusammenkamen, umso besser wurde es wieder. Auch das erste, unfassbar geile Feedback vom LEO Verlag zu einzelnen Kapiteln, brachte mich zurück in die Realität. Mir wurde mal wieder bewusst, dass es nichts Perfektes auf dieser Welt gibt. Keinen perfekten Menschen, keinen perfekten Strand, keine perfekte Kamera, keine perfekte Beziehung, keine perfekte Reise. Auch kein perfektes Buch.
Aber das braucht es auch nicht! Am Ende kommt es nämlich darauf an, dass ihr zufrieden seid. Wenn euch das Buch einen Schritt weiterbringt, euch richtig unter die Arme greift und etwas in euch auslöst, das eine Veränderung bewirkt, dann haben wir unser Ziel erreicht. Sogar mehr als das! Egal ob am Ende 1%, 5% oder 10% zur „Perfektion“ fehlen.
Was uns beim Schreiben wichtig war!
Puh, das war gerade alles nochmal ganz schön emotional für uns selbst. Die Zeilen hier zu tippen, in Gedanken nochmal den Schreibprozess zu erleben, an die schönen aber auch schwierigen Tage zu denken… Geil, einfach geil!
Womit wir auch schon zum nächsten wichtigen Punkt kommen: Was war uns beim Schreiben überhaupt wichtig? Eine Frage, die wir uns zu Beginn aber auch während des Schreibens immer wieder neu gestellt haben. Dabei kamen wir eigentlich ständig auf die folgenden drei Antworten:
1. Uns war wichtig, dass wir keine Traumwelt erschaffen! Leider gibt es genug Schaumschläger unter den digitalen Nomaden, die andere Leute durch Bilder mit Laptop am Strand und Kokosnuss in der Hand verarschen wollen. Und leider fallen auch genug darauf rein. Keine Sorge, das gibt’s bei uns im Buch nicht! Ehrlich gesagt waren wir noch nie mit unseren Laptops im Sand gehockt und haben gearbeitet. Meist sieht das eher so aus:
Wenn ihr also Laptopbilder am Beach erwartet, solltet ihr das Buch lieber nicht kaufen. Diese „digitale Nomaden Traumwelt“ existiert nicht, sie ist reine Illusion. Viel mehr war es uns wichtig, sowohl die schönen Seiten, als auch manche Schattenseiten dieses Lebens zu zeigen.
2. Uns war wichtig, dass wir »wir« bleiben!! Nur weil wir ein Buch über einen Verlag veröffentlichen und nur weil es der Spitzentitel ist, heißt es noch lange nicht, dass wir es glattgebügelt und austauschbar geschrieben haben. Ganz im Gegenteil. Für uns war von Anfang an klar, dass wir unsere Art, unsere Authentizität und erst recht unsere Ausdrucksweise beibehalten werden. Die ist manchmal witzig, manchmal derb, manchmal emotional und immer leicht verständlich. Wir eben. :)
3. Uns war wichtig, dass das Buch euch in erster Linie weiterhilft! Es soll euch an die Hand nehmen und zeigen, wie man sich ein Leben als digitaler Nomade mit einem Online-Business aufbauen kann. Von A bis Z. Von der Überlegung sein Leben umzukrempeln bis hin zu verschiedenen Einnahmemöglichkeiten und den ersten verdienten Euros. Das alles anhand unserer eigenen Erfahrungen, Erfolge und Fehler der letzten Jahre. Deshalb haben wir auch kein Buch geschrieben, das euch sagt, was ihr tun MÜSST. Klar gibt es jede Menge Abschnitte, die euch Schritt für Schritt wichtige Themen und Möglichkeiten zur Umsetzung zeigen, allerdings hat nicht nur unser Weg ans Ziel geführt, sondern auch der vieler anderer. Deshalb MÜSST ihr NICHTS aus dem Buch genauso machen wie wir es geschrieben und selbst umgesetzt haben. Es zeigt euch aber definitiv einen möglichen Weg, der zumindest uns ans Ziel geführt hat.
Um was wir uns alles kümmern
Unsere Hauptaufgabe war, Achtung festhalten: das Buch schreiben! Wer hätte das gedacht! :D Nach dem wir das Buch final beim Verlag eingereicht hatten, war aber noch lange nicht Schluss. Zuerst ging der komplette Text ins Lektorat, danach sind wir das Buch selbst nochmal durchgegangen und haben vor allem inhaltliche Änderungen, die vom Lektorat vorgeschlagen wurden, umgesetzt oder auch nicht.
Warum hier „oder auch nicht“ steht? Weil die inhaltlichen Vorschläge des Lektorats nicht verpflichtend für uns waren. Wir konnten also zu jeder Zeit selbst entscheiden, welche Ideen des Lektorats wir selbst gut finden und daher im Buch landen, und welche nicht. Das war uns von Anfang an wichtig! Das Buch soll schließlich immer noch von uns kommen und nicht wie bei vielen anderen Verlagen zu einem Großteil vom Lektorat bestimmt werden. Dann hätten wir es auch bleiben lassen können.
An dieser Stelle müssen wir deshalb auch ein riesiges Danke an Angela loswerden. Sie ist die Lektorin und gleichzeitig unsere erste Ansprechpartnerin beim LEO Verlag. Wir sind immer auf einer Wellenlänge, konnten über sämtliche Buchinhalte ruhig, aber auch kritisch, miteinander reden und sind mega froh mit ihr zusammenzuarbeiten. Danke liebe Angela!
Doch was kam nach dem Lektorat? Das Buchlayout bzw. Buchdesign! Hier wollten und wurden wir sehr stark in die Erstellung einbezogen. Wir waren eng mit der Designerin in Kontakt, haben sämtliche Bilder für das Buch ausgesucht, teilweise die Schriften gewählt und vor allem beim Cover immer wieder unseren Senf dazugegeben. Daher auch vielen Dank an Kerstin von ad-department. :)
Warum wir uns beim Layout so eingemischt haben? Weil wir von Anfang an einen Wiedererkennungswert zwischen Buch und Blog schaffen wollten! So erkennen Leser, die vom Buch zum Blog oder andersrum kommen, sofort, dass beides Love & Compass bzw. Sara & Marco ist.
Außerdem kümmern wir uns gerade um die Einbindung des Buches auf unserem Blog und auf unseren Social Media Kanälen. Wir schreiben Beiträge (wie diesen hier), erstellen eine Verkaufsseite mit allen wichtigen Infos zum Buch und verraten regelmäßig auf unseren Social Media Kanälen wie Instagram oder Facebook aktuelle News und weitere Inhalte des Buches.
Und zu guter Letzt organisieren wir noch eine Veröffentlichungsparty am 11. Mai in Augsburg, zu der ihr alle Herzlich eingeladen seid und auf die wir uns schon riesig freuen! (–> hier mehr Infos).
Um was sich der Verlag kümmert
Nicht nur wir hatten einige Aufgaben zu erledigen, sondern auch der LEO Verlag. Welche er genau übernimmt, erklären wir euch jetzt kurz und knackig in einigen Stichpunkten. Bei manchen der Punkte waren wir echt froh, dass wir damit nichts zu tun hatten! Die haben uns nämlich bei unserem Andalusien Reiseführer schon viel Zeit und Energie gekostet. :)
- Lektorat: Haben wir ja weiter oben bereits kurz angesprochen. Im Endeffekt überprüft das Lektorat den kompletten Text auf Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und Inhalt.
- Buchlayout: Meistens haben die Autoren nur wenig mit dem Layout zu tun, wir wollten aber unbedingt mitreden. Nichtsdestotrotz wurde auch für unser Buch das allgemeine Grundlayout komplett von einer Designerin erstellt.
- Satz des Buches: Layout fertig, nun wird das Buch gesetzt. Sprich es werden Texte und Bilder von der Designerin in das erstellte Buchlayout umgesetzt, Überschriften angepasst, Seitenzahlen eingefügt und vieles mehr. So entsteht Seite für Seite das fertige Buch.
- Amazon & andere Buchhändler: Da das Buch auch über Amazon, Hugendubel, Thalia und Weltbild verkauft wird, hat der Verlag es dort in den Online Shops eingebunden und Verkaufsseiten erstellt.
- Druckerei & Druck: Der Verlag kümmert sich um eine gute Druckerei, die die Bücher für uns druckt.
- Lagerung & Versand: Ein passendes Lager und den Versand der einzelnen Bücher organisiert ebenfalls der Verlag.
- Marketing: Der Verlag sorgt dafür, dass unser Buch in verschiedenen Buchhandlungen landet, er schreibt Magazine & Zeitschriften bzgl. einer Vorstellung an, er schaltet Online-Werbung (Amazon, Google, etc.) und setzt weitere Hebel in Bewegung das Buch bekannter zu machen.
- Buchpräsentation/Veröffentlichungsparty: Auch bei der Organisation für die Buchpräsentation am 11. Mai hat uns der LEO Verlag unter die Arme gegriffen und die Räumlichkeit für uns organisiert.
So, ihr Lieben! Das ist nun ein mega langer Beitrag geworden. Viel länger, als wir anfangs dachten! Aber ja, so eine Buchentstehung lässt sich halt einfach nicht mit ein paar wenigen Zeilen erklären. Erst recht nicht, wenn es so ein persönliches Buch wie dieses ist.
Wir hoffen, wir konnten euch ein bisschen hinter die Kulissen mitnehmen und wünschen euch nun eine ganz tolle Zeit!
Ach ja, bevor wir’s vergessen: Wir würden uns natürlich rieeesig darüber freuen, wenn ihr euch das Buch zulegt! Hier geht’s übrigens zur Verkaufsseite mit allen wichtigen Infos: Mit dem Laptop um die Welt – erfolgreich, frei und glücklich als digitaler Nomade
Alles Liebe,
Sara & Marco
Hinweis: Dieser Beitrag enthält unsere persönlichen Produktempfehlungen mit sogenannten Affiliate-Links. Keine Sorge: Die Produkte werden dadurch nicht teurer. Kauft ihr etwas über einen dieser Links, bekommen wir aber eine kleine Provision. Ihr unterstützt uns dadurch Love and Compass am Leben zu halten und regelmäßig nützliche Inhalte für euch zu veröffentlichen. Tausend Dank und viel Liebe dafür!
Hey ihr beiden,
ein super Text – da bekommt man gleich richtig Lust auf das Buch! In vielen Punkten finden wir uns selbst wieder, wir können also verstehen, wie es euch gegangen ist.
Viel Erfolg mit der Veröffentlichung, das wird bestimmt der Hammer!
Michi & Krissi
Hey ihr zwei!
Danke euch, für die lieben Worte! Ja, es war eine wunderschöne Erfahrung. Würden es jederzeit wieder machen, aber es gab definitiv auch ein paar schwere Tage. Umso schöner ist es, dass das Buch nun endlich am Start ist! :)
Liebe Grüße,
Marco