Reisetipps & Insidertipps für Amsterdam: Alles was ihr wissen müsst!

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Amsterdam ist wunderschön und immer eine Reise wert! Unserer Meinung nach sogar eine Stadt, die man einmal im Leben gesehen haben muss. Es ist vor allem die einzigartige Mischung aus Tradition, Moderne und Verruchtheit, die uns von Anfang an gepackt hat.

Damit ihr für eure Reise gut vorbereitet seid, haben wir euch in diesem Beitrag unsere besten Insider- und Reisetipps für Amsterdam zusammengefasst. Solltet ihr selbst noch weitere Amsterdam Tipps auf Lager haben, schreibt sie gerne unten in die Kommentare!

Anreise Amsterdam

Um nach Amsterdam zu kommen, gibt es wie überall drei verschiedene Möglichkeiten: Zug, Bus und Flug. Auf alle drei gehen wir jetzt etwas genauer ein.

Mit dem Zug nach Amsterdam

Der Zug nach Amsterdam ist eine günstige und umweltschonende Alternative zum Flugzeug. Je nachdem von wo ihr anreist, seid ihr mit dem Zug sogar schneller am Ziel, da man die Wartezeiten vor und nach dem Flug nicht vergessen sollte.

Von Berlin haben wir zum Beispiel sechs Stunden nach Amsterdam gebraucht. Da hätten wir uns mit dem Flugzeug gerade mal eine Stunde gespart, dafür aber deutlich mehr Geld ausgegeben. Aus Hamburg dauert die Fahrt zum Beispiel nur fünf Stunden, aus München dagegen ca. acht Stunden.

Tipp: Zugtickets sind bei der Bahn super günstig, wenn ihr früh genug bucht. Wir versuchen immer zwei bis drei Monate vor den gewünschten Reisedaten zuzuschlagen und zahlen oft nicht mehr als 30 Euro pro Person und Strecke.

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Sara wartet auf den Zug nach Amsterdam

Mit dem Bus nach Amsterdam

Je nachdem wo ihr in Deutschland wohnt, kann sich auch die Fahrt mit dem Fernbus nach Amsterdam lohnen. Vor allem aus relativ nahen Städten wie Düsseldorf, Köln, Bielefeld oder auch Hannover.

Aber auch aus Berlin kann man zum Beispiel mit einem Expressbus in etwa acht Stunden nach Amsterdam kommen, aus Hamburg sind es sieben Stunden. Die Fahrt aus dem Süden des Landes dauert dagegen schon etwas zu lange. Aus München braucht der Anbieter Flixbus zum Beispiel 18 Stunden.

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Mit dem Flugzeug nach Amsterdam

Da der Amsterdamer Flughafen ein großer Umschlagsplatz ist, fliegen täglich unzählige Flugzeuge von Deutschland in die Grachtenstadt, zum Beispiel aus Hamburg, München, Nürnberg, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart, Dresden und ganz vielen anderen großen Städten.

Die Preise sind allerdings stark abhängig von der gewünschten Airline. Mit etwas Glück könnt ihr einen richtigen Schnapper aber schon ab 100 Euro pro Person für Hin- und Rückflug erwischen.

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Reisekreditkarte

Vom Flughafen Amsterdam in die Stadt

Der Flughafen Amsterdam Schiphol ist der drittgrößte Flughafen in ganz Europa. Über 71 Millionen Passagiere sind im Jahr 2018 hier gelandet und gestartet – irre! Dementsprechend gut und simpel ist auch die Anbindung vom Flughafen in die Stadt.

Die schnellste und beste Möglichkeit ist die Fahrt mit dem Zug vom Flughafen Amsterdam Schiphol zum Hauptbahnhof ins Zentrum. Die Fahrt kostet pro Person 4,50 Euro und dauert ca. 15 Minuten. Tagsüber fahren die Züge übrigens alle paar Minuten, spät abends alle 20 bis 30 Minuten und ab 1 Uhr nachts jede Stunde.

Auch mit dem Express Bus Nr. 397 könnt ihr in die Stadt fahren. Der Bus fährt mit 30 Minuten etwas länger und kostet auch etwas mehr, nämlich 6,50 Euro. Die Busse fahren im Minutentakt von den Plattformen B15 bis B19 am Airport ab. Nur nachts zwischen 12:00 Uhr und 5:00 Uhr verkehren sie nicht. Endhaltestelle ist die Elandsgracht.

Alternativ könnt ihr natürlich auch ein Taxi nehmen. Die Fahrt ist dadurch aber deutlich teurer und dauert sogar länger, als der Transport mit dem Zug. Dafür werdet ihr aber direkt beim Hotel rausgelassen. Zu den Taxipreisen haben wir leider keine Erfahrungen gesammelt.

Sehenswürdigkeiten in Amsterdam

Viele denken, dass Amsterdam eine kleine Stadt ist, die man in ein bis zwei Tagen gesehen hat. Das ist völlig falsch! Ihr solltet euch eher auf das Gegenteil einstellen. Denn nicht nur das Zentrum ist sehenswert, sondern auch die vielen Stadtviertel rundherum.

Um ehrlich zu sein, waren wir selbst überrascht, wie viele Sehenswürdigkeiten und Highlights es in Amsterdam zu entdecken gibt: zum Beispiel das berühmte Rotlichtviertel De Wallen, die alte Kirche „Oude Kerk“, der wunderschöne Grachtengürtel, die zahlreichen Museen, der verwunschene Begijnhof und vieles, vieles mehr.

Weitere Sehenswürdigkeiten verraten wir euch in diesem ausführlichen Beitrag:

Grachten in Amsterdam
Straße in Amsterdam

Amsterdam Tipps: Die I Amsterdam City Card

Für die I Amsterdam City Card zahlt ihr einen einmaligen Betrag, habt anschließend kostenlosen Eintritt zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten und könnt dadurch einiges an Geld sparen.

Wählen könnt ihr unter fünf verschiedenen Tarifen:

  • 24 Stunden: 60 Euro
  • 48 Stunden: 80 Euro
  • 72 Stunden: 93 Euro
  • 96 Stunden: 106 Euro
  • 120 Stunden: 115 Euro

Inklusive sind über 40 Museen, eine Grachtenfahrt, eine Stadionführung und viele andere Amsterdam-Sehenswürdigkeiten. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel dürft ihr mit der Karte kostenlos nutzen und ihr bekommt zusätzliche Rabatte auf bestimmte Restaurants und weitere Aktivitäten.

Doch lohnt sich die I Amsterdam City Card überhaupt? Wenn ihr viele Highlights und Museen in Amsterdam besuchen wollt auf jeden Fall! Wenn ihr nur ein paar Tage durch die Stadt bummeln wollt und euch Museen und klassische Sehenswürdigkeiten nicht so interessieren, dann eher weniger.

Wenn ihr jetzt noch mehr darüber wissen wollt, schaut euch auch mal unseren ausführlichen Bericht mit allen wichtigen Infos zur Karte an: I Amsterdam City Card – Alles was ihr wissen müsst!

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Kaufen könnt ihr die Karte hier: I Amsterdam City Card bestellen*
Die Amsterdam City Card

Von A nach B kommen

Um die Stadt zu erkunden, gibt es drei verschiedene Möglichkeiten: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Tram bzw. der Metro.

Zu Fuß die Stadt erkunden

Da das Zentrum sehr kompakt ist, könnt ihr vieles in Amsterdam zu Fuß erreichen. Um ehrlich zu sein, empfehlen wir euch das auch, da die Stadt nicht nur von seinen wunderschönen Sehenswürdigkeiten lebt, sondern auch von den vielen versteckten Gassen, die man nur zu Fuß entdecken kann.

Mit der Tram & Metro fahren

Tram und Metro haben wir hauptsächlich genutzt, um in die anderen Stadtviertel außerhalb des Zentrums zu gelangen – und manchmal auch, wenn unsere Füße nach einem langen Sightseeing-Tag ihren Dienst quittierten. 😄

Der Verkehrsverbund, der für Tram und Metro in Amsterdam zuständig ist, heißt GVB. Ihr könnt Einzelfahrscheine für 3,20 Euro pro Ticket kaufen oder folgende Tageskarten:

  • 24 Stunden: 8,00 Euro
  • 48 Stunden: 13,50 Euro
  • 72 Stunden: 19,00 Euro
  • 96 Stunden: 24,50 Euro
  • 120 Stunden: 29,50 Euro
  • 144 Stunden: 33,50 Euro
  • 168 Stunden: 36,50 Euro

Die Tageskarten könnt ihr wiederum am Informationscenter der GVB am Hauptbahnhof erwerben oder – wenn ihr anstehen vermeiden wollt – auch im Voraus online.

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Kaufen könnt ihr die Tickets hier: Tagestickets Amsterdam*
Sara schlendert durch eine Gasse in Amsterdam
Tram in Amsterdam

Amsterdam Insidertipps: Mit dem Fahrrad fahren

Da Amsterdam DIE Fahrradstadt schlechthin ist, könnt ihr euch natürlich auch ein Fahrrad leihen und die Stadt per Drahtesel unsicher machen. Eigentlich war das auch unser Plan, da das Wetter aber oft nicht mitspielte und wir keine Lust hatten, im strömenden Regen durch die Stadt zu radeln, haben wir am Ende darauf verzichtet. Beim nächsten Mal dann halt!

Leihen könnt ihr Fahrräder eigentlich überall. Entweder bei euch im Hotel oder bei einem der vielen Fahrradvermietungen wie Rent a Bike, A- Bike Vondelpark oder auch Black Bikes Leidseplein.

Straßenverkehr – Aufpassen vor Fahrrädern

Noch nie zuvor haben wir so wenige Autos und so viele Fahrradfahrer innerhalb einer Stadt gesehen, wie in Amsterdam. Daran muss man sich als Fußgänger erstmal gewöhnen.

Deshalb unser Tipp: Haltet immer nach Fahrradwegen Ausschau! Sie ziehen sich durch die ganze Stadt und sind meist gut befahren. Schaut euch deshalb lieber einmal mehr um als nötig.

Aber keine Sorge, wenn ihr mit offenen Augen durch die Stadt lauft, wird euch ganz sicher nichts passieren. ☺

Unsere Hoteltipps für Amsterdam

Übernachten in Amsterdam ist alles andere als ein Schnäppchen. Während unserer Reise stellten die Übernachtungskosten den größten Teil unserer gesamten Ausgaben dar. Vor allem im Zentrum sind Unterkünfte heiß begehrt und dementsprechend teuer.

Trotzdem haben wir ein gutes Hotel zu einem vernünftigen Preis gefunden, das wir euch gerne vorstellen möchten.

Unsere Hotelempfehlung: Hotel Library Amsterdam

Das Hotel Library liegt sehr zentral in der Nähe des Hauptbahnhofes und ist eine kleine, gemütliche Unterkunft mit freundlichem Personal und modernen Zimmern. Für ein Hotel im Zentrum fanden wir unser Zimmer sehr groß.

Teil der Zimmerausstattung war ein kleiner Arbeitstisch sowie ein Tablet und eine Musikbox. Das hat uns ziemlich überrascht. Außerdem haben wir uns in unserem Zimmer sehr wohl gefühlt und das Hotelpersonal war immer freundlich. Wir bekamen sogar ein kostenloses Zimmer-Upgrade für unsere drei Nächte.

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Weitere Infos auf Booking.com: Hotel Library Amsterdam*

Doppelzimmer im Hotel Library Amsterdam

Weitere Hotelempfehlungen & Tipps

Sollte euch das Hotel Library nicht gefallen, haben wir noch ein paar weitere gute Unterkünfte der unterschiedlichen Preisklassen für euch herausgesucht.

Alternative: airbnb

Sollte euch ein Hotel in Amsterdam zu teuer sein, ist airbnb vielleicht eine gute Möglichkeit. Über das Buchungsportal könnt ihr euch nämlich für ein paar Tage bei einem Einheimischen in der Wohnung einmieten. Das ist oft günstiger. Auch wir haben es so für ein paar Nächte gemacht.

Unser Zimmer war zwar sehr klein, aber schön dekoriert. Außerdem konnten wir die Küche mitbenutzen und selbst unser Essen kochen. Auch die Lage mitten im Zentrum war optimal. Wir mussten nur einmal umfallen und waren mitten im Geschehen.

Amsterdam Tipps: Die beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Amsterdam zu bestimmen, ist gar nicht so einfach. Wir würden aber sagen, dass sich die Übergangsmonate zwischen Frühling und Sommer sowie zwischen Sommer und Herbst perfekt eignen, also von Mitte April bis Anfang Juli und von Anfang September bis Mitte Oktober.

Während dieser Monate ist es noch nicht so übertrieben voll, das Klima aber schon etwas wärmer bzw. noch nicht so richtig kalt. Einen Regenschirm bzw. wetterfeste Kleidung solltet ihr trotzdem einpacken. Es regnet nämlich relativ häufig in Amsterdam – egal ob im Winter, Frühling, Sommer oder Herbst.

In den Monaten Juli und August ist es zwar am wärmsten, allerdings ist in der Stadt auch am meisten los. Vor allem während der Sommerferien in Europa platzt Amsterdam aus allen Nähten. Wir finden das nicht sonderlich angenehm und würden den Sommer eher meiden.

Im Winter ist dagegen am wenigsten los und die Preise für Übernachtungen sind am günstigsten. Allerdings ist es auch relativ kalt und mit der kühlen Meeresbrise, die durch die engen Gassen weht, kann es ganz schön eisig werden.

Amsterdam Holland Tipps

Packen – was sollte alles mit?

Das Wetter in Amsterdam ist sehr wechselhaft mit relativ viel Regen – vor allem im Frühling und Herbst, aber auch im Sommer. Deshalb unser Reisetipp: Packt zur Sicherheit unbedingt Regenkleidung oder einen Regenschirm ein. Wir waren im März sehr froh über unsere wasserfesten Jacken.

Ansonsten solltet ihr das einpacken, was man für jede andere Städtereise auch einpackt: Ein paar Klamotten für unterschiedliche Temperaturen, einen gut ausgestatteten Kulturbeutel, für den Notfall vereinzelte Medikamente, die wichtigsten Dokumente und vielleicht auch etwas Technik, wie zum Beispiel die Kamera.

Wenn ihr eine komplette Packliste für Amsterdam bzw. die Niederlande sucht, dann schaut doch mal hier vorbei:

Kosten & Preise

Für einen Städtetrip nach Amsterdam solltet ihr definitiv etwas Geld einplanen. Die niederländische Hauptstadt ist nämlich nicht gerade günstig. Vor allem die Kosten für Unterkünfte haben es in sich und auch Restaurants oder Bars verlangen ca. 20 bis 30 Prozent mehr als in Deutschland.

Um euch einen genaueren Überblick über mögliche Kosten zu verschaffen, könnt ihr euch den unten verlinkten Beitrag durchlesen. Dort haben wir alle Ausgaben unserer zehntägigen Amsterdam-Reise übersichtlich aufgeschlüsselt und auch einige Spar-Tipps für Amsterdam zusammengefasst.

Restauranttipps für Amsterdam

Amsterdam ist vollgepackt mit leckeren Restaurants, Cafés und kleinen Imbissbuden. Da die Stadt außerdem sehr multikulturell ist, ist auch die Küche extrem abwechslungsreich: Egal ob arabisch, vietnamesisch, italienisch oder einfach nur holländisch, es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Unbedingt probieren sollten ihr die Fritten bei Vlaams Friethuis, den Apfelkuchen im Café Winkel oder auch die riesigen Ofenkartoffeln bei Jacketz.

Insidertipp: Auch eine große Auswahl für Vegetarier und Veganer gibt es. Wir können vor allem die „Vegan Junk Food Bar“ empfehlen. Die Burger dort sind zum anbeten! Ehrlich, wir haben noch nie einen so geilen veganen Burger gegessen!

Weitere leckere Restaurants in Amsterdam verraten wir euch übrigens in unserem ausführlichen Food Guide

Restaurants & Cafés in Amsterdam

Wie lange in Amsterdam bleiben?

Oft wird eine Reise nach Amsterdam als kurzer Wochenendausflug geplant, zwei Tage sind unserer Meinung nach aber viel zu kurz. Es sollten mindestens vier bis fünf Tage sein, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen und die Stadt etwas kennenzulernen.

Noch länger empfiehlt sich, wenn ihr nicht nur das Zentrum sondern auch viele andere Stadtviertel entdecken wollt. Wir selbst waren insgesamt eine Woche in Amsterdam und wären super gerne noch länger geblieben. Am Ende seid ihr aber mit vier bis fünf Tagen auf der sicheren Seite.

Insidertipp: Bar zahlen in Amsterdam ist out!

Kein Scherz! Wir haben noch nie so viel mit Karte und so wenig mit Bargeld gezahlt wie hier. Es gibt sogar ein paar Restaurants, die nur noch Kartenzahlung akzeptieren. Auch richtig kleine Beträge zahlen die Holländer ganz selbstverständlich mit ihrer Karte.

Das heißt jetzt aber nicht, dass ihr nicht mit Bargeld zahlen könnt. Der Großteil aller Läden akzeptiert nach wie vor Scheine und Münzen – allein schon wegen der Touristen, die es oft nicht anders gewohnt sind. Allerdings dürft ihr auch nicht überrascht sein, wenn die Barzahlung auch mal abgelehnt wird.

Damit uns Kartenzahlungen im Ausland keine Gebühren kosten, nutzen wir übrigens die awa7 Visa Kredtikarte*. Auch kostenlos abheben können wir damit weltweit. Mehr über die richtigen Reisekreditkarten verraten wir euch in diesem Beitrag.

Tourismus – wie schlimm ist es wirklich?

Amsterdam hat mittlerweile den Ruf, eine ziemlich überlaufene Stadt zu sein. Doch stimmt das wirklich? Teil, teils. Ja, im Stadtzentrum ist wirklich viel los. Vor allem während der Frühlings- und Sommermonate und auch am Wochenende. Bei gutem Wetter ist jedes Café brechend voll und in den bekanntesten Ecken schiebt man sich mit zig anderen die Straße entlang. Das kann tatsächlich anstrengend und nervig sein.

Jetzt das große ABER: Unter der Woche ist in Amsterdam viel weniger los und es ist ruhiger. Zumindest haben wir das so erlebt. Auch in den Herbst- und Wintermonaten hält sich der Massentourismus in Grenzen. Hinzu kommt, dass viele Stadtviertel rund ums Zentrum mindestens genauso schön, aber deutlich entspannter sind, zum Beispiel De Pijp, die NDSM-Werft, Jordaan oder auch Amsterdam West.

Und am Ende können wir nur eins dazu sagen: Massentourismus hin oder her – Amsterdam ist eine wunderschöne Stadt, die man einmal im Leben gesehen haben sollte!

Straße mit Touris in Amsterdam

Reisetipps Amsterdam: Ausflüge in die Umgebung

Da Holland ein sehr kompaktes und kleines Land ist, könnt ihr von Amsterdam jede Menge Ausflüge in die Umgebung machen. Ein absoluter Insidertipp ist zum Beispiel die kleine Stadt Haarlem. Sie liegt nur 15 Minuten mit dem Zug entfernt und ist ein echtes Schmuckstück. Ein bisschen wie Amsterdam, nur in ruhiger und entspannter.

Was ihr dort alles sehen könnt, haben wir in einem extra Blogbeitrag für euch zusammengefasst und unten verlinkt.

Ansonsten lohnt sich auch ein Abstecher in das 40 Kilometer entfernte Alkmaar oder das 50 Kilometer entfernte Utrecht. Beides sollen zauberhaft schöne Städte mit ihrem ganz eigenen Flair sein.

Und wenn es euch etwas mehr nach Natur sehnt, ist auch das Meer von Amsterdam nicht weit. Mit dem Zug kommt ihr nämlich innerhalb von 25 Minuten an den beliebten Küstenort Zandvoort.

Straße in Haarlem
Schöne Gasse in Haarlem

Habt ihr noch weitere Amsterdam Tipps auf Lager? Dann schreibt uns gerne einen Kommentar! ☺

Sara & Marco vom Outdoorblog Love & Compass auf einer Skitour

Über die Autoren

Hey! Wir sind Sara & Marco. Die meiste Zeit findest du uns in den Bergen, beim Essen oder bei beidem gleichzeitig. Unsere Wahlheimat ist das Berchtesgadener Land und unser Lieblingsberg der Watzmann. 😉 Auf unserem Outdoor-Blog Love & Compass teilen wir die besten Tipps und Touren für eine geile Zeit in der Natur mit dir. Wir freuen uns extrem, dass du hier bist und wünschen dir ganz viel Spaß beim Stöbern!

2 Kommentare
  1. Julia

    Wow! Super informativer Artikel! Danke!;) Plane gerade meinen 2. Trip nach Amsterdam und bin gerade auf der Suche nach Inspiration. Beim letzten Mal haben mein Freund und ich nicht in Amsterdam selbst, sondern in Haarlem gewohnt. Das war nicht nur guenstiger, sondern auch richtig entspannt. Weil man so dem Touristentrubel Amsterdams ein kleines bisschen ausweichen konnte. Beim naechsten mal steht aber definitiv auch ein Abstecher nach Alkmaar auf der To-Do-List! Fritten und Apfelkuchen sind natuerlich auch notiert.
    Falls ihr mal einen Trip nach Rom plant und ein paar Tipps braucht, werde ich mich gerne bei euch revanchieren! 🙂
    Tanti saluti, Julia

    Antworten
    • Sara & Marco

      Hallo Julia, danke für das Lob! 🙂 In Haarlem waren wir auch, wirklich sehr schön und idyllisch. Allerdings haben wir es sehr genossen mitten in Amsterdam zu wohnen, da wir am Morgen direkt von der Haustür zu Fuß losstarten konnten. Außerdem waren beide Unterkünfte sehr ruhig nachts, weshalb wir gut entspannen konnten, sobald wir im Zimmer waren. 🙂

      Danke für dein Angebot, zufälligerweise waren wir gerade erst Anfang Januar in Rom. Dein Kommentar kam also etwas zu spät. 🙂

      Liebe Grüße,
      Sara

      Antworten

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