Unsere Rom Tipps: wichtige Infos & Reisetipps für eure Planung

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Rom ist über 2.700 Jahre alt, war Sitz des römischen Reiches und zählt zu den faszinierendsten Städten der Welt: zum einen, weil ihr haufenweise Geschichte zum Anfassen findet, zum anderen, weil die Hauptstadt Italiens eine lebhafte, wunderschöne Metropole ist. Nicht umsonst wird Rom als „ewige Stadt“ bezeichnet – ein wunderbarer Spitzname, oder?

Da die Metropole gigantisch groß ist und es unglaublich viel zu entdecken gibt, kann eine Städtereise nach Rom aber schnell unübersichtlich werden. Damit euch das nicht passiert, verraten wir euch in diesem Beitrag wichtige Rom Tipps für eure Reiseplanung.

Angefangen mit der Anreise über Kosten bis hin zu Transportmitteln und Unterkünften könnt ihr nun einige nützliche Reisetipps für Rom nachlesen. Viel Spaß!

Anreise nach Rom

Um von Deutschland nach Rom zu kommen, gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, die wir euch nun vorstellen möchten.

Mit dem Zug nach Rom

Die unserer Meinung nach schönste Option ist eine Zugfahrt. Wir sind selbst mit dem Zug angereist und haben die neunstündige Reise richtig genossen. Klar, eine Zugfahrt dauert länger als ein Flug, dafür erwartet euch auf der Strecke atemberaubende Natur und wunderschöne Panoramen. Besonders beeindruckend ist die bergige Strecke durch Österreich und Südtirol.

Zugverbindungen nach Rom gibt es aus eigentlich allen größeren Städten wie München, Frankfurt, Berlin und vielen mehr. Wenn ihr früh genug bucht (ca. zwei bis drei Monate im Voraus), könnt ihr richtige Schnäppchen abgreifen. Wir haben für die Strecke von Augsburg nach Rom nur 71 Euro pro Person gezahlt und mussten einmal in Bologna umsteigen. Die Zugtickets nach Rom könnt ihr entweder über die Plattform Omio oder über die Webseite bahn.de buchen.

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Zur Plattform: Omio* | Zur Webseite: bahn.de*

Sara im Zug nach Italien

Mit dem Bus nach Rom

Deutlich länger aber auch deutlich günstiger ist die Fahrt mit dem Bus. Anbieter wie Flixbus* oder auch das italienische Unternehmen Marino Bus bieten unterschiedliche Verbindungen aus vielen deutschen sowie europäischen Städten an. Zwei kleine Beispiele:

  • Die Tickets von München nach Rom starten ab 30 Euro. Die Fahrt dauert ca. 15 Stunden.
  • Die Tickets von Berlin nach Rom gibt’s ab 50 Euro. Die Fahrt dauert mindestens 23 Stunden.

Mit dem Flugzeug nach Rom

Keine Frage: Die schnellste, aber auch umweltschädlichste Möglichkeit ist das Flugzeug. Von vielen deutschen Airports heben täglich mehrere Flieger Richtung Rom ab. Je nach Airline können sich die Preise stark unterscheiden. Billig-Airlines wie Ryanair bieten Flüge ab 20 Euro an, während ihr bei Lufthansa 100 Euro oder mehr zahlen müsst. Um die besten Flugpreise zu finden, empfehlen wir euch das Portal Skyscanner*. Wir haben dort selbst schon öfters günstige Flüge gefunden und waren immer sehr zufrieden.

Vom Flughafen in die Stadt

Rom hat zwei internationale Flughäfen: den großen Rom Fiumicino, der ca. 30 Kilometer außerhalb liegt, sowie den kleineren Rom Ciampino, der ca. 15 Kilometer entfernt ist. Hier landen hauptsächlich Billig-Airlines. Von beiden Flughäfen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten wie Bus, Taxi, Zug oder auch private Transfers, um ins Stadtzentrum zu kommen.

Alle Transferoptionen für beide Flughäfen ausführlich zu erklären, würde allerdings den Rahmen des Beitrags sprengen. Wir haben deshalb einen eigenen, großen Beitrag mit leicht verständlichen Erklärungen für euch verfasst:

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Öffentliche Verkehrsmittel

Rom ist riesengroß! Dementsprechend gut ausgebaut ist das öffentliche Verkehrsnetz innerhalb der Stadt, das vom Unternehmen ATAC betrieben wird. Mit einem gültigen Ticket könnt ihr Tram, Bus und Metro nutzen.

Ticketkauf und Preise

Die Ticketpreise in Rom sind einfach zu verstehen und folgendermaßen gegliedert:

  • Einzelticket: 1,60 Euro für 100 Minuten im ganzen Netz
  • 24-Stunden-Ticket: ab 8 Euro
  • 48-Stunden-Ticket: ab 14 Euro
  • 72-Stunden-Ticket: ab 19,50 Euro
  • Wochenticket (7 Tage): ab 26 Euro

Tickets könnt ihr entweder an Fahrkartenautomaten, in Tabakwarenläden (Tabacchi) oder an speziellen ATAC-Schaltern am Flughafen oder Bahnhof kaufen.

Tipp Nr. 1: Fahrkartenautomaten stehen fast nur in U-Bahn-Stationen. An Haltestellen für Tram und Bus sind sie sehr selten zu finden.

Tipp Nr. 2: Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Rom ist bei allen Sightseeing-Pässen kostenlos inbegriffen!

Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel

Metro: Es gibt drei U-Bahn-Linien in Rom – A, B und C. Das ist zwar nicht sonderlich viel, allerdings könnt ihr mit A und B einige wichtige Sehenswürdigkeiten ansteuern.

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Einen Plan aller Linien und sämtlicher Haltestellen findet ihr unter diesem Link.

Bus: Am meisten werden die Busse in Rom genutzt, da sie auch im engen, verwinkelten Stadtzentrum einige Stopps ansteuern und öfters halten. Allerdings gibt es sehr viele Linien und unzählige Bushaltestellen. Das kann anfangs etwas überfordern, allerdings stehen an vielen Haltestellen informative Anzeigetafeln mit Uhrzeiten, Stopps und Busnummern.

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Hier der Plan des gesamten Busnetzes in Rom.

Straßenbahn: Aktuell gibt es sechs Straßenbahnlinien, die für Reisende allerdings nur wenig interessant sind. Die meisten davon führen nämlich um das Zentrum herum und steuern nur wenige Sehenswürdigkeiten an. Ausnahmen sind das Kolosseum, der Circus Maximus oder auch das Viertel Trastevere mit der Linie Nummer 3.

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Auch hier haben wir eine Übersicht aller Linien für euch.

Rom Tipp: Um am schnellsten und besten mit den Öffis von einem Punkt zum anderen zu kommen, nutzen wir den Routenplaner von Google Maps. In Rom hat er uns jedes Mal die genauen Uhrzeiten und sinnvollsten Haltestellen angezeigt.

Ein Stadtbus in Rom

Fahrzeiten

Machen wir es kurz und schmerzlos: Alle öffentlichen Verkehrsmittel fahren täglich im Fünf- bis Zehn- Minuten-Takt von 5:30 Uhr bis 23:30 Uhr. Nur Freitag- und Samstagabend fährt die Metro eine Stunde länger. Außerdem gibt es vereinzelte Nachtbuslinien, die an den Anzeigetafeln schwarz markiert sind.

Zu Fuß durch Rom

Natürlich könnt ihr Rom auch per Pedes erkunden. Lasst euch aber eines gesagt sein: Selbst Vielläufer kommen hier schnell an ihre Grenzen. Wir sind jeden Tag 15 bis 20 Kilometer gelatscht und haben oben drauf noch die öffentlichen Transportmittel genutzt. Ohne sie wären wir wohl bei 25 bis 30 Kilometern pro Tag gelandet.

Hoteltipps für Rom

Die Anzahl an Hotels und Unterkünften in Rom ist gigantisch. Egal ob günstige Backpacker-Hostels, einfache B&Bs, moderne Mittelklasse-Unterkünfte oder luxuriöse 5-Sterne-Hotels – in Rom gibt es wirklich für jeden etwas Passendes.

Wichtiger Hinweis: Während der Osterfeiertage, Pfingsten und über Weihnachten schießen die Unterkunftspreise extrem in die Höhe. Selbst schlichte Unterkünfte kosten dann schnell das Vierfache. Grund dafür sind die großen Prozessionen des Papstes, zu denen Pilger aus aller Welt anreisen.

Unsere Hotelempfehlung: Mecenate Rooms

Die Mecenate Rooms sind ein kleines, sehr gemütliches Bed & Breakfast mit perfekter Lage im Zentrum. Das Kolosseum ist nur wenige Laufminuten entfernt, genauso wie mehrere Haltestellen für Straßenbahn, Bus und Metro. Auch einige Restaurants und Supermärkte sind schnell zu erreichen.

Die Unterkunft selbst liegt im Erdgeschoss eines großen Altbaus und verfügt über vier große Zimmer, die alle sehr modern, liebevoll und schön eingerichtet sind. Besonders gut gefallen haben uns die hohen Decken und das superbequeme Bett. Zur weiteren Ausstattung gehört außerdem ein Schreibtisch, ein Wasserkocher, eine Kaffeemaschine, ein Tablet und vieles mehr.

Das Frühstück könnt ihr vor Ort optional dazu buchen, müsst ihr aber nicht. Es kostet fünf Euro pro Person und wird in einer gegenüberliegenden Bar serviert. Wir waren übrigens zehn Nächte in den Mecenate Rooms, haben uns richtig wohl gefühlt und würden definitiv wiederkommen.

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Weitere Infos und Buchung auf Booking.com: Mecenate Rooms*

Sara in unserer Unterkunft Mecenate Rooms

Weitere Hotelempfehlungen und Tipps für Rom

Falls die Mecenate Rooms nicht das Richtige für euch sind, haben wir noch ein paar weitere gute Hotels unterschiedlicher Preisklassen für euch herausgesucht.

Niedriges Budget:

Mittleres Budget:

Sehenswürdigkeiten

Die Anzahl an Sehenswürdigkeiten in der italienischen Hauptstadt ist riesig! Noch nie zuvor haben wir so viele große und beeindruckende Highlights innerhalb einer einzigen Metropole gesehen.

Einige davon, wie das Kolosseum oder der Petersdom gehören sogar zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Welt! Hinzu kommen viele weitere Highlights, wie zum Beispiel die Lateranbasilika, die vatikanischen Museen, die Engelsburg, der Trevi Brunnen, die spanische Treppe, die Villa Borghese, die Via Appia Antica, das gigantische Nationaldenkmal oder auch die unterirdischen Katakomben.

Und wisst ihr was? Das war noch lange nicht alles! Wir haben in Rom so viele Sehenswürdigkeiten entdeckt, dass wir sogar zwei große Beiträge darüber geschrieben haben. Einen Beitrag mit den wichtigsten Highlights und einen weiteren mit speziellen Geheimtipps:

Rom Tipps: Aussicht auf das Forum Romanum
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Rom Sightseeing Pass

Ihr könnt es euch vielleicht schon denken: beliebte Sehenswürdigkeiten = hohe Eintrittspreise. Um während des Sightseeings Geld zu sparen, gibt es allerdings verschiedene City Cards bzw. Sightseeing-Pässe. Für jeden Rom City Pass zahlt ihr einen einmaligen Betrag und bekommt dadurch kostenlosen Eintritt ohne Anstehen zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Das kleine „Problem“ an all den Pässen: Es gibt mittlerweile viel zu viele und man verliert schnell den Überblick. Damit euch das nicht passiert, haben wir einen großen Vergleich mit den wichtigsten Rom Sightseeing-Pässen erstellt.

:Anhand des Beitrags könnt ihr gut sehen, welcher Pass am besten zu euren eigenen Bedürfnissen und Wünschen passt. Alle City Cards decken nämlich unterschiedliche Leistungen ab.

Hinweis: Wir selbst haben uns für die zwei folgenden Pässe entschieden:

Rom Tipps: die beste Reisezeit

Eine beste Reisezeit für Rom gibt es nicht. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und birgt bestimmte „Risiken“. Am Ende hängt die Wahl der Reisezeit ganz von euren eigenen Bedürfnissen ab. Um zu entscheiden welcher Zeitraum sich für euch am besten eignet, haben wir zu allen Jahreszeiten die jeweiligen Vor- und Nachteile zusammengefasst.

Frühling (Mitte März bis Juni) & Herbst (September bis November):

Vorteile:
Nachteile:
Warme, angenehme Temperaturen
X Sehr viele Touristen
X Hohe Preise
X Sehr lange Wartezeiten bei Sehenswürdigkeiten
X Genervte Einheimische

Sommer (Juli & August):

Vorteile:
Nachteile:
Etwas weniger Touristen
X Sehr heiße Temperaturen
Es wird spät dunkel
X Wartezeiten immer noch
relativ lang
Am wenigsten Regen

Winter (November bis Mitte März):

Vorteile:
Nachteile:
Sehr wenige Touristen
(außer Weihnachten)
X Kältere Temperaturen
(0-15 Grad)
Wenig Wartezeiten
bei Sehenswürdigkeiten
X Öfters mal Regen
Günstige Hotelpreise
Freundlichere Einheimische

Fazit: Eigentlich werden Frühling und Herbst immer als die beste Reisezeit für Rom angepriesen. In unseren Augen haben die oben genannten Monate aber viel mehr Nachteile als Vorteile. Es ist einfach viel zu voll und viel zu teuer – speziell während der christlichen Feiertage.

Wir selbst sind deshalb im Januar nach Rom gereist, da wir keine Lust auf stundenlanges Anstehen und schlecht gelaunte Einheimische hatten – die richtige Entscheidung! Es war zwar kalt in der Früh und es regnete manchmal, dafür konnten wir fast alle Sehenswürdigkeiten ohne Menschenmassen besuchen.

Am Ende ist die richtige Reisezeit für Rom aber absolute Geschmacksache. Wir können es genauso gut verstehen, wenn ihr keine Lust auf Schal, Mütze und Winter in Rom habt. 🙂

Packen: Was ist wichtig?

Eure Packliste solltet ihr an die jeweilige Reisezeit anpassen. Während der kälteren Wintermonate Dezember, Januar und Februar werden wärmere Klamotten sowie Handschuhe und Mütze nicht schaden. Im Sommer reicht dagegen kurze Kleidung und eine dünne Regenjacke, die euch bei einem Sommergewitter vor Nässe schützt. Wichtig ist außerdem eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor*.

Während der Frühlings- und Herbstmonate packt ihr am besten eine Mischung aus beidem ein: sowohl wärmere als auch luftigere Klamotten, da es morgens frisch und nachmittags eher warm wird. Immer mit dabei ist außerdem unsere Bauch- bzw. Brusttasche*, die wir ganz nah am Körper tragen. Dort packen wir Geldbeutel, Smartphones und Dokumente rein, um sie so gut wie möglich vor Taschendiebstahl zu schützen.

Eine exakte, ausführliche Italien-Packliste mit vielen Tipps haben wir übrigens unter diesem Link für euch zusammengefasst.

Sara warm eingepackt und im Hintergrund der Petersdom

Geld abheben

Geld abheben ist in Rom absolut kein Problem. Im großen Stadtzentrum findet ihr haufenweise Bankfilialen und Bankautomaten (ATMs), bei denen ihr mit eurer Kreditkarte an Bargeld kommt. In den meisten Restaurants, Bars und Hotels könnt ihr außerdem mit Karte bezahlen.

Doch Vorsicht: Je nach Kreditkarte fallen beim Abheben oder Bezahlen hohe Gebühren an. Die Höhe, die meistens prozentual bemessen wird, bestimmt die ausstellende Bank. Fragt also vor der Reise unbedingt bei eurer Bank nach.

Um diese Gebühren von Anfang an zu umgehen, reisen wir seit Längerem mit der awa7 Visa Kreditkarte* und sind sehr zufrieden. Der Vorteil dieser speziellen Reisekreditkarte: Ihr könnt damit weltweit kostenlos Geld abheben und sogar kostenlos bezahlen.

Alle weiteren nützlichen Infos zum Thema Reisekreditkarten verraten wir euch in diesem Beitrag.

Kosten & Preise

Im Vergleich zu manchen anderen Ecken Italiens ist Rom kein günstiges Pflaster. Speziell im Stadtzentrum und rund um die bekanntesten Sehenswürdigkeiten kann die Stadt ziemlich teuer werden.

Negativ überrascht waren wir von vielen Restaurant- und Barpreisen: Riesige Pizzen für fünf bis sechs Euro gibt‘s schon lange nicht mehr und für Alkohol muss man oft tief in die Tasche greifen. Auch die Kosten für Sehenswürdigkeiten haben es richtig in sich (Kirchen sind allerdings kostenlos).

Halbwegs günstig fanden wir dagegen Unterkünfte und die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Preise für Hotels hängen allerdings stark von der jeweiligen Reisezeit ab. Während der Hauptsaison steigen sie schnell um das Doppelte an.

Damit ihr nun eine ungefähre Vorstellung der einzelnen Preise in Rom bekommt, haben wir ein paar Beispiele für euch zusammengeschrieben.

  • Eintritt Kolosseum & Forum Romanum: 18 Euro
  • Eintritt Katakomben: 9 Euro
  • Einzelticket öffentliche Verkehrsmittel: 1,60 Euro
  • 0,4 l Bier im Restaurant: ab 5 bis 6 Euro
  • 0,3 l Aperol Spritz in einer Bar: ab 7 Euro
  • 0,6 l Bier im Supermarkt: ab einem Euro
  • Pizza im Restaurant: ab 8 Euro
  • Pasta im Restaurant: ab 8 Euro
  • Wäsche waschen im Waschsalon: ab 10 Euro
  • Bett im Hostel-Schlafsaal: ab 15 Euro
  • Einfaches Hotel: ab 40 Euro
  • Mittelklasse-Hotel: ab 80 Euro
  • Luxushotel: ab 150 Euro

Essen & Restaurants

Rom ist ein absolutes Food-Paradies und ihr könnt wirklich tausende Restaurants finden – egal ob ihr auf Pizza, Pasta, Süßes oder internationale Gerichte Lust habt.

Besonders gute Pizzen gibt es zum Beispiel im El Montecarlo, in der Pizzeria Da Remo oder auch bei der Pizzeria Ré. Während unserer Zeit in Rom haben wir sogar so viele Pizzerien ausprobiert, dass wir einen extra Beitrag dazu geschrieben haben:

Weitere Restaurant-Tipps für Rom

Natürlich haben wir nicht nur Pizza gegessen, sondern auch einige andere Restaurants getestet. Unsere absoluten Lieblinge stellen wir euch jetzt kurz vor.

Orto (Geheimtipp): Das Orto ist ein unfassbar leckeres, vegetarisches/veganes Restaurant in der Nähe der Engelsburg. Ein Besuch lohnt sich zur Mittagspause, da unter der Woche jeden Tag ein großes All-You-Can-Eat-Buffet für schlappe neun Euro inklusive Wasser angeboten wird. Für Rom ist das unfassbar billig! Außerdem war das Buffet extrem lecker und abwechslungsreich.

Kosten: 18 Euro für zweimal Mittagsbuffet

Trapizzino Testaccio: Ein Trapizzino ist ein relativ neues Fast-Food-Gericht aus Rom, das an ein gefülltes Sandwich in Dreiecksform erinnert. Bestellen könnt ihr es mit vielen unterschiedlichen Füllungen wie Gemüse, Fleisch oder Fisch. Der Teig für das Sandwich ist übrigens klassischer Pizzateig (auch wenn es nicht wie eine Pizza aussieht). Wir haben zwei sehr leckere, vegetarische Trapizzino in der Filiale in Testaccio probiert. Es gibt aber noch weitere Läden innerhalb der Stadt.

Kosten: 10 Euro für zwei vegetarische Trapizzino + ein vegetarisches Bällchen

Spaghetteria „l´archetto“: Ihr wollt so richtig lecker Spaghetti essen? Dann können wir euch die Spaghetteria l’archetto in der Nähe des Trevi Brunnen ans Herz legen. Wir haben den Tipp von einer Leserin bekommen und können nur eines sagen: Oh mein Gott! Noch nie in unserem Leben haben wir so leckere Spaghetti gegessen! Allein der Biss der Nudeln ist nicht von dieser Welt. Zur Auswahl stehen außerdem mehr als 50 verschiedene Soßen – geiler geht’s kaum!

Kosten: 26 Euro für zwei Portionen Spaghetti + Bruschetta + Wasser

Bilder / Links: Orto Restaurant; Rechts oben: Spaghetteria „l´archetto“; Rechts unten: Trapizzino Testaccio

Unsere Restaurants in Rom

Einkaufen

Ihr habt euch für eine Unterkunft mit Küche entschieden und wollt ab und zu selbst kochen? Kein Problem! In einer riesigen Stadt wie Rom gibt es jede Menge größere und kleinere Supermärkte.

Eine gute Auswahl findet ihr zum Beispiel bei den Ketten Fresco Market und Carrefour. Aber auch ein Blick auf einen der zahlreichen Märkte kann sich lohnen. Dort ist frisches Obst und Gemüse besonders günstig und qualitativ hochwertig. Unser Favorit war der Nuovo Mercato im Viertel Testaccio.

Wie lange in Rom bleiben?

Um die wichtigsten und größten Highlights in Rom mitzunehmen, solltet ihr mindestens drei Nächte bleiben. Allein der Besuch des Petersdoms, der vatikanischen Museen, des Kolosseums und des Forum Romanums kostet eineinhalb bis zwei Tage. Wenn ihr anschließend noch das historische Zentrum inklusive Trevi Brunnen, spanischer Treppe, Galleria Borghese und weiteren Highlights entdecken wollt, sind schnell drei bis vier Tage vorbei.

Um Rom deutlich intensiver und besser kennenzulernen, empfehlen wir mindestens eine Woche oder einen zweiten Besuch zu einem späteren Zeitpunkt. So könnt ihr neben klassischen Sehenswürdigkeiten auch viele Geheimtipps sowie besondere Stadtviertel besuchen und dadurch besser in das echte, römische Leben eintauchen.

Wir selbst waren zehn Nächte in Rom. Auch wenn wir wirklich extrem viel gesehen haben, hatten wir dennoch das Gefühl, noch viel mehr erleben zu können.

Reiseführer

Rom ohne Reiseführer? Macht das überhaupt Sinn? Um ehrlich zu sein: Ja, aber nicht sonderlich viel. Es gibt so viel zu entdecken und so viel zu wissen, da kann ein guter Reiseführer mit weiteren Rom-Reisetipps und Infos nicht schaden. Außerdem finden wir ein Nachschlagewerk, das man vor Ort immer zur Hand hat, sehr hilfreich.

Wir selbst sind mit diesem ausführlichen Reiseführer nach Rom gereist:

Aber auch mit den folgenden zwei Exemplaren könnt ihr sicher nichts falsch machen. Beide haben gute Bewertungen und einen vernünftigen Preis:

Tourismus in Rom

Ja, Rom ist eine der beliebtesten Städte der Welt. Speziell während der Hauptreisezeit im Frühling und Herbst schieben sich die Touristen fast schon gegenseitig durch das historische Stadtzentrum. Nochmal eine Schippe brutaler wird es während der christlichen Feiertage wie Osten, Pfingsten oder Weihnachten.

Wie schon im Punkt „Beste Reisezeit“ erwähnt, könnt ihr Rom aber auch viel entspannter und mit deutlich weniger Touristen erleben – vorausgesetzt ihr habt kein Problem damit, die Stadt im Winter zu besuchen.

Auch der Sommer kann sich lohnen. Es gilt: je heißer es wird, desto weniger Touristen sind vor Ort. Trotzdem ist immer noch mehr los als im Winter.

Schlange vor dem Petersdom

Rom Reisetipps: Sprache

Ja, die meisten Italiener können kein Englisch oder wollen es einfach nicht sprechen. In Rom ist das zum Glück anders. Da die Stadt seit Jahrzehnten jedes Jahr von Millionen Reisenden besucht wird, sprechen viele Einheimische gutes Englisch – zumindest in Restaurants, Hotels oder bei Sehenswürdigkeiten. Nur in Supermärkten hatten wir manchmal Verständigungsprobleme. Deutsch wird übrigens nicht gesprochen.

Sicherheit in Rom

Rom ist tagsüber eine sehr sichere Stadt ohne große Problemviertel, die allerdings wie jede andere europäische Metropole mit Taschendiebstahl zu kämpfen hat. Passt also gut auf eure Wertgegenstände auf und tragt den Rucksack lieber vorne.

Doch wie sieht es nachts aus? Eigentlich genauso. Wenn ihr zu später Stunde durch die Gassen schlendert, müsst ihr keine Bedenken haben und könnt euch fast überall frei bewegen. Die Betonung liegt auf „fast“. Zwei weniger schöne Ausnahmen bestimmen nämlich die Regel:

  1. Die Gegend rund um den Hauptbahnhof Termini: Hier treiben sich nachts einige fertige Gestalten rum. Außerdem zählt das Viertel nicht gerade zu den wohlhabendsten Orten in Rom.
  2. Der berühmte Villa Borghese Park: Er ist tagsüber eine wunderschöne, grüne Oase der Ruhe, nachts jedoch Anlaufstelle für Dealer, Obdachlose und Junkies.

Das heißt nun nicht, dass ihr die beiden Orte nach Einbruch der Dunkelheit komplett meiden müsst. Eine komplett sichere Umgebung ist aber definitiv etwas anderes. Solltet ihr auf dem Weg zu einem Restaurant oder eurem Hotel hindurchlaufen, dann macht es einfach so zügig wie möglich oder umgeht die beiden Zonen.

Habt ihr noch Fragen zu unseren Rom Tipps oder möchtet gerne was ergänzen? Dann schreibt uns einen Kommentar mit euren persönlichen Rom Reisetipps.

Sara & Marco vom Outdoorblog Love & Compass auf einer Skitour

Über die Autoren

Hey! Wir sind Sara & Marco. Die meiste Zeit findest du uns in den Bergen, beim Essen oder bei beidem gleichzeitig. Unsere Wahlheimat ist das Berchtesgadener Land und unser Lieblingsberg der Watzmann. 😉 Auf unserem Outdoor-Blog Love & Compass teilen wir die besten Tipps und Touren für eine geile Zeit in der Natur mit dir. Wir freuen uns extrem, dass du hier bist und wünschen dir ganz viel Spaß beim Stöbern!

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