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Der Hafen Vieux Port von oben
Frankreich

Marseille (Frankreich): Alle Tipps und Infos für eure Städtereise

Marseille in Frankreich ist nicht nur eine der schönsten und ältesten Städte Europas, sondern mit über 850.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Zwei Wochen lang haben wir die Metropole intensiv kennengelernt und währenddessen die besten Marseille Tipps für euch gesammelt.

In diesem Beitrag verraten wir nun alles, was ihr für euren Städtetrip nach Marseille wissen müsst: Kosten, beste Reisezeit, Sehenswürdigkeiten, Sicherheit, öffentlicher Nahverkehr, Restaurants und viele weitere Reisetipps.

Inhalte Verbergen
1 Anreise nach Marseille
2 Vom Flughafen in die Stadt
3 Öffentlicher Nahverkehr
4 Tipps zum Geld abheben
5 Kosten & Preise
6 Sehenswürdigkeiten & Highlights
7 Strand-Tipps für Marseille
8 Hotel-Tipps & Unterkünfte
9 Beste Reisezeit Marseille
10 Marseille City Pass
11 Touren & Stadtführungen
12 Restaurant-Tipps in Marseille
13 Packen – was ist wichtig?
14 Marseille Reiseführer
15 Tipps zur Sicherheit in Marseille
16 Aufenthaltsdauer

Anreise nach Marseille

Um von Deutschland nach Frankreich bzw. Marseille zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Mit dem Flugzeug nach Marseille

Die schnellste Option ist das Flugzeug. Direktflüge nach Marseille starten allerdings nur alle paar Tage aus folgenden Städten: Stuttgart, Berlin und München. Von anderen deutschen Flughäfen gibt es nur Flüge mit Zwischenstopp. Je nach Reisezeitraum und gewählter Airline bekommt ihr Hin- und Rückflug bereits ab 130 Euro pro Person. Wir selbst suchen unsere Tickets immer über die Flugsuchmaschine Skyscanner.*

Mit dem Bus nach Marseille

Deutlich langsamer, dafür aber günstiger und umweltschonender ist die Fahrt mit dem Fernbus. Flixbus bietet teilweise sehr preiswerte Fahrten nach Marseille aus zahlreichen deutschen Städten an. Um zu checken, ob eure Verbindung verfügbar ist, schaut einfach mal bei Flixbus vorbei und gebt eure gewünschten Daten ein: Flixbus*

Mit dem Zug nach Marseille

Eine weitere Alternative wäre die Fahrt mit dem Zug. Von Deutschland aus gibt es keine Direktverbindungen mit der Bahn nach Marseille, weshalb ihr mindestens einmal umsteigen müsst. Um internationale Zugverbindungen zu finden, können wir euch die Website Omio empfehlen.* Ein sehr gutes Preis-Vergleichsportal für Zug, Bus und Bahn in Europa. Wir haben selbst schon öfters darüber gebucht und waren immer zufrieden.

Mit dem Auto in die Hafenstadt

Natürlich könnt ihr auch mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen anreisen. Je nachdem, wo ihr startet, kann die Fahrt ganz schön lange dauern und anstrengend werden. Alleine aus München beträgt die Entfernung über 1.000 Kilometer. Solltet ihr euch für die Fahrt einen Mietwagen leihen, dann wählt unbedingt eine internationale Versicherung, die auch im Ausland greift. Für die Mietwagensuche, nutzen wir immer das bekannte Portal billiger-mietwagen.de.*

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Anreise innerhalb Frankreichs

Falls ihr bereits in Frankreich seid und von einem Ort zum anderen kommen möchtet, stehen euch die gleichen Optionen zur Verfügung. Es gibt zahlreiche Inlandsflüge sowie Zug- und Busverbindungen nach Marseille. Überprüft einfach die bereits genannten Portale nach eurer gewünschten Strecke und Verbindungsart.

Zum Thema Mietwagen in Frankreich möchten wir außerdem noch was loswerden: Entscheidet euch unbedingt für eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung. In Südfrankreich wird gerne mal an andere Autos angeeckt und auch öfters eingebrochen. Solltet ihr nicht gegen sowas versichert sein, kann es schnell teuer werden.

Eine hervorragende, externe KFZ-Vollkaskoversicherung bietet zum Beispiel die Allianz an.* Alternativ könnt ihr die Versicherung aber auch direkt bei billiger-mietwagen.de dazu buchen. Dort sind sie allerdings oft etwas teurer.

Vom Flughafen in die Stadt

Die einfachste Möglichkeit, um vom internationalen Flughafen Marseille in die Stadt zu kommen, ist der Shuttlebus „Navette Marseille Aeroport“. Der Bus startet direkt vor Terminal 2, fährt alle 15 bis 30 Minuten für 8,30 Euro pro Person und braucht ca. 25 Minuten.

Die offiziellen Fahrzeiten sind täglich von 5:00 Uhr morgens bis 12:00 Uhr nachts. Kaufen könnt ihr die Tickets vor Ort am Schalter oder online auf dieser Website (leider nur französisch).

Eine direkte Zugverbindung vom Flughafen gibt es nicht, allerdings liegt die Zugstation Vitrolles-Aéroport-Marseille-Provence nur eineinhalb Kilometer vom Terminal entfernt. Um zur Station zu kommen, gibt es einen kostenlosen Shuttlebus von Plattform 5. Das Zugticket kostet anschließend 5,20 Euro und die Fahrt dauert 15 bis 20 Minuten.

Falls ihr das nötige Kleingeld zur Verfügung habt, bietet sich auch die Fahrt mit dem Taxi vom Flughafen nach Marseille an. Rechnet allerdings mit mindestens 60 Euro für die 25 Kilometer lange Fahrt ins Zentrum. Die Taxi-Preise in Frankreich sind nicht ohne!

Der Flughafen Shuttle in Marseille Frankreich

Öffentlicher Nahverkehr

Der öffentliche Nahverkehr in Marseille ist sehr gut ausgebaut und zuverlässig. Um von A nach B zu kommen, stehen euch Busse, Straßenbahnen (Tram) und U-Bahnen (Metro) zur Verfügung.

Tickets könnt ihr entweder an den Tram- und Metro-Stationen kaufen oder direkt im Bus beim Fahrer. Zur Auswahl stehen folgende Fahrscheine:

  • Einzelfahrschein: 1,70 Euro
  • 2er -Fahrschein: 3,40 Euro
  • 10er-Fahrschein: 15,00 Euro
  • 24-Stunden-Ticket: 5,20 Euro
  • 72-Stunden-Ticket: 10,80 Euro

Nachdem ihr euch für eine Option entschieden habt, wird euch vom Automaten eine sogenannte TRANSTICK-Card ausgestellt, die nun euer Fahrschein ist. Diese Karte könnt ihr immer wieder mit neuen Fahrten an einem Automaten aufladen. Außerdem müsst ihr sie beim Einsteigen in Bus, Tram oder Metro an einen der zahlreichen Kartenleser halten.

Hinweis 1: Jede Fahrt, die euch von der Karte abgezogen wird, ist eine Stunde gültig und ihr dürft sogar zwischen den verschiedenen Transportmitteln hin- und herwechseln.

Hinweis 2: Innerhalb der Busse werden nur Einzelfahrscheine verkauft. Außerdem sind sie dort etwas teurer und kosten 2 Euro pro Ticket.

Unsere Fahrkarte in Marseille

Tipps zum Geld abheben

In Marseille gibt es jede Menge Bankautomaten (ATMs), an denen ihr Geld mit eurer Giro Card oder einer Kreditkarte abheben könnt. Vor allem im Stadtzentrum müsst ihr meist nicht lange suchen, um einen passenden Automaten zu entdecken. Außerdem bieten viele Läden die Bezahlung per Kreditkarte an. Nur in einfachen Restaurants und kleinen Straßenläden wird Bares verlangt.

Wichtig ist allerdings, dass ihr euch für eine Kreditkarte entscheidet, die keine Gebühren beim Abheben oder Bezahlen im Ausland verlangt. Ansonsten kann es schnell teuer werden.

Wir selbst reisen deshalb mit der awa7 Visa Kreditkarte*. Ihr könnt damit weltweit kostenlos Geld abheben, bezahlen und jede Menge sparen. Nicht mal eine Jahresgebühr wird fällig, da die Karte speziell auf Weltenbummler ausgelegt ist.

Alle weiteren nützlichen Infos zum Thema Reisekreditkarten verraten wir euch in diesem Beitrag: Die besten Reisekreditkarten – weltweit kostenlos Geld abheben

Kosten & Preise

Wie alle anderen großen Städte in Frankreich ist auch Marseille kein günstiges Pflaster. Unterkünfte, Restaurants und Bars sind oft teurer als in Deutschland. Auch Einkaufen im Supermarkt ist kostspieliger.

Wirklich günstig fanden wir nur die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Sparen könnt ihr außerdem beim Sightseeing. Eintritt müsst ihr nämlich nur in den zahlreichen Museen zahlen.

Lasst euch von den hohen Preisen aber bitte nicht abschrecken. Eine Reise nach Marseille in Frankreich ist trotzdem jeden Cent wert! Damit ihr außerdem einen Eindruck der Kosten vor Ort bekommt, haben wir euch ein paar Preisbeispiele zusammengefasst.

  • Einfaches Falafel-Sandwich: ab 6 Euro
  • Menü in einem Restaurant: ab 50 Euro
  • 0,25 l Bier im Restaurant: ab 4 Euro
  • 0,5 l Bier im Restaurant: ab 5 Euro
  • Bett im Hostel Schlafsaal: ab 38 Euro
  • Einfaches Hotel: ab 60 Euro
  • Hotel der Mittelklasse: ab 80 Euro
  • Luxushotel: ab 150 Euro
  • 6er Pack Äpfel im Supermarkt: ca. 2 Euro
  • 1,5 l Wasserflasche: 0,60 Euro
  • Einzelfahrschein Öffis: 1,70 Euro

Sehenswürdigkeiten & Highlights

In einer so großen und alten Stadt wie Marseille gibt es jede Menge spannende und historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Einige davon liegen im Stadtzentrum und lassen sich gut zu Fuß miteinander verbinden. Alle anderen sind innerhalb weniger Minuten mit den Öffis zu erreichen.

Richtig beeindruckende Highlights sind unter anderem der alte Hafen Vieux Port, die Kirche Notre Dame de la Garde, der hippe Platz Cours Julien, das historische Viertel Le Panier, der Calanques Nationalpark und vieles mehr.

Eine ausführliche Übersicht der schönsten Marseille Sehenswürdigkeiten inklusive Öffnungszeiten, Preisen und Bildern haben wir in diesem Beitrag für euch zusammengeschrieben: Marseille Sehenswürdigkeiten: 12 Top-Highlights der Hafenstadt

Die Kathedrale von Marseille

Strand-Tipps für Marseille

Durch die fantastische Lage an der Côte d’Azur in Frankreich könnt ihr rund um Marseille jede Menge schöne Strände und Buchten zum Baden finden. Stellt euch bei gutem Wetter allerdings darauf ein, dass die Strände am Wochenende und nach Feierabend extrem gut von den Einheimischen besucht sind.

Wenn ihr nicht weit aus dem Zentrum rausfahren wollt, lohnt sich ein Abstecher zum Strand Plage de Catalans. Er ist ein kleiner, relativ sauberer Stadtstrand und liegt nur zwei Kilometer vom Zentrum entfernt. Dadurch ist hier auch am meisten los.

Etwas weiter weg warten außerdem die Strände Plage du Prado (Bild 1), Plage de l’Huveaune (Bild 2) oder auch der Plage de Bonneveine auf euch. Alle drei befinden sich direkt nebeneinander und haben uns deutlich besser gefallen als der Plage de Catalans.

Das liegt daran, dass sie deutlich länger, ruhiger und naturbelassener sind, aber immer noch innerhalb der Stadt liegen. Außerdem habt ihr einen tollen Blick auf die umliegenden Kalksteinfelsen. Wir fanden es richtig schön hier.

Hinweis: Alle vier genannten Strände können mit der Bus Nr. 83 angefahren werden.

Der Strand Plage du Prado in Marseille FrankreichDer Marseille Strand Plage de l’Huveaune

Hotel-Tipps & Unterkünfte

Die Auswahl an Unterkünften in Marseille ist riesig! Die meisten Hotels liegen rund um den alten Hafen Vieux Port verteilt. Wenn ihr uns fragt, ist der Hafen die perfekte Ausgangslage, um die Stadt mit all ihren Highlights und Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Allerdings sind hier die meisten Unterkünfte relativ teuer. Preiswerter wird es, wenn ihr euch für ein Viertel außerhalb des Zentrums entscheidet.

Wir selbst hatten uns kein Hotel gebucht, da wir ganze zwei Wochen in Marseille waren und ein kleines Apartment mit Küche bevorzugt haben. Trotzdem haben wir fleißig Bewertungen verglichen und mehrere gute Hotels der unterschiedlichen Preisklassen für euch herausgesucht.

Niedrige Preisklasse:

  • Joli Studio Hyper Centre Tres Proche Vieux Port* (Ferienwohnung)
  • Résidence Provence* (Aparthotel)

Mittlere Preisklasse:

  • Les Appartements du Vieux Port* (Ferienwohnung)
  • NH Collection Marseille* (Hotel)

Obere Preisklasse:

  • Le Ryad Boutique Hôtel*
  • Alex Hotel & Spa*

Alternative: airbnb

Falls ihr länger in Marseille bleiben wollt oder euch die Hotels zu teuer sind, wäre airbnb eine mögliche Alternative. Über die Plattform könnt ihr euch entweder bei einem Einheimischen für ein paar Tage einmieten oder ein eigenes Apartment mit Küche zur Selbstversorgung buchen. Das ist manchmal deutlich günstiger als ein klassisches Hotel.

Wir haben unser kleines Apartment in Marseille auch über airbnb gefunden und waren sehr zufrieden. Es war frisch renoviert, ruhig gelegen und nicht allzu weit vom Zentrum entfernt. Nur das Bad hätte etwas größer sein können.

Anschauen könnt ihr euch die Wohnung hier: Leider nicht mehr verfügbar

Beste Reisezeit Marseille

Die beste Reisezeit für Marseille in Frankreich ist zwischen den Monaten Mai und Oktober. Es regnet nur selten, dafür gibt es viel Sonne und angenehme bis heiße Temperaturen. Selbst im Mai und Oktober sind 20 bis 25 Grad tagsüber normale Werte. Temperaturen über 30 Grad erwarten euch anschließend von Juli bis September.

Die Wintermonate Dezember bis Februar sind zwar deutlich kühler, können mit bis zu 13 Grad Tagestemperatur aber immer noch angenehm sein. Allerdings regnet es etwas häufiger als im Sommer und nachts sind sogar fünf Grad oder weniger möglich.

Marseille City Pass

Der Marseille City Pass ist eine Sightseeing-Karte, für die ihr einen einmaligen Preis zahlt. Anschließend bekommt ihr mit dem Pass kostenlosen Eintritt zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten (hauptsächlich Museen) sowie Rabatte für weitere Aktivitäten. Je nachdem, was ihr entdecken wollt, könnt ihr damit etwas Geld sparen.

Zur Auswahl stehen drei verschiedene Varianten des Marseille Passes:

  • 24 Stunden Gültigkeit: 27 Euro
  • 48 Stunden Gültigkeit: 37 Euro
  • 72 Stunden Gültigkeit: 43 Euro

Im Preis inklusive sind viele Museen (darunter auch das berühmte MuCEM), eine Fahrt mit der Touristen-Bimmelbahn, die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und weitere Vorteile. Eine genau Liste mit sämtlichen Leistungen des Passes findet ihr hier: Marseille City Pass*

Marseille Tipp: Unserer Meinung nach rechnet sich die Karte nur, wenn ihr viele Museen besuchen wollt. Wir wollten das nicht, deshalb haben wir sie auch nicht gekauft.

Touren & Stadtführungen

Aufgrund der jahrtausendealten Geschichte und Vergangenheit kann sich eine geführte Tour in Marseille besonders lohnen. Vor allem, wenn ihr von einem Einheimischen begleitet werdet, der die Stadt wie seine eigene Westentasche kennt und viele Insider-Tipps parat hat. Drei besonders empfehlenswerte Touren sind diese hier:

Privat-Tour mit einem Einheimischen*: Ihr seid nicht in einer größeren Gruppe, sondern komplett alleine mit einem lokalen Guide unterwegs. Dadurch kann die Führung an eure individuellen Wünsche angepasst werden. Außerdem entscheidet ihr selbst, wie lang die Tour gehen soll – möglich sind zwei bis sechs Stunden.

Willkommen in Marseille: Privat-Tour mit einem Einwohner*: Günstige Privat-Stadtführung, die in keiner  Gruppe stattfindet, dafür aber sehr günstig ist. Die Privat-Tour kann individuell an den Interessen angepasst werden. Mögliche Abholung im Hotel oder der Unterkunft.

Nationalpark Calanques: Katamaran-Bootsfahrt und Mittagessen*: Diese Tour ist ein absolutes Highlight! Fünf Stunden lang schippert ihr mit einem großen Katamaran die schönsten Buchten des Calanques Nationalpark an und könnt währenddessen baden und schnorcheln. Mittagessen und Equipment ist im Preis enthalten.

Katamaran im Vieux Port

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Restaurant-Tipps in Marseille

Die französische Kochkunst gilt als eine der leckersten und abwechslungsreichsten in ganz Europa. Da macht auch Marseille keine Ausnahme. Vor allem der spannende Mix aus mediterraner und orientalischer Küche hat uns sofort begeistert. In diesem Abschnitt verraten wir euch deshalb unsere drei besten Restaurant-Tipps für Marseille.

Bistronomie Yasmine

Das Bistronomie Yasmine ist ein unglaublich leckeres, syrisch-palästinensisches Restaurant am hippen Platz Cours Julien. Bei gutem Wetter könnt ihr im Freien sitzen und die alternative Atmosphäre des Platzes so richtig genießen, während ihr euch mit orientalischen Köstlichkeiten die Wampe vollstopft.

Wir haben uns beide für eine große Falafel-Platte mit zahlreichen Beilagen entschieden. Geschmacklich war es der absolute Hammer und auch preislich war es für Marseille absolut in Ordnung – klare Empfehlung!

Weitere Infos:

  • Öffnungszeiten:
    • Montag: 11:00 – 16:00 Uhr
    • Dienstag – Sonntag: 11:00 – 15:30 & 19:00 – 23:00 Uhr
  • Preise: 2x Falafel-Platte für 22 €
  • Adresse: 79 Cours Julien, 13006 Marseille

Marco im Yasemine Restaurant in Marseille FrankreichUnsere Falafelplatte im Restaurant Yasemine

Dr MAX

Das Dr MAX ist ein kleines, sehr gemütliches Restaurant, nur wenige Laufminuten vom Hafen entfernt. Spezialisiert hat es sich auf rein vegetarische, regelmäßig wechselnde Gerichte. Außerdem werden die unterschiedlichsten internationalen Küchen zu ganz besonderen Speisen gemixt.

Wir haben hier eine sehr leckere Hummus-Vorspeise, eine große Gemüse-Bowl mit Reis, einen Mix-Teller mit Samosas und Quiche sowie eine Granola-Nachspeiße verdrückt. Alles war frisch gemacht, perfekt zubereitet und geschmacklich extrem gut.

Weitere Infos:

  • Öffnungszeiten:
    • Montag – Freitag: 9:30 – 15:00 Uhr
  • Preise: 2x Menü mit Vor-, Haupt- & Nachspeise für ca. 35 €
  • Adresse: 23 Rue Glandeves, 13001 Marseille

Unser Essen im Dr Max RestaurantDer Thresen im Dr. Max Restaurant in Marseille Frankeich

La Goulette

Ein weiterer guter Restaurant-Tipp für Marseille ist das La Goulette. Wie das Dr MAX liegt es nicht weit vom Hafen entfernt. Zum Essen gibt es tunesische Spezialitäten, allem voran sehr schmackhafte Couscous-Gerichte.

Bestellen könnt ihr sie entweder als vegetarische Variante mit Gemüse oder verschiedenen Fleischsorten. Zusammen mit einem frischen, tunesischen Minztee eine unglaublich leckere Mahlzeit.

Achja, richtig günstig ist das La Goulette auch. Für eine vegetarische Portion Couscous haben wir gerade mal 6 Euro pro Person gezahlt. Preiswerter haben wir nirgendwo sonst in Marseille gegessen!

Hinweis: Mittags und abends ist das La Goulette unfassbar gut besucht, da nicht nur Franzosen, sondern auch ganz viele Araber zum Essen kommen – ein absolutes Qualitätsmerkmal!

Weitere Infos:

  • Öffnungszeiten:
    • Montag – Sonntag: 11:45 – 22:00 Uhr
  • Preise: 13,40 € für 2x Couscous & Minztee
  • Adresse: 1 Rue Pavillon, 13001 Marseille

Unsere CousCous Portion im Restaurant La GouletteDas La Goulette Restaurant von außen

Packen – was ist wichtig?

Das Gepäck für eine Reise nach Frankreich inklusive Marseille ist abhängig von der gewählten Jahreszeit. Während der heißen Sommermonate von Juni bis September solltet ihr viel kurze Kleidung einpacken, im Winter zwischen Dezember und Februar wärmere Klamotten und in den Übergangsmonaten eine Mischung aus beidem.

Denkt im Sommer außerdem an eine gute Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und Strandausrüstung. Wichtig finden wir zum Beispiel eine Drybag, eine große Strandtasche und auch schnelltrocknende Reise- bzw. Strandhandtücher.

In diesem Beitrag haben wir übrigens unsere komplette Frankreich-Packliste übersichtlich für euch aufgelistet: Packliste Frankreich (inkl. Checkliste zum Ausdrucken & Abhaken)

Marseille Reiseführer

Damit ihr euch noch besser auf Marseille vorbereiten könnt, kann ein gedruckter Reiseführer nicht schaden. Er hilft nicht nur bei der Orientierung vor Ort, sondern kann unsere eigenen Empfehlungen noch um weitere gute Reisetipps ergänzen. Die drei besten Marseille-Reiseführer möchten wir euch deshalb kurz vorstellen:

  • Reise Know-How CityTrip Marseille*: Sehr kompakter Reiseführer mit 144 Seiten und einem Stadtplan. Ist auf das Wesentliche begrenzt. Generell sind die CityTrip Reiseführer immer eine gute Wahl für Städtereisen. So auch für Marseille. Der Preis liegt bei 12,95 Euro.
  • Marseille: Wander- und Reiseführer mit schönen Stadt- und Küstenwanderungen*: Dieser Reiseführer ist genau die richtige Wahl für Aktivreisende und Wanderliebhaber. 18 Touren führen euch durch die Stadt, aber auch durch den schönen Calanques Nationalpark und die Côte Bleue. Dieser Reiseführer kostet euch 14,80 Euro.
  • Marseille City Reiseführer Michael Müller Verlag*: Mit 200 Seiten der ausführlichste Reiseführer dieser Liste. Generell ist der Michael Müller Verlag für extrem gut recherchierte Bücher inklusive viel Fachwissen bekannt. Wenn ihr die kleinsten Kleinigkeiten über Marseille wissen wollt, seid ihr hier an der richtigen Stelle. Uns persönlich ist es manchmal zu viel Blabla. Der Preis liegt bei 12,90 Euro.

Tipps zur Sicherheit in Marseille

Aufgrund starker Armut und ausufernder Kriminalität hatte Marseille viele Jahre lang einen zwielichtigen Ruf und galt als „gefährlichste“ Stadt Frankreichs. Erst die Ernennung zur Kulturhauptstadt im Jahr 2013 änderte das Bild vieler Menschen gegenüber Marseille.

An der Kriminalität hat das nur wenig geändert. Allerdings findet sie zum Großteil in den heruntergekommenen Banlieues, den armen Vororten von Marseille, statt. Dort ist die organisierte Bandenkriminalität zu Hause und als Außenstehender sollte man diese Ecken lieber meiden.

Als normale Reisende werdet ihr davon aber nichts mitbekommen – zumindest nicht, wenn ihr einfach nur die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten kennenlernen wollt. Wir persönlich fanden Marseille deshalb sehr sicher. Auch nachts hatten wir kein mulmiges Gefühl durch die Straßen zu laufen.

Trotzdem gilt: Passt im Stadtzentrum und an touristischen Orten besonders gut auf eure Wertsachen auf. Taschendiebe und Trickbetrüger gibt es zur Genüge in Marseille – wahrscheinlich sogar mehr als sonst wo in Frankreich.

Aufenthaltsdauer

Um die größten Highlights und Sehenswürdigkeiten in Marseille zu entdecken, reichen drei bis vier Tage. Solltet ihr die Stadt dagegen intensiver kennenlernen wollen, empfehlen wir euch mindestens fünf Tage. Nur so kann man am Ende das einzigartige Flair der Stadt wirklich genießen und in sich aufsaugen.

Kennt ihr noch weitere gute Marseille Tipps oder habt eine Frage zu unseren Frankreich Reisetipps? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar.

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Hinweis: Dieser Beitrag enthält unsere persönlichen Produktempfehlungen mit sogenannten Affiliate-Links. Keine Sorge: Die Produkte werden dadurch nicht teurer. Kauft ihr etwas über einen dieser Links, bekommen wir aber eine kleine Provision. Ihr unterstützt uns dadurch Love and Compass am Leben zu halten und regelmäßig nützliche Inhalte für euch zu veröffentlichen. Tausend Dank und viel Liebe dafür!

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Sara & Marco

Hey! Wir sind Sara und Marco. Weltreisende. Liebende. Und die Gründer von Love and Compass. Deutschlands größtem Reiseblog für Paare. Wir teilen hier all unsere Reisetipps, Infos, Erfahrungen und schönsten Momente mit euch. Unser Motto: Kokosnuss und Zungenkuss! Wir freuen uns tierisch, dass ihr hier seid!

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Alle Kommentare
  • Susanne Zürn-Seiller
    4. November 2019

    Hallo Sara und Marco,
    vielen Dank für die interesssante Reportage und die tollen Fotos.
    Einen Tipp möchte ich gerne noch hinzufügen. Die Greeters Marseille Provence. Einheimische, die euch ihr Marseille zeigen.
    Sonnige Grüsse, Susanne

    reply
    • Sara & Marco
      6. November 2019

      Hey Susanne,

      danke für deinen zusätzlichen Tipp, das dürfte bestimmt einige Leser hier interessieren. :)

      Liebe Grüße,
      Marco

      reply
    • EMma
      9. März 2021

      Den Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag habt Ihr zu recht kritisiert. Viel zu viel Überflüssiges, könnte man locker um ein Drittel kürzen. Habe ihn leider gekauft, weil bislang gute Erfahrungen mit den Reiseführern des Verlags, aber dieser Autor nervt.

      reply
      • Sara & Marco
        12. Mai 2021

        Hallo Emma,
        vielen Dank für dein Feedback zum Reiseführer. Das hilft bestimmt den ein oder anderen Leser ebenfalls!

        Liebe Grüße,
        Sara

        reply
  • Weltverzaubert
    8. Mai 2023

    Ein sehr schöner Artikel! Danke für eure Tipps! Mir hat es in Südfrankreich auch sehr gut gefallen. Vor allem die Verdonschlucht hat mich sehr fasziniert. Ist auch von Marseille einen Trip wert.

    reply
Schreibt uns eure Gedanken! cancel reply

Sara & Maro vom Outdoorblog Love & Compass

Sara & Marco

Die zwei auf dem Bild? Das sind wir. Sara & Marco. Meistens findest du uns in den Bergen oder beim Essen oder bei beidem gleichzeitig.

Doch was erwartet dich hier auf unserem Blog? Alles für eine geile Zeit in den Bergen und der Natur! Wanderrouten für jedes Level, die richtige Vorbereitung & Ausrüstung, Einsteigertipps, Proviant, gemütliche Wanderunterkünfte & vieles mehr.

> Mehr über uns gibt’s hier <

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Wir sind dann mal kurz weg. 👋🏻

Diesmal aber nur ein paar Tage, keine drei Jahre. Versprochen!🤞🏻☺️

Wie jedes Jahr machen wir auch 2023 eine kleine Offline-Zeit. 

Kein Internet. Kein Smartphone. Kein Laptop. Nur wir. 🤩

Unser Jahr war bis jetzt einfach nur…keine Ahnung…schwierig in Worte zu fassen!

Mindblowing? Ein einziger geiler Rollercoaster?🎢 Lebensverändernd? Einfach von allem etwas!

Die ersten 9 Monate ist so viel passiert, wie seit Jahren nicht mehr:

• Thailandreise im Januar & Februar🌴
• 3-monatiges, mega intensives Gesundheitscoaching inkl. kompletter Ernährungsumstellung 🍎
• Erstes eigenes Auto seit 8 Jahren. Ein riesen Schritt für uns!🚙
• Umzug von Leipzig in die Berge⛰️
• Neustart & Neuausrichtung von Love & Compass 💻

Und da sprechen wir nur von den größten Veränderungen. Bei den vielen Kleinen wollen wir gar nicht erst anfangen.🤓

Wir sind unfassbar stolz, dass wir all diese Möglichkeiten dieses Jahr genutzt und angepackt haben. Unsere großen Jahresziele haben wir bereits erreicht - Ende September. Wahnsinn ey… Das hatten wir noch nie!🙌🏻

Zwischen all dem blieb aber oft nur wenig Platz zum Verschnaufen. Diesen Platz nehmen wir uns jetzt.

Wir sehen uns dann in ca.  1 1/2 Wochen wieder!😘

Sara & Marco
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Ok, lasst uns mal für einen Moment die Stopp-Taste drücken.⏱️

Wir hätten da nämlich ne Frage an uns selbst: “Was war das denn bitte für ein erster Bergsommer?!”☀️

Wir machen’s kurz: Ein Geiler! 🥳

Ein Sommer voller Gipfel, Bergseen, Almen und Sonnenuntergängen. 🌄

Ein Sommer voller Natur, Bewegung, Herausforderung und Freiheit.😍

Ein Sommer, für den wir unfassbar dankbar sind.

Ein geiler Sommer halt!☀️

Wie war euer Sommer? sind gespannt! ✌🏻
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🍎Die 5 besten Snacks für mehr Energie beim Wandern🍎

• Nr. 1: Müsliriegel. Wir lieben die “Natural Bars” von Aldi mit Dattel, Haselnuss und Kakao. Sie sind komplett ohne Zusätze und schmecken mega! Perfekt für den schnellen Energieschub zwischendurch.

• Nr. 2: Hartgekochte Eier. Optimal um leicht verdauliche Proteine, gesunde Fette und wichtige Nährstoffe nachzuschieben, die der Körper bei langanhaltender Belastung dringend braucht.

• Nr. 3: Gesalzene Reiswaffeln. Gegen das “Leeregefühl” im Magen. Stopfen schnell und sind leicht verdaulich. Kaufen sie meistens bei DM. Wichtig ist hier auf BIO-Qualität zu achten, da normale Reiswaffeln recht viele Schadstoffe enthalten.

• Nr. 4: Obst wie Apfel & Banane. Obst geht einfach immer bei Wanderungen! Der enthaltene Zucker hält das Energielevel aufrecht, außerdem werden viele wichtige Vitamine nachgeschoben.

• Nr. 5: Studentenfutter. Strotzt nur so vor hochwertigen Proteinen und Fetten und ist daher eine super Ergänzung zu den Eiern. Hinzu kommen zahlreiche Ballaststoffe.

Was sind eure liebsten Wandersnacks? Ab damit in die Kommentare!⬇️
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🧗‍♀️UNSER ERSTER KLETTERSTEIG 🧗‍♂️

Leute, es war der absolute Wahnsinn! Wir sind jetzt richtig “on fire”!🔥 Waren wir zwar vorher auch schon, jetzt aber noch mehr. 😂

Allein dieser Nervenkitzel, wenn man nach unten blickt, gepaart mit dem Panorama während der Tour… einfach irre!🤯 Nur blöd, dass die Klettersteig-Saison bald vorbei ist.😅

Übrigens: Wir sind hier auf dem Weg zum Wagendrischelhorn. Mehr Infos dazu folgen dann in einem anderen Post. Wollten heute einfach mal nur unserer Freude freien Lauf lassen.😍

Wie sieht’s bei euch aus? Wäre ein Klettersteig was für euch? 🙂
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🏞️HINTERSEE - Der schönste Bergsee Deutschlands?!🏞️

Zumindest behaupten das seeeehr viele Menschen hier in Berchtesgaden!

Ob er wirklich der Allerschönste ist? Das sollen andere entscheiden.🙂

Was wir aber sagen können: Der Hintersee ist ein waschechtes Postkartenmotiv und ein Traum für alle, die Bergseen genauso lieben wie wir.🤩

Starten wir doch einfach mal bei diesem unverschämt klaren Bergwasser. Es ist nicht von dieser Welt! So sauberes Wasser wie hier, haben wir auf all unseren Reisen nur selten gesehen.🤓

Dann wären da noch die mit Bäumen bewachsenen Felsbrocken. Sie liegen Mitten im See und verleihen ihm eine mystische, fast schon magische Aura.✨

Achja, und von den umliegenden Berggipfeln wollen wir gar nicht erst reden… Oder doch, reden wir kurz drüber. Zumindest von der 2407 Meter hohen Blaueisspitze. Sie ragt an der Nordeite des Sees in die Höhe und zählt zu den letzten Gletschern Deutschlands. Zu jeder Jahreszeit könnt ihr vom See aus die kleine Gletscherfläche unterhalb des Gipfels erkennen.

Lohnt sich also ein Abstecher zum Hintersee? Aber sowas von! Auch wenn ihr nicht ins ar*chkalte Wasser springen wollt (was wir aber definitiv empfehlen können😀).

Was ist eurer Meinung nach der schönste Bergsee? ☺️
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Würden ja echt gerne mehr von unseren Wanderungen mitbekommen als immer nur die eigenen Füße, den Rücken des Partners, das Schild der Cappie oder den Inhalt unseres Rucksacks.🤷‍♀️

Naja, immerhin können wir unsere Touren dann später in Instagram sehen. Besser als nix!🤣

Geht's euch manchmal ähnlich? 😅
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⚡️Die WICHTIGSTE Eigenschaft in den Bergen⚡️

Machen wir es kurz. Es ist…

…eine gute Selbsteinschätzung!💡

Immer wieder sehen wir Menschen (vor allem in unserem Alter), die sich am Berg komplett übernehmen. Aber hey, was sollen wir sagen…Wir waren ganz genau so.😅

Wir waren ehrgeizig! Wir wollten hoch hinaus! Wir wollten mehr! 🚀

Nicht nur einmal haben wir viel zu harte Touren geplant. Nicht nur einmal sind wir mit komplett zittrigen Beinen, die teilweise schon ihren Dienst verweigerten, an der Spitze angekommen. Nicht nur einmal mussten wir wegen Erschöpfung umdrehen.🤨

Ja, vielleicht gehören diese Extreme zu Beginn der “Bergkarriere” dazu. Vielleicht muss man diese Erfahrungen sammeln, um daraus zu lernen. Vielleicht… aber auch nicht.😅

Nachdem wir immer wieder von Notrettungen und schweren Unfällen aufgrund von Selbstüberschätzung hören, wurde uns irgendwann klar: Wenn bei schwierigen Touren plötzlich der eigene Körper streikt, kann’s ganz schnell ganz schön unangenehm werden.

Umso wichtiger ist es, ehrlich zu bleiben. Vor allem sich selbst, aber auch möglichen Begleitern gegenüber. 

Mittlerweile stellen wir uns deshalb bei jeder intensiven Wanderung die zwei folgenden Fragen.

• Vor der Tour: “Fühlen wir uns körperlich und mental zu 100% bereit dafür?”💪🏻

• Während der Tour: “Haben wir noch genug Kraftreserven, um die Tour zu beenden - ohne dabei ein großes Risiko einzugehen?”

Wir sind die letzten, die mit erhobenem Zeigefinger durch die Weltgeschichte laufen. 

Schließlich lieben wir es selbst viel zu sehr, unsere Grenzen auszutesten. 

Aber nur noch dann, wenn wir uns beide zu 100% bereit und fit genug dafür fühlen!🙌🏻

Habt ihr euch selbst schon mal mit einer Bergtour überschätzt? Wir sind uns sicher, da gibt’s bestimmt die ein oder andere Story! 😉
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🏔️Gipfelkreuz: Was steckt wirklich dahinter? ⛰️

Bis vor kurzem hätten wir auf diese Frage wohl so geantwortet: 

“Ist doch klar! Das Gipfelkreuz bedeutet, dem Himmel noch näher zu sein!” ☁️

Und ja, diese Antwort stimmt zwar irgendwo, am Ende steckt aber deutlich mehr dahinter. 

Damit ihr bei eurer nächsten Party mit nerdigem “Gipfelkreuz-Wissen” prahlen könnt, verraten wir euch jetzt die wichtigsten Infos, gefolgt von einer Prise Motivation: 

• Ein Gipfelkreuz dient als Orientierungspunkt während Wanderungen. 🧭

• Es markiert den höchsten Punkt eines Berges. 🏞️

• Gipfelkreuze wurden im 19. Jahrhundert mit Wettermessinstrumenten ausgestattet und dienten als Blitzableiter (gingen dabei aber oft kaputt). ⚡️

• Im 16. Jahrhundert wurden sie sogar als Grenzmarkierungen für Almen, Regionen oder ganze Länder genutzt. 🗺️

• Nach dem Krieg wurden zahlreiche Gipfelkreuze gebaut, um den gefallenen Soldaten zu denken und den Heimgekehrten zu danken. 

Am Ende ist das Gipfelkreuz aber vor allem ein Symbol, in dem man seine ganz eigene Bedeutung finden darf. Für manche mögen die Kreuze daher religiös und christlich sein, für andere wiederum motivierend oder inspirierend.✨

Für uns bedeutet das Gipfelkreuz vor allem eins: 

Dem eigenen Weg vertrauen und immer weitergehen - auch wenn man zwischendrin mal etwas langsamer wird. Es bedeutet, nicht nachzulassen, selbst wenn der Weg kurz zäh und unangenehm ist. Denn am Ende wartet immer eine Belohnung, die größer ist als alles, was man sich vorgestellt hat! 🤩

Was seht ihr in einem Gipfelkreuz? Sind gespannt auf eure Antworten!
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🌊LIECHTENSTEINKLAMM🌊

Schon mal gehört? Wir noch nie - bis vor zwei Wochen. 

Ende August kamen zwei Freunde zu Besuch und hielten uns ein Bild der Klamm unter die Nase: “Kennt ihr das? Ist das weit weg von euch?”🤓

Wir so: “Nö, kennen wir nicht.”

Also kurz Google angeschmissen und schnell zwei Dinge festgestellt: 

→ Erstens: Wenn man nach den schönsten Klammen googelt, ist die Liechtensteinklamm immer ganz vorne mit dabei.👆🏻

→ Zweitens: Sie liegt zwar in Österreich, ist aber nur 50 Kilometer von uns entfernt. Jackpot!🥳

Also sind wir direkt am nächsten Tag hin und wurden sprachlos zurückgelassen: 

Türkis leuchtendes Bergwasser, 300 Meter hohe Schluchten, rauschende Wasserfälle, kleinere Höhlenwege und eine riesige Wendeltreppe, die die Felswände nach unten führt… Es war einfach brutal schön!🤩

Die einzige Frage, die wir uns stellten: Warum hatten wir noch nie davon gehört - im Vergleich zu den vielen anderen Menschen hier? An bestimmten Schlüsselstellen war nämlich richtig was los! 

Aber gut, wer Sonntag Vormittag während der Sommerferien kommt, der muss halt mit sowas rechnen. 😀 Gegen Mittag wurde es dann aber deutlich ruhiger.

Übrigens: Hin- und Rückweg sind nur 2 Kilometer lang und sehr einfach. Perfekt, wenn man mal keinen Bock auf eine Bergtour hat und trotzdem was Beeindruckendes sehen möchte!✨

Kennt ihr noch andere schöne Klammen und Schluchten? 🙂

Danke an die liebe Stephi (@blackline_photography_design ) für die zwei superschönen ersten Bilder! 😍
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Hey, wir sind Sara und Marco. Abenteurer. Gipfelstürmer. Scherzkekse.

Auf unserem Blog für Outdoor- & Wanderreisen findest du jede Menge Tipps und Empfehlungen für eine geile Zeit in den Bergen und der Natur.

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